Gesundheitstipps für deinen Büroalltag

Fühlst du dich ab mittags im Büro meist müde und hast Konzentrationsschwierigkeiten? Gehörst du auch zu denjenigen, die sich von der einen zur anderen Kaffeepause hangeln und sich im Vorbeigehen vielleicht noch den kleinen Keks oder das Stückchen Schoki zum Kaffee gönnen? Noch dazu zwickt immer mal wieder der Rücken oder der Nacken verspannt? Dann haben wir hier ein paar Tipps für dich, wie du auch ohne viel Kaffeekonsum und ohne Verspannungen vital und energiegeladen durch den Alltag kommst. Probiere die Maßnahmen doch mal eine Zeit lang aus und spüre wie sie dir guttun. 😉

1. Alltagsbewegung

Versuche so viel Bewegung in deinen Alltag zu bekommen, wie nur möglich. Es muss sich dabei gar nicht um Sport handeln, jegliche Bewegung zählt! Du kannst ja zum Beispiel etwas weiter weg von der Arbeit parken, sodass du 10 Minuten zu Fuß gehen musst oder noch besser fahre mit dem Fahrrad oder der Bahn zur Arbeit. Dann hast du gleich mehr Bewegung, sammelst fleißig Schritte und noch dazu bist du ein wenig an der frischen Luft. Gerade morgens ist es für unseren circadianen Rhythmus sehr wichtig, so früh wie möglich Sonnenlicht abzubekommen. Ein paar tiefe Atemzüge im Sonnenlicht werden dich auf jeden Fall mit mehr Energie versorgen, als dein morgendlicher Kaffee! Aber auch während der Arbeit ist es wichtig, immer mal wieder deine Position zu ändern, mal aufzustehen, im Gang zu laufen und wenn möglich ein paar lockere Schwung-/ Dehnübungen miteinzubauen. Wenn du diese kleinen Bewegungs-Pausen von 2-5 Minuten jede Stunde einbaust, wirst du merken, wie gut sich dein Körper anfühlt und auch die Verspannungen werden immer weniger werden! Wenn du in einem Gro´ßraumbüro tätig bist, dann motiviere doch einfach deine Nachbarn gleich mit oder verabredet euch zu einem kurzen Spaziergang ums Gebäude herum. Gerade nach dem Mittagessen wirst du auf diese Weise um das bekannte Mittagstief herumkommen, und auch dein Blutzuckerspigeel wird nach dem Mittagessen nicht so hoch ausfallen, denn der Zucker wird teilweise für die Bewegung gebraucht.

2. Gesunde Snacks zwischendurch

Vielleicht gehörst du ja zu den Glücklichen, die vom Arbeitgeber einen Obstkorb ins Büro gestellt bekommen. In den meisten Büros wird darauf allerdings verzichtet und stattdessen stehen Snackautomaten herum, die einen regelrecht bei jedem Vorbeilaufen alle Willenskraft kosten, nicht einen Riegel mal kurz mitzunehmen. Damit du erst gar nicht in Versuchung kommst, bereite dir doch am besten eine kleine Snackbox zu Hause vor.

Und keine Sorge: gesunde Snacks müssen wirklich nicht aufwendig sein!

Hier ein paar Ideen:

  • Apfel mit einer kleinen gemischten Nusstüte
  • Ein Stück Banane oder Beeren mit Skyr
  • Gemüsesticks mit Frischkäse oder Quark
  • Gurke und Tomaten mit hartgekochtem Ei
  • Proteinshake mit Wasser oder Mandelmilch gemixt oder EAAS (essentielle Aminosäuren in Tablettenform), die du pur oder in Wasser gelöst trinken kannst.
  • und wenn es dann doch mal die Schoki sein soll, dann greife gerne zu einer ganz dunklen Sorte ab mind. 85 %. Meist reicht davon auch schon eine kleine Menge, um die Gelüste nach was Süßem zu stillen 😉

Dies sind nur ein paar Ideen, wie du dir ohne großen Aufwand eine kleine Snackbox zubereiten kannst.

3. Begrenze deinen Koffeinkonsum

Die Kaffeemaschine im Büro ist für viele nicht wegzudenken und die regelmäßigen Kaffepausen eine wilkommene Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen oder einfach mal zu entspannen. Jedoch sollte der tägliche Kaffekonsum nicht zu hoch ausfallen. Die meisten trinken Kaffee mit einem Schluck Milch/ Sahne/ Hafermilch, was wiederum den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Auch ist das kleine Stückchen Schoki oder der Keks meist nicht weit weg, was wiederum zum süßen Snacken zwischendurch verführt. Und wusstest du, dass Koffein ca. 8 h braucht bis der Körper es gänzich abgebaut hat? Bei dem ein oder anderen kann es sogar noch länger dauern. Wenn du deinen Kaffee also nach 14 Uhr trinkst, kann es durchaus sein, dass er deine Einschlafzeit verlängert und deine Schlafqualität verschlechtert. Als Folge fühlst du dich morgens gerädert und brauchst dann wiederum erstmal einen Kaffee, um wach zu werden – ein Teufelskreis den es zu durchbrechen gilt. Probiere doch mal einen koffeinfreien Kaffee nachmittags aus, und wenn es doch der koffeinhaltige sein sollte, dann beschränke die Menge auf eine Tasse am besten gleich nach dem Mittagessen. Es spricht auch nichts dagegen am Morgen oder am Vormittag einen normalen Kaffee zu trinken aber versuche in den ersten 1-2 h nach dem Aufstehen nicht gleich als erstes Kaffee zu trinken und kombiniere ihn nach Möglichkeit mit einem späten Frühstück. Auch die Menge an Milch/ Sahne ist sehr Routine abhängig und lässt sich auch gut ein bisschen reduzieren, ohne dass der Kaffee gleich bitter schmecken muss. Nach und nach wird sich dein Körper an die geringere Dosis Koffein gewöhnen und du wirst nicht mehr so große Schwankungen in deiner Konzentrationsleistung und in deinem Energielevel verspüren, sondern dich stattdessen viel ausgeglichener fühlen.

4. Leichtes Mittagessen

Kennst du das schläfrige Gefühl eine halbe Stunde nach der deftigen Kantinenmahlzeit? Dies ist nicht verwunderlich, denn nach einer reichlich kohlenhydrat- und fettreichen Portion am Mittag, muss unser Körper viel Energie zum Verdauen aufwenden. Energie, die an anderer Stelle verloren geht. Vermeiden solltest du daher Gerichte wie die große Nudelportion mit Pesto, den Pommesteller mit Wurst, oder das Fleischkäs – Weckle.

Wie wäre es stattdessen auf reichlich Gemüse, Salat und eine gute Proteinquelle wie Hülsenrüchte, Frischkäse, oder hochwertige Tierprodukte (Eier, Mageres Fleisch, Fisch) zu setzen. Diese Kombinationen werden deinem Körper die Nährstoffe geben, die er zum optimalen Funktionieren benötigt. Die Blutzuckerschwankungen fallen weniger stark aus und du wirst ein gleichmäßigeres Energieniveau über den Tag verteilt verspüren. Auch verleiten diese Gerichte nicht zum übermäßigen Essen, was bei stark verarbeiteten Lebensmitteln oft der Fall ist. So wirst du dich nach einem bunten Salatteller mit Omelett zwar gesättigt, aber nicht voll fühl. Dies wird deiner Leistungsfähigkeit am Nachmittag guttun!

Mehr zu Ernährung findest du auch in unserem Blogartikel Ernährung für dein Wohlfühlgewicht …

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5. Baue gezielt Ruhepausen in deinen Terminkalender ein

Versuche dir kleinere Blocker in deinen Terminkalender zu legen, sodass alle wissen, dich in diesen Zeiten nicht zu stören. Sie dienen dir selbst natürlich auch als Erinnerung, dich vom Schriebtisch zu erheben und die Zeit für Bewegung, frische Luft, eine Atemübung, oder einen kurzen Power-Nap zu nutzen. Dies können auch nur ganz kurze Pausen von 2-5 Minuten sein, die du aber kontinuierlich über den Tag verteilt einbaust. Auch wenn du jetzt vielleicht denkst, dass du die Zeit schlicht nicht hast, probiere es mal aus, denn sehr wahrscheinlich wird deine Arbeitszeit dadurch viel effektiver und effzienter. Du wirst in den tatsächlichen Arbeitszeiten besser vorankommen, manche Aufgaben werden dir einfach leichter von der Hand fallen und du somit wirst du am Ende des Tages mehr geleistet haben, trotz der Pausen!

Fazit

Für die meisten ist der berufliche Alltag leider geprägt durch vieles Sitzen, langen Bildschirmzeiten und hohen zeitlichen Drucksituationen. Dies führt auf Kurz oder Lang bei Vielen zu physischen oder psychischen Problemen und Beschwerden. Daher ist es umso wichtiger, dass jeder Einzelne für sich und seine Gesundheit einsteht und durch kleine umsetzbare Maßnahmen, seinen Alltag gesünder gestaltet. Denn kleinere Schritte, die täglich umgesetzt werden, werden langfristig größere Effekte mit sich bringen, (siehe hierzu auch Steter Tropfen höhlt den Stein) als die 1 Stunde joggen in der Woche oder der tägliche Sport im Urlaub. Und wenn man dann spürt wie sich etwas mehr Bewegung, gesündere Ernährung und ein ausgewogeneres Verhältnis von Arbeit und Me-Time anfühlt, dann ist es auch irgendwann gar keine Überwindung mehr sich diese Zeiten zu nehmen und auch das Umfeld wird es akzeptieren.

Aber den ersten Schritt muss jeder selbst tun, auch wir als Personal Trainer und Coaches können nur Anregungen und Hilfestellungen leisten.

Bleib oder bring dich in Bestform.

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Ernährungstipps für dein Wohlfühlgewicht

Du möchtest dich endlich wieder rundum wohl in deinem Körper fühlen, dich leicht und vital fühlen, ohne irgendwelche Crash-Diäten, die dann sowieso wieder den bekannten Jojo-Effekt nach sich ziehen? Dann haben wir hier 5 Tipps für dich, mit denen du es dieses Jahr endlich schaffst, auch langfristig dein Wunschgewicht zu halten, ohne dass es sich sehr nach Verzicht anfühlen muss.

1. Probiere eine zeitlang eine kohlenhydratarme Kost aus

Du musst nicht gleich komplett auf Kohlenhyrate verzichten, jedoch kommt es auf die Auswahl der Kohlenhydrat-Quellen an. Entscheidend ist vor allem der glykämische Index, also wie schnell dein Blutzucker nach der Mahlzeit ansteigt und wieder abfällt. Einen hohen glykämischen Index haben z.B. Weißmehlprodukte, Jasminreis, zuckerhaltige Lebensmittel, Fruchtsäfte sowie Kartoffeln ( hier kommt es aber auch auf die Zubereitung an 😉

Den Abfall des Blutzuckerspiegels merkt man mit dem bekannten “Nachmittags-Loch”, man ist müde und braucht erstmal wieder Koffein, um in Schwung zu kommen. Noch dazu hat man daraufhin meist Gelüste auf etwas Süßes, um den Blutzuckerspiegel wieder hoch zu bekommen, was regelrecht eine Glukose-Achterbahn auslöst. Im Gegensatz dazu lassen “Slow-carbs” deinen Blutzucker nur langsam ansteigen und halten dich somit länger satt und energiegeladen. Zu dieser Gruppe zählen z.B. kohlenhydratreiche Gemüsesorten wie Kürbisse, (Süß-)kartoffeln, Brokkoli, aber auch Quinoa, Haferflocken, Hülsenfrüchte oder auch Sauerteigbrote.

2. Mache dir den Eiweißeffekt zu Nutze

Eiweißreiche Lebensmittel sättigen mehr als kohlenhydrat- und fettreiche Lebensmittel. Wenn du auf eine bedarfsgerechte Eiweißmenge achtest, kannst du dich somit satt essen und nimmst trotzdem weniger Kalorien auf. Um die Muskelmasse zu erhalten oder gar aufzubauen, sollten aktive, gesunde Erwachsen ca 1,5-1,8 g Protein/kg Körpergewicht zu sich nehmen. Bei einer 65 kg schweren Frau wären dies somit ca 100 g Protein, was mit 4 kcal/g berechnet demnach 400kcal ausmacht. Um den Sättigungseffekt auszunutzen, kannst du bei deiner Reihenfolge der Nahrungsaufnahme so vorgehen, zuerst das Gemüse und die Proteinquelle zu essen und erst danach, je nach Hungergefühl, die Kohlenhydrate. Der thermische Effekt der Proteinverwertung hilft dann zusätzlich auch noch beim Abnehmen. So produziert der Körper bei der Proteinverwertung nämlich Wärme, was wiederum Kalorien verbrennt und dies nicht zu knapp: 20-30% der aufgenommen Kalorien werden somit gleich wieder verbrannt.

3. Iss in einem geregelten Zeitfenster

Dass Intervallfasten für die meisten gut funktioniert, ist mittlerweile bekannt. Wenn das Zeitfenster der Nahrungsaufnahme nicht mehr so groß ist, essen viele Menschen automatisch weniger, was sich auf der Waage dann positiv widerspiegelt. Doch es muss nicht immer das bekannte 16:8 Intervall sein, bei dem man nur im Zeitraum von 8 h Essen aufnehmen darf. Du kannst auch zunächst mit einem 12-13 h Pausenintervall anfangen und es dann je nach Wohlbefinden erhöhen. Je nach Alltag kannst du wählen, ob du lieber morgens oder abends eine zeitlang auf Nahrung verzichten möchtest. Jedoch scheint es optimalerweise besser zu sein eher in der ertsen Tageshälfte den Großteil der Kalorien zu sich zu nehmen, da bei den meisten der Stoffwechsel in dieser Zeit besser arbeitet und somit der Körper mit den Kohlenhydraten besser zurecht kommt. Wenn es aber mit deinem Alltag nicht vereinbar ist, hast du auch andersrum noch viele positive Effekte des Intervallfastens. So kommt auch zusätzlich mal der Darm zu Ruhe und die Zellen können sich demnach auch mal mit Reparaturarbeiten beschäftigen. Bei einer ständigen Nahrungsaufnahme kommt dieser Mechanismus leider oft zu kurz.

4. Mache dir den entzündungshemmenden Omega-3-Effekt zu Nutze

In unserer heutigen Ernährung kommen gerade die gesundheitsförderlichen Omega 3 Fettsäuren viel zu kurz. Aber gerade heutzutage sollten wir uns ihren entzündungshemmenden Effekt zu Nutze machen. Denn das Verhältnis der Omega 6 : Omega3 – Fettsäuren (FS) ist leider bei den Meisten aus dem Lot geraten. Um dieses Verhältnis zu optimieren sollten vor allem folgende Lebensmittel regelmäßig auf dem Teller landen: Fettiger Fisch, Nüsse, Samen, Avocados, Oliven-/Leinöl, oder im besten Falle gute, gereinigte Omega-3-Präparate aus Algen-/Fischöl. Aufgrund ihrer hohen Kaloriendichte sollten diese Lebenemsittel trotzdem sparsam verwendet werden. Andere Öle wie z.B. Distel- oder Sonnenblumenöle sollten aufgrund ihrer ungünstigen FS-Zusammensetzung eher gemieden werden.

5. Vermeide industriellen Haushaltszucker und Transfette

Meide hochverarbeite Snacks, wie z.B. Chips, Kekse und quasi alles, was beim Bäcker von Bienen im Sommer umschwirrt. Wenn du doch mal Gelüste auf was Süßes hast, dann backe lieber selber mit gesünderen Backzutaten und genieße in Maßen. Einen großen Bogen solltest zu zudem um frittierte und stark verarbeitete Lebensmittel, wie z.B. Pommes, Hot Dogs, Burger, Fertigpizzen oder andere Fertigprodukte/-Saucen amchen. Aber auch frittiertes Gemüse, Fleisch, Fisch etc solltets du aufgrund der hohen Menge an Kalorien und ungesunden Fetten meiden. Fruchstäfte aber auch viele Smoothies sollten aufgrund des hohen Zuckergehaltes nicht Bestandteil einer abwechslungsreichen Ernährung sein. Esse die Frucht lieber ganz, so nimmst du nämlich gleich noch viele Ballaststoffe und Nährstoffe mit auf, die dem Körper helfen die Zuckermenge zu verwerten. Wenn dein Ziel die Gewichtsreduktion ist, macht es Sinn auf zuckerärmeres Obst, wie z.B. Beeren, Äpfel, Sauerkirschen etc zurückzugreifen.

Zusammenfassung

Mit all diesen Ernährungstipps wollen wir dir aufzeigen, dass Abnehmen überhaupt nicht mit Eliminationsdiäten einhergehn muss. Sehe es lieber so, dass du nun gesunde, nährstoffreiche Zutaten Schritt für Schritt in deine Ernährung mit aufnimmst. Denn so werden automatisch die ungesunden, hochkalorischen Lebensmittel schrittweise ersetzt. Es reicht auch vollkommen, wenn du ein leichtes Kaloriendefizit von ca. 300-500 kcal/ Tag erreichst. Dies kannst du auch mit etwas mehr Bewegung im Alltag erreichen bzw. wenn du dich an die Zeitfenster hältst, fällt es vielen nicht schwer etwas weniger Kalorien aufzunehmen. Aber auch hier ist jede/r natürlich individuell und muss für sich herausfinden, was gut funktioniert und was vor allem über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden kann. Wir wünschen dir jedenfalls gutes Gelingen und Freude am Ausprobieren und Implementieren von neuen Gewohnheiten. Für ein gezieltes Ernährunsgcoaching melde dich jederzeit gerne bei uns.

Dein INBESTFORM TEAM

Ernährungsmythen auf dem Prüfstand

In diesem Artikel wollen wir mal mit den gängigsten Mythen zum Thema Ernährung aufräumen. Denn gerade in diesem Bereich kursieren in den sozialen Netzwerken eine Menge Behauptungen, die sich hartnäckig halten und den interessierten und gesundheitsbewussten Recherchierenden verunsichern. Viele dieser teils haarsträubenden Behauptungen haben jedoch nichts mit der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage zu tun.

Im Folgenden haben wir somit mal 10 der am häufigsten genannten Ernährungsmythen zusammengestellt und sie auf den wissenschaftlichen Prüfstand gestellt.

Die 10 bekanntesten Mythen rund um das Thema Ernährung

1. “Keine Kohlendydrate nach 18 Uhr”

Hier können wir gleich all diejenigen beruhigen, die abnehmen möchten, aber dennoch auf ihr Abendessen nicht verzichten wollen, denn wann wir die Nahrung zu uns nehmen ist unserem Körper erstmal egal. Viel entscheidender ist die Gesamtkalorienmenge: wenn diese weniger ist als wir verbrannt haben, dann nehmen wir ab, vorrausgesetzt unser Körper und unser Stoffwechsel funktionieren richtig. Für einen besseren Schlaf empfiehlt es sich allerdings drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen.

2. “Zu viel Eiweiß zerstört die Nieren

Auch diese Behaupung hält sich hartnäckig in der Bevölkerung. Hier muss man aber klar unterscheiden: diejenigen, die tatsächlich aufpassen sollten nicht allzu viel Eiweiß zu essen, sind Patienten mit einer hochgradigen Niereninsuffzienz. Aber auch diese brauchen natürlich Proteine, damit ihre Körperfunktionen aufrecht erhalten werden können. Sie komplett zu meiden wäre fatal. Für all die anderen gilt, dass laut aktueller Datenlage bis 4 g/kg Körpergewicht kein negativer Effekt auftritt. Für die allermeisten ist eine Proteinzufuhr von 1,5-1,8 g/kg völlig ausreichend – bei Kraftsportlern auch gerne ca 2 gr/ kg Körpergewicht. Auch hier gilt es wie so oft eben auch individuell zu schauen, was die Ziele sind und wen man vor sich hat.

3. “Fettarme Produkte sind besser

Auch dies ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Viele der fettarmen Produkte sind eher unvorteilhafter für den Körper, denn Ihnen wird oftmals Zucker oder andere künstliche Zusatzstoffe für den Geschmack oder als Füllstoff zugesetzt. Ein Blick hinten auf die Verpackung lohnt sich allemal: wenn du ein Großteil der Inhaltstoffe kaum lesen kannst oder sie nur aus irgendwelchen Nummern bestehen, lass lieber die Finger weg davon.

Ernährungspyramide für deine Bestform.

4. “Möglichst viele Pflanzenöle konsumieren

Auch dies macht physiologisch gar keinen Sinn. Ganz im Gegenteil: beliebte Öle, wie z.B. das Sonnenblumen- oder das Rapsöl, sind absolut nicht vorteilhaft für unsere Gesundheit, denn sie enthalten viel zu viel Omega-6-Fettsäuren. Zwar braucht der Körper eine gewisse Menge dieser Fettsäuren (FS), doch durch unsere heutige Ernährung nehmen wir eine viel zu große Menge dieser tendenziell entzündungsfördernden Fettsäuren auf, sodass das FS-Verhältnis immer mehr aus dem Lot gerät. Das Olivenöl ist hier eine Ausnahme. Zwar beinhaltet es auch Omega-6-FS, aber es besitzt eben auch eine Menge sehr guter Nährstoffe (zumindest die hochwertigen), sodass kleinere Mengen sehr wohl gesundheitsfördernd für uns sind.

5. “Ein Schnaps fördert die Verdauung

Diese Behauptung hält sich wohl nur deshalb hartnäckig, um einen guten Grund zu haben, den ein oder anderen Schnaps nach dem Essen zu genießen. Zwar kann Alkohol tatsächlich die Magenmuskulatur lockern und dadurch das unangenehme Völlegefühl lindern, jedoch wird die Verdauung dadurch nicht angeregt. Ganz im Gegenteil: Alkohol verhindert vielmehr die Insulinausschüttung und bremst somit den Verdauungsprozess.

6. “Kohlenhydrate sind schlecht

Auch die Kohlenhydrate wurden gerade mit den modernen Ernährungstrends zu unrecht verteufelt und als Bösewicht dargestellt. Auch hier wird jedoch ein dogmatisches Schwarz – Weiß – Denken dem komplexen ernährungsphysiologischen Zusammenspiel nicht gerecht. Denn es gibt keinen Makronährstoff der per se schlecht ist. Vielmehr kommt es darauf an, wen man vor sich hat und was man für Kohlenhydrate zu sich nimmt. Sowohl Sportler, als auch aktive Athleten des Lebens profitieren viel mehr von einer moderaten Dosis komplexer, ballaststoffreicher Kohlenhydrate, denn diese liefern wertvolle Nährstoffe und liefern Brennstoff für unsere Muskulatur.

7. “Eier erhöhen den Cholesterinspiegel

Auch hier können wir guten Gewissens zurückrudern, denn auch dieser Mythos ist aus Sicht der Wissenschaft längst widerlegt. So wird Cholesterin laut aktueller Datenlage nur zu ca. 2-5 % aus der Nahrung aufgenommen, sprich es hat kaum Einfluss auf unsere Blutwerte. Das schädliche LDL-Cholesterin, welches das Herz und die Gefäße belastet, wird größtenteils vom Körper selbst hergestellt und hängt viel mehr von genetischen und epigenetischen (Lebensstil-) Faktoren und Erkrankungen, wie z.B. Stress, Übergewicht und Diabetes ab. Eier sind sogar richtige Nährstoffbomben und gerade in der oftmals eher eiweißarmen Ernährung liefern sie eine tolle Proteinquelle. Auch hier gilt es natürlich auf Qualität zu achten – nicht nur dem Tierwohl, sondern auch deiner Gesundheit zu Liebe.

8. “Lieber 5 kleine Mahlzeiten am Tag als 3 große”

Dieser Behauptung müssen wir auch ganz klar widersprechen! Denn gerade die kleinen Fastenfenster von ca. 4-5h zwischen den Mahlzeiten helfen dabei , den Blutzuckerspiegel zu regulieren und geben dem Verdauungstrakt wertvolle Pausen´zeiten, um sich auch mal um andere Dinge zu kümmern. Gerade für (Prä-)Diabetiker und Übergewichtige gilt die Regel: möglichst wenige Mahlzeiten (2-3 am Tag) zu essen. Doch auch hier gilt es natürlich individuell abzuwägen: Für Leistungssportler oder sehr aktive Menschen, kann es natütlich Sinn machen, die vielen Kalorien, die sie aufnehmen müssen, auf mehrere Portionen zu verteilen- aber für den Großteil der Menschen gilt dies nicht.

9. “Viel Obst hilft beim Abnehmen”

Ein weiterer Punkt, der absolut nicht stimmt und auch nicht zu empfehlen ist. In vielen Obstsorten steckt eine Menge Fruchtzucker und gerade dieser ist schlecht für das Gewicht und die Leber. Wer also eine Menge süßes Obst tagtäglich zu sich nimmt, tut weder seinem Körpergewicht, noch seiner Gesundheit was Gutes. Vielmehr fährt dadurch der Blutzuckerspiegel Achterbahnen, was langsfristig zu Insulinresistenz und kurzfristig zu Energiemangel und Erschöpfung führen kann. Dennoch ist eine handvoll Obst am Tag natürlich eine gute Vitamin- und Mineralstoffquelle! Daher gilt es auch hier auf die richitge Menge zu achten (1-2 Handvoll/Tag) und lieber öfter auch mal zu zuckerarmen Obstsorten, wie z.B. Beeren zurückzugreifen.

10. “Frisch ist besser als tiefgekühlt”

Auch dies ist eine Behauptung, die pauschal nicht richtig ist. Denn oftmals gehen durch lange Transportwege und Lagerungszeiten wichtige Nährstoffe verloren, sodass kaum noch welche in den Lebensmitteln vorhanden sind, wenn wir sie denn endlich auf dem Tisch haben. Wer keinen Zugang oder nicht die Zeit hat, jeden Tag beim Bauern ums Eck frisch einzukaufen, der kann als Alternative guten Gewissens in die Tiefkühlabteilung greifen. Dies gilt vor allem auch im Frühjahr und Winter, wenn in unseren Breitengreraden keine Erntezeit ist. Ein Blick hinten auf die Verpackung lohnt sich trotzdem, denn das Obst und Gemüse sollte sofort nach der Ernte eingefroren worden sein, um den Nährstoffverlust möglichst gering zu halten und im besten Fall auch aus einer biologischen Landwirtschaft stammen.

Ernährungscoaching für deine Bestform.

Zusammenfassung

Wir hoffen euch mit diesem Blogartikel die Unsichertheit genommen zu haben im Hinblick auf so manch einen Ernährungs-Mythos. Gerade in den heutigen Zeiten ist es leichter denn je irgendwelche Behauptungen zu verbreiten, daher sollte man immer hinterfragen, ob man der Quelle sein vertrauen schenken kann und bei Unsicherheit mal nachprüfen, ob eventuell eine Studie für die Behauptung aufgeführt wurde, aber auch bei Studien solltest du auf das Design und die Institution schauen, welche die Studie durchgeführt oder in Auftrag gegeben hat. Falls dich das Thema Ernährung detail´lierter interessiert oder du eine ganz individuell auf dich abgstimmte Ernährung mit einem echtem Ernährungsexperten erarbeiten möchtest, dann melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch.

Wir freuen uns auf dich!

Dein INBESTFORM-TEAM

Mineralstoff Magnesium

Die wichtigen Rollen des Magnesium.

Magnesium ist eines der häufigsten Elemente der Erde, und auch in unserem Körper spielt es eine wichtige Rolle für Energiestoffwechsel, Immunsystem, Muskulatur, Knochen, das Herz-Kreislaufsystem, Entgiftung und Proteinbiosynthese – um nur einiges zu nennen.

Im Körper liegt es zu einem großen Teil im Knochen, aber auch in allen anderen Geweben kommt es vor, und natürlich auch im Blut.

Leide ich unter Magnesiummangel?

Um zu wissen, ob ein Mangel vorliegt, wird gern eine Blutanalyse verwendet. Meist wird für die Elektrolyte wie Calcium, Kalium, Magnesium und Natrium der Gehalt im Blutserum bestimmt – also im flüssigen Teil des Blutes. Daher kommt vermutlich auch die gängige Meinung von Vielen, dass bei den wenigsten Menschen ein Magnesiummangel vorliegt, weil dieser Wert außer bei schweren Störungen meist normal ist.

Jedoch muss man wissen, dass im Blut das Magnesium zu 95% in den Zellen des Blutes vorliegt, also gilt es dies zu messen, z.B. mit Hilfe einer Vollbllutmineralanalyse oder Messung in den Erythrozyten.

Hier sehen wir sehr häufig einen Mangel, der von einseitiger Ernährung, also zu wenig Zufuhr rühren kann, oder aber von höherem Verbrauch wie Sport oder Stress, aber oft auch ist der Darm gestört, so dass dieser weniger Magnesium aufnehmen kann.

Es wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung behauptet, man müsse Magnesium wie auch andere Mineralien und Vitamine nicht substituieren, da eine „ausgewogene Ernährung“ genügend beinhalte.

  • Doch was ist eine „ausgewogene Ernährung?“
  • Wer isst wirklich die benötigten 5-8 „Handvoll“ Obst und Gemüse?
  • Und sind in unseren Nahrungsmitteln noch so viele Mineralien enthalten wie vor Jahrzehnten von Raubbau und Dünge- und Spritzmitteleinsatz? Die Böden verarmen zunehmend aufgrund der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung.
  • Zudem ist unser Körper heute noch mehr Stressoren ausgesetzt, wie Umweltgifte, pro-entzündliche Ernährung und elektromagnetischer Strahlung – so dass der Bedarf eher zu- als abnimmt.

Besser ist es, man wartet nicht, bis die Muskeln sich verkrampfen, man sich erschöpft fühlt oder das Herz stolpert oder der Blutdruck sich erhöht – besser ist immer schon vorzubeugen.

Wie viel Magnesium ist nötig?

Daher macht es Sinn, Magnesium zusätzlich zu einer vollwertigen Ernährung zu sich zu nehmen, aber da in der Nahrung meist etwas Magnesium enthalten ist, genügen oft 200-300 mg zusätzlich, es kann individuell aber auch ein höherer Bedarf vorliegen (bis ca 600 mg).

Besonders wichtig ist es, Magnesium bei erhöhter Vitamin D-Einnahme aufzufüllen – und zwar am besten über 1-2 Wochen bevor man Vitamin D in höheren Dosierungen (mehr als 2000 IE pro Tag) nimmt.

Es braucht nämlich Magnesium um Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln.

Nun gibt es jedoch sehr viele verschiedene Magnesiumverbindungen, ebenso viele Darreichungsformen und noch viel mehr Anbieter. Man könnte geneigt sein zu sagen, dass es egal ist- und ich muss sagen, lieber irgendein Magnesiumpräparat nehmen als keins – aber wer sich gezielt nach seinen Bedürfnissen versorgen möchte, findet im Folgenden die verschiednen Anwendungsbereiche und Wirkweisen der verschiedenen Magnesiumverbindungen:

Wichtig: neben den klassischen Anwendungsbereichen spielt dennoch die individuelle Verträglichkeit die größte Rolle – und das muss jeder für sich ausprobieren.

Vorab: von Brausetabletten aus der Apotheke oder vom Drogeriemarkt raten wir ab – oft sind es Formen, die schlecht aufgenommen werden und zudem sind viele unnötige Zusatzstoffe darin enthalten, die den Organismus unnötig belasten.

Besser ist es von guten deutschen Nahrungsergänzungsmittelherstellern zu kaufen und Pulver und Kapseln ohne unnötige Zusatz- und Füllstoffe zu wählen.

Welche Magnesiumform passt für mich?

  • Magnesiumcitrat: Eine günstige und schnell aufnehmbare Form, es wirkt dabei leicht abführend. Allerdings wird durch die schnelle Aufnahme, das nicht verwertete Magnesium auch schnell wieder ausgeschieden.
  • Magnesiumoxid: war lange in Verruf, schlecht aufnehmbar zu sein, es gibt aber auch Studien, die es dem Citrat überlegen erscheinen lassen. Es wirkt abführend und auch Säurebindend im Magen.
  • Magnesiumchlorid: ist auch abführend und im Darm weniger gut aufnehmbar. Es wird gern für (Fuß-)Bäder verwendet oder für die Aufnahme über die Haut als Spray- Diese Aufnahme ist jedoch umstritten, doch einige Anwender, die einen sehr empfindlichen Darm haben, sind überzeugt davon. Ich finde diese Anwendung auf der Haut weniger angenehm, aber das ist sehr individuell.
  • Magnesiumcarbonat: ist aber wohl das bessere bei Magenübersäuerung, es wird langsam resorbiert und auch  nur zu einem Teil vom Darm aufgenommen. In höheren Dosen ist es auch abführend. Eine sehr gute Quelle ist hier die Sango-Meereskoralle, Sie bietet zum Magnesium auch Calcium in natürlicher Form und ist besonders bei calciumarmer Ernährung (Vegane Ernährung oder Meiden von Milchprodukten) eine gute Ergänzung.
  • Auch sehr gut aufnehmbar und meist besser verträglich sind die Magnesium-Chelate– mit Aminosäuren gekoppeltes Magnesium, hier hat man auch gleich die zusätzliche Wirkung der Aminosäure:
  • Magnesiumglycinat: hat am wenigsten abführende Wirkung und kann daher gut langfristig genutzt werden. Das Glycin wirkt entspannend und schlaffördernd, daher ist eine abendliche Einnahme sinnvoll. Am besten ca eine halbe Sunde vor dem Schlafengehen. Es kann aber auch tagsüber genommen werden, es wirkt nicht so einschläfernd, dass man tagsüber müde wird.
  • Magnesiumorotat hat eine stärkende Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem, am besten in Verbindung mit Kalium, letzteres sollte aber besser therapeutisch begleitet sein, um die optimalen Dosen zu finden.
  • Magnesiumsulfat, auch Bittersalz genannt, wirkt stark abführend, wird daher nur dafür verwendet, nicht zu Substitution. Sehr entspannend sind jedoch Bäder mit Magnesiumsulfat.
  • Magnesiummalat (Malat ist das Salz der Apfelsäure) soll die Energieproduktion der Zellen ankurbeln, ist also bei Müdigkeit und Schwäche- und Schmerzzuständen geeignet (auch z.B. bei Fibromyalgie). Und sehr interessant ist auch die Entgiftung von Aluminium durch das Malat, was sehr vorteilhaft ist, da die meisten Menschen inzwischen Aluminiumbelastet sind, was besonders mit gemeinsamer Quecksilberbelastung zahlreiche Stoffwechselwege und die Energieproduktion der Zellkraftwerke blockieren kann.
  • Liposomales Magnesium: Hier ist das Magnesium in kleine Fettkügelchen eingeschlossen und wird so ganz anders aufgenommen als die anderen Formen. Es ist daher sehr gut verträglich und es braucht geringere Dosen.

Was gilt es bei der Magnesiumeinnahme zu beachten?

Während man alle Magnesiumverbindungen aufgrund der limitierten Aufnahmefähigkeit im Darm und zunehmend weicherem Stuhl kaum überdosieren kann, sollte man von der liposomalen Darreichungsform nicht mehr einnehmen, als auf der jeweiligen Packung empfohlen.

Alle anderen Magnesiumformen kann und sollte man über den Tag verteilt nehmen bis der Stuhl weich wird, und dann wieder mit der Dosis etwas zurück gehen.

Höhere Dosen auf einmal werden besser zu einer fettarmen Mahlzeit vertragen. Wer empfindlich ist, nimmt es zum Essen, ansonsten ist eine nüchterne Einnahme auch gut möglich. Bei allen säurebindenden Formen (Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid) ist die Einnahme zwischen den Mahlzeiten zu bevorzugen, damit die Magensäure nicht während der Mahlzeit abgepuffert wird und dann für die Verdauung fehlt.

Wer jedoch schon bei kleineren Dosen zu Durchfall neigt, sollte das Präparat wechseln auf ein für ihn verträglicheres.

Wichtig ist noch, Magnesium nicht gleichzeitig mit Zink einzunehmen, da sich beide in der Aufnahme blockieren. Ebenso hemmen Milchprodukte aufgrund des enthaltenen Calciums die Magnesiumaufnahme. Besser für die Calciumversorgung ist hier die Sango Meereskoralle siehe oben, hier blockiert sich die Aufnahme nicht.

Kalium hingegen verbessert die Magnesiumaufnahme, dieses ist in grünem Blattgemüse enthalten, sowie in Nüssen, Saaten, Fenchel, Rettich und Pastinaken. Kalium als Präparat sollte, wenn kein nachgewiesener Mangel vorliegt, nur kurweise mit anderen Mineralien in Form eines Basensalzes genommen werden, und hier ist es gut, den Spiegel gelegentlich zu überprüfen, da zu viel Kalium die Nieren belasten kann, wenn diese (evtl. unwissentlich) eine Funktionsstörung haben und wie im Mangel auch in der Übermäßigkeit Herzrhythmusstörungen hervorrufen kann.

Zusammenfassung

Zusammenfassend ist zu sagen, das sogenannte “ChefmineralMagnesium ist bei vielen Menschen eher mangelhaft vorhanden, kann und sollte daher entsprechend supplementiert werden. Welche Magnesiumform die Richtige für einen ist, gilt es abzuwägen, eine Analyse im Vollblut, um etwaige Mangelzustande zu identifizieren ist vorab sinnvoll. Magnesium ist eben nicht gleich Magnesium.

Bei Fragen wende dich gerne an uns.

Dr. med. Julia Wengert & das INBESTFORM – TEAM

P.S. wer zu den oben genannten Tipps noch Bezugsquellen genannt haben möchte, melde sich gern bei uns, wir haben ja schon Jahre verbracht, die besten Quellen für Nahrungsergänzungen ausfindig zu machen und auszuprobieren. Aber keine Sorge, wir profitieren bei den wenigsten Sachen davon selbst, es sind ganz unterschiedliche Bezugsquellen teils über uns möglich, aber größtenteils über Reformhäuser, Apotheken und Internet.

Disclaimer:

Alle von Dr. med. Julia Wengert erteilten Ratschläge dienen nur der allgemeinen Orientierung und Information. Die Leser werden aufgefordert, die Informationen mit anderen Quellen zu bestätigen. Patienten und Verbraucher sollten die Informationen sorgfältig mit ihrem professionellen Gesundheitsversorger durchsehen. Die Informationen sind nicht als Ersatz für die medizinische Beratung durch andere Ärzte gedacht. Dr. med. Julia Wengert haftet nicht für direkte, indirekte, Folge-, Sonder-, exemplarische oder andere Schäden, die sich daraus ergeben.

Der Ölwechsel für deine Bestform

Wie die stillen Entzündungen in unserem Körper ganz leise werden.

Studien zufolge ist die Zahl der chronischen Erkrankungen seit den 70er Jahren auf das dreifache angestiegen. Wahrscheinlich hast du auch schon ein Mal den Begriff der niedrig gradigen oder stillen Entzündung (eng. low grade inflammation) gehört. Hierbei handelt es sich um niedrigschwellige Entzündungen in unserem Körper, die größtenteils durch unseren heutigen Lifestyle mit viel Stress, negativen Umwelteinflüssen und ungesunder, entzündunsgfördernder Ernährung mitverursacht werden. Diese Erkrankungen werden heutzutage meist mit dem metabolischen Syndrom zusammengefasst, aber auch Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheuma, Gicht, Alzheimer, Demenz und selbst Depression werden immer mehr im Zusammenhang mit den stillen Entzündungen in unseren Körper gesehen.

Im Kontext der Ernährung  spielen vor allem die Öle dabei eine entschiedene Rolle, ob du diese Entzündungsprozesse eher noch förderst und somit ein ständig aktives Immunsystem triggerst, welches sich im Akutfall dann eben leider nicht mehr so gut gegen die eigentlichen Krankheitserreger wehren kann oder ob durch entzündungshemmende Ernährung mit reichlich Omega-3 dafür sorgst, dass die Entzündungen in deinem Körper herunterfahren, der Darm richtig funktioniert und das Immunsystem somit funktionsmäßig arbeiten kann.

Worauf du bei deinem „Ölwechsel“ achten solltest, und warum es für Dich kein Problem darstellt, wenn unwissende Menschen Sonnenblumenöl hamstern, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Fett wird vor allem mit Fleisch- und Wurstwaren, Streichfetten (Butter, Margarine), Speiseölen, aber auch als „verstecktes“ Fett in vielen Snacks und Backwaren aufgenommen. Tatsache ist, dass in den westlichen Industrienationen zu viel Fett, vor allem zu viel gesättigte Fette, verzehrt werden. Der Fettanteil der Nahrung beträgt rund 40 Prozent, 10 Prozent mehr als der empfohlene Wert von 30 Prozent. Durch zu hohe Fettaufnahmen und zu geringe Körperaktivität sind Übergewicht und seine Folgekrankheiten ein großes Gesundheitsproblem.

Empfohlen wird, den Fettanteil auf ca. 30 bis 35% zu senken und vermehrt ungesättigte, statt der gesättigten, Fettsäuren aufzunehmen. Gut wäre diese Verteilung: Anteil der gesättigten Fettsäuren 45%, der einfach ungesättigten 40% und der mehrfach ungesättigten Fettsäuren 15%.

Ernähren – Ergänzen – Entgiften

Drei Arten von Fetten bzw. Fettsäuren

Zunächst mal ein kurzer Überblick über die verschieden Fettsäuren, die wir über die Nahrung aufnehmen können:

  1. Zunächst einmal gibt es die gesättigten Fettsäuren. Diese sind vom Körper zwar selbst herstellbar, jedoch nehmen wir meist eine größere Menge durch Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Wurst, Käse, Sahne, Butter etc. auf. Diese Fette sind jedoch eher gesundheitsschädlich, da sie tendenziell entzündungsfördernd wirken, und somit sollten wir diese wenn, dann nur in Maßen verzehren.
  2. Dann gibt es die einfach ungesättigten Fettsäuren. Diese kann der Körper auch selbst herstellen. Diese Fettsäuren wirken sind eher gesundheitsfördernd, da sie sich positiv auf unser Cholesterinspiegel- Verhältnis (HDL-LDL) auswirken. Lebensmittel mit reichlich einfach ungesättigten Fettsäuren sind z.B. Avocados, Oliven, Nüsse und Olivenöle.
  3. Dann gibt es noch die Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sind vom Körper nicht selbst herstellbar und ist die Nahrungsaufnahme dieser Fettsäuren für uns lebensnotwendig. Unter diese Gruppe fallen die Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Ein gutes Mengenverhätnis im Köper wäre ein 1:4 Verhältnis von Omega-3 : Omega-6. Durch unsere heutigen Essgewohnheiten haben wir jedoch meist eine Mengenverhältnis von bis zu 1:30. Diese Menge an Omega-6 Fettsäuren wirkt sich entzündungsfördernd aus. Somit wäre es sinnvoll mehr entzündungsregulierende Omega-3 Fettsäuren mit der Nahrung aufzunehmen und Omega-6 Fettsäuren zu reduzieren. Wie du das genau machst, liest du wieter unten im Artikel.
  4. Dann gibt es noch die Gruppe der Transfette. Den Verzehr dieser Fettsäuren solltest du so gut wie möglich vermeiden, da diese allerhand gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Körper haben. Vor allem kommen diese in Lebensmittel wie rotem Fleisch, Gebäck, sowie in vielen Fertigprodukten und Frittiertem vor.

Lebensmittel mit hohem Omega-6 und Omega-3-Anteil

Einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren besitzen Öle, wie z.B. Soja-, Distel-, Walnuss-, Weizenkeim- und das vor allem in der Pandemie so beliebte Sonnenblumenöl. Ja auch das Sonnenblumenöl hat einen sehr hohen Omega-6 Anteil. Dieses solltest du daher sehr sparsam einsetzen oder am besten gänzlich vermeiden – denn deiner Gesundheit tust du damit keinen Gefallen. Durch den billigen Herstellungsprozess von Sonnenblumenöl ist das Öl meist schon ranzig, wenn wir es kaufen. Denn die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind sehr instabil und somit auch sehr reaktionsfreudig, wenn sie mit Licht, Luft oder Hitze in Kontakt kommen. Wenn dies geschieht bauen sie sich durch die Reaktion zu den gesundheitsschädlichen Transfetten um.

Um deiner Gesundheit was Gutes zu tun, wäre es somit ratsamer vermehrt zu Lebensmitteln mit einem hohen Omega-3-Fettsäure-Anteil zu greifen. Diesen findest du in Hering, Lachs, Makrelen, Thunfisch, Sardellen. Diese enthalten die für den Körper so essentiell wichtigen EPA und DHA Fettsäuren. Aber auch die Omega-3 Fettsäuren sind instabil, daher achte beim Kauf auf die richtige Lagerung, und die Qualität.

Leinöl enthält nur die Vorstufe der entzündungshemmenden EPA und DHA- Fettsäuren, sodass unser Körper diese dann erst selbst daraus herstellen muss. Die Aufnahme durch Leinöl ist somit nur in sehr geringen Mengen möglich, daher ist das Leinöl nicht wirklich gut geeignet für die ausreichende Aufnahme von Omega-3. Trotzdem ist es durchaus sinnvoll, z.B. 1 EL davon morgens in dein Müsli zu tun, da es durchaus zu den gesunden Fettquellen zählt. Im Rahmen einer gesunden Ernährung wäre das Leinöl eine gute Alternative zu Kohlenhydratquellen, die dein Blutzuckerspiegel in die Höhe steigen lassen. Aber um die entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA zu dir zu nehmen, sind andere Lebensmittel zu bervorzugen.

Olivenöleso gut wie ihr Ruf?

Olivenöle besitzen zwar keinen hohen Anteil an entzündungshemmenden mehrfach ungesättigten Fettsäuren, jedoch zeichnen sich hochwertige Olivenöle durch ihren Polyphenolgehalt aus. Polyphenole werden zu den sekundären Pflanzenstoffen zugerechnet und haben allerhand positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Demnach senken sie nachweislich das Krebsrisiko, wirken antioxidativ und untersützen somit unser Immunsystem, indem sie freie Radikale im Körper einfangen und unschädlich machen.

Allerdings lohnt es sich bei dem Kauf auf bestimmte Qualitätsmerkmale zu achten. Denn wie oben bereits angesprochen, sind auch diese Öle sehr empfindlich, was Licht, Hitze und Luft angeht. Sie sollten demnach in lichtundurchlässigem Behälter gelagert sein und von biologisch angebauten Oliven in einem schonenden Verfahren kaltgepresst hergestellt werden. Der Geschmack des Öls sollte leicht bitter sein, welches zu einem leichten Räuspern im Abgang führen sollte.

Erhitze niemals ein Olivenöl über 180 °C, da es ansonsten in gesundheitsschädliche Transfesttsäuren umgebaut werden kann. Zum Braten eignet es sich somit nicht! Lagere es am besten luftundurchlässig, dunkel und kühl, um den Gehalt der wertvollen Polyphenole zu schützen.

Supplementierung von Omega 3

Da die Fische heutzutage oftmals schwermetallbelastend sind und es ökologisch aufgrund der Überfischung der Weltmeere nicht ratsam ist mengenweise an Fisch zu essen, ist es durchaus sinnvoll Omega-3- Fettsäuren zu supplementieren.

Die Vielzahl an gesundheitsfördernder Eigenschaften, die von einer besseren Versorgung unserer Gelenke, über die Senkung des Blutdrucks und der Blutfette, der Regulation der Entzündungsprozesse bis hin zur Prävention gegen neurodegenerativen Erkrankungen reichen, machen die EPA und DHA Fettsäuren so wertvoll für unsere Gesundheit.

Um diese in sinnvollen Mengen zu uns zu nehmen, eignen sich konzentrierte Päparate aus Algen- /Krillöl oder qualitativ hochwertige aus nachhaltigem Fischfang und von Schwermetall gereinigte Fischöle. Jedoch ist große Vorsicht bei billig hergestellten Produkten zu wahren. Diese erfüllen zumeist weder die Qualitätsstandards noch enthalten sie die Mengen an EPA und DHA, die nachweislich für die Entzündunsgregualtion in unserem Körper benötigt werden. Denn hierfür wird ein Gesamtanteil von EPA und DHA von 2000-4000mg/ Tag. Achte bei den Produkten hinten auf dem Etikett darauf.

Wir empfehlen die Öle von Norsan und Omega3Zone, aufgrund der Qualität und des hohen Anteils von EPA und DHA.

Zusammenfassung

Wie du siehst ist ein regelmäßiger “Ölwechsel” somit nicht nur für unsere Autos, sondern auch für unsere langfristige Gesundheit essentiell wichtig. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest oder eines der oben genannten Öle gerne mal ausprobieren möchtest, sprich uns gerne an.

Wenn du noch tiefer in die Thematik der Ernährung eintauchen und herausfinden möchtest, welche Ernährung für dich individuell am besten geeignet ist und mit welchen Supplementen und Lebensmitteln du deine Ernährung noch optimieren kannst, dann mache gern einen Termin mit uns zu einem individuellen Ernährunsgcoaching aus!

Wir freuen uns auf dich!

#Dein INBESTFORM TEAM

Bring Deinen Motor durch hochwertige Öle in Bestform und hab` Freude an Deinem Bewegungsapparat und Herzkreislaufsystem.

Personal Training – die beste Dienstleistung der Welt!

Gesundheit ist nicht erst seit den Corona-Jahren das höchste Gut. Wie schnell unsere Gesundheit gefährdet sein kann wurde mehr als deutlich. Doch was trägt alles zu unserer Gesundheit und Vitalität bei? Ein sehr guter Ansprechpartner hierfür sind ganzheitlich arbeitende Personal Trainer mit entsprechender Ausbildung und Erfahrung. Personal Training ist eine sehr individuelle Dienstleistung, die sich im besten Falle immer an den Wünschen und Zielen des Klienten ausrichtet.

Was zeichnet ein exzellentes Personal Training aus?

1. Ein holistisches Gesamtkonzept im Personal Training

Neben der vielseitigen Bewegung kommt einer gesunden, “artgerechten” Ernährung ein ebenso wichtiger Stellenwert bei wie dem großen Feld der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Denn nur, wenn wir uns unserer eigenen Rolle bewusst sind und mit unseren Ressourcen gut haushalten, können wir ein zufriedenes und selbstbestimmtes Leben führen, welches die Grundlage der holistischen Gesundheit darstellt. Hier wird auch der Zusammenhang zwischen unserem Körper und unserem Geist deutlich. Eine ganzheitliche Sichtweise bestehend aus den drei Säulen Bewegung/Training, Ernährung und Bewusstseins-/Persönlichkeitscoaching ist besonders wichtig und hebt den Mehrwert eines ganzheitlichen Personal Training und Coachings gegenüber einem “normalen” Fitnesstraining deutlich hervor.

Körper, Seele und Geist INBESTFORM - 3 Elemente für die ganzheitliche Gesundheit

2. Ausführliches Screening & Check Up

Wir sind der Meinung, dass man immer erst den Ausgangspunkt genau kennen sollte, bevor man sich auf den Weg macht. Somit muss ein ausfühlicher Check-Up am Anfang stehen, der sowohl auf die Themen Bewegung, Ernährung & Lifestyle, als auch auf etwaige Vorerkrankungen, Verletzungen und Medikamenteneinnahme eingeht. Denn nur, wenn der Personal Coach sich ein genaues Bild des Klient:in erstellt hat, kann er den Klienten dort abholen, wo dieser steht und das Training dementsprechend individuell auf ihn anpassen. Mit der entsprechenden Zielausrichtung, welche gemeinsam mit Coach und Coachee in erreichbare, terminierte Etappenziele heruntergebrochen wird und diese dann in Re-Checks evaluiert, richtet sich der Kompass auf dem Weg stets neu aus. Somit stellt der Personal Coach einerseits sicher, nicht allzu weit vom Weg abzukommen und andererseits ergibt sich aber auch die Freiheit mal vereinzelte Abweichungen und Hürden auf dem Weg zu nehmen. Denn wir wissen nur allzu gut, dass es im Leben immer wieder zu unverhersehbaren Ereignissen kommt. Jeder Plan ist eben nur so gut, wie er sich auch stets flexibel an neue Gegebenheiten und Herausforderungen anpassen lässt. All dies wird in einem Fitnessstudio nicht berücksichtigt, und die wertvolle Zeit, die man sich aus seinem eh schon vollen Terminkalender freischaufelt, ist dann oftmals leider alles andere als effektiv und zielführend genutzt.

Check - Plan - Do - Act - Gesundheitsmanagement im Personal Training

3. Coaching in Ernährung, Bewusstsein und Persönlichkeit

Wer einen Personal Coach bucht, der möchte auch eine wirklich nachhaltige und spürbare Veränderung in seinem Leben erschaffen. Daher ist es von Anfang an wichtig aufzuzeigen, dass es nicht einfach mit der einen Trainingseinheit getan ist. Vielmehr muss ein professioneller Personal Trainer & Coach Hilfestellungen und Zusatzleistungen weit über das eigentliche Training hinaus anbieten. So setzen ganzheitliche Personal Coaches bei Bedarf zusätzlich Coachings zur Ernährung, Bewusstsein und der eigenen Persönlichkeitsentwicklung ein und geben somit dem Klienten wertvolle Tools neben dem eigentlichen Training mit in die Hand, die diesen auch langfristig motivieren und dranbleiben lassen.

4. Gesundheitsmanager, Fitness Trainer, Healthstyleberater und Personal Coach in einem Partner

Ein Team und Netzwerk aus Therapeuten, Osteopathen, Personal Coaches und ganzheitlichen Ärzten ermöglicht es dem Klienten ein breites Spektrum an Dienstleistungen aus einer Hand anzubieten. Jeder, der schon nach einem guten Physiotherapeuten gesucht hat oder ein aussagekräftiges Blutbild machen lassen wollte, weiß, wie wichtig solche Empfehlungen sein können. Ein Personal Trainer und Coaches solltes bei solchen Fragen seinen Kunden rundum die Uhr zur Verfügung stehen, denn als Personal Trainingsklient ist man eben nicht nur eine Mitgliedsnummer zu den Öffnungszeiten, sondern hat einen Gesundheitsmanager 24/7 an seiner Seite.

INBESTFORM Roadmap - dein Weg im ganzheitlichen Personal Training und  Healthstyle Coaching.

Da wir wissen, dass es immer mal Zeiten gibt, in denen es uns schwer fällt an den gesteckten Zielen dranzubleiben und auch der Motivierteste von uns sich auch mal vom Weg abbringen lässt, arbeiten professionelle Personal Trainer zusätzlich mit innovativen Dranbleibe-Tools und Techniken der Compliancesteigerung. Mit dessen Hilfe erarbeiten sich die Klienten ganz flexibel digital von zuhause aus ihr persönliches “Warum”, machen sich ihrer Energiegeber und – nehmer bewusst und legen somit den Grundstein für eine intrinsisch motivierte Verhaltensänderung. Darüberhinaus können sie dann auch bei Bedarf in einzelnen Coachingeinheiten mit dem Personal Coach darüber reflektieren und weitere Tools erarbeiten, die ihnen helfen, neue Gewohnheiten Schritt für Schritt in ihren Alltag zu etablieren und ihre Glaubenssätze in Bezug auf Training, Ernährung und Gesundheit zu überprüfen und bei Bedarf zu switchen.

“Es geht nicht darum sein Leben zu verändern, sondern die kleine Veränderung zu leben.”

Mathias Wengert, Sportwissenschaflter, Personal Trainer & Coach

5. Die besten Rahmenbedingungen für Vielbeschäftigte im Personal Training

Desweiteren ist es wichtig, den Klienten selbstständig zu befähigen ein gutes Training von überall aus mit möglichst wenig Equipment und geringem Aufwand zu absolvieren. Die Personal Trainingseinheiten dienen somit auch stets der Wissensvermittlung. Um es so unkompliziert wie möglich zu machen, bekommen Personal Trainingsklienten im Idealfall ihren Trainingsplan mit Bild, Video und Zeiten zusätzlich auf ihre Trainings-App geladen. Dies ermöglicht ihnen, ganz flexibel und effektiv ihren Trainigsplan von überall aus mit und ohne Personal Trainer zu absolvieren.

Zeit für mich - im Personal Training

Auch den Trainingsort sollte der Personal Trainer je nach Wunsch, Ziel und Wettergebenheiten an den Klienten anpassen: Von Outdoor-Einheiten im Wald und auf der Wiese, über Training im eigenen Wohnzimmer bis hin zu flexiblem Online-Training bieten erfolgreiche Personal Trainer eine Vielzahl an Möglichkeiten neben dem Training im eigenen Personal Training Studio in privater und diskreter Athmosphäre an. Außerdem solltes es keine starren Trainingszeiten geben, sondern vielmehr passen sich die Trainingszeiten Woche für Woche an den Wochenplan des Klienten an. Dies ermöglicht es den Klienten auch ein Training während ihrer Dienstreisen, im Urlaub oder auch an Randzeiten, wie vor der Arbeit oder an Wochenenden in den vollen Terminkalender einzubinden.

All dies führt dazu, dass die vielbeschäftigten Klienten trotz ihres vollen Terminkalenders regelmäßig ihre Einheiten mit dem Personal Trainer sowie selbstständig zu Hause absolvieren können und somit die besten Rahmenbedingungen zum Dranbleiben im Rahmen eines professionellen Personal Training Angebotes bekommen.

6. Langfristige Zusammenarbeit und Betreuung

Wenn man mit einem Personal Training einmal anfängt, fällt es schwer wieder aufzuhören. Viele Personal Trainingklienten trainieren schon jahrelang mit ihrem Personal Trainer, da sie die gewonnene Lebensqualität in ihrem rundum vitalen Körper nicht mehr missen wollen. Einige ganzheitliche Personal Health Clubs bieten aber auch qualitativ hochwertgie Small Group Trainings 1:4 an, die eine optimale Ergänzung und Erweiterung der Trainingsmöglichkeiten für den Klienten darstellen, auch für diejenigen, die sich die beste Dienstleistung der Welt auf Dauer nicht leisten möchten.

Du willst dich auch von der besten Dienstleistung der Welt in Bietigheim-Bissingen und rund um Ludwigsburg überzeugen lassen? Dann nimm gerne Kontakt zu uns auf.

Die vielen positiven Kundenstimmen unserer langjährigen Klienten sprechen für sich.

Wir vom INBESTFORM Team freuen uns auf dich!

Dein INBESTFORM TEAM

www.inbestform.de

Vorbeugen statt Schreckstarre – der aktive Weg durch die Krise

Gesundheit ist und war schon immer das höchste Gut. Was sich jetzt gerade ändert, ist, dass es hoffentlich Alle checken. Hier ein paar hilfreiche und praktische Präventionsmaßnahmen außer Händewaschen und zu Hause bleiben.

Die Meldungen über den Corona-Virus reißen ja nicht ab und die Situation scheint sich immer mehr zuzuspitzen.

In den Medien wird ja viel über Verhaltensmaßregeln und über die Hoffnung auf Impfung und Medikamente zur Behandlung der Erkrankung berichtet, hingegen nur wenig bis gar nichts über mögliche und nötige Maßnahmen um unseren Körper und Psyche so gut wie es irgend geht zu stärken, um sich gar nicht erst anzustecken oder im Falle einer Infektion einen milden Verlauf der Erkrankung zu bahnen.

Es gibt ja zum Glück momentan kein generelles Ausgangsverbot, sondern man darf sich draußen maximal zu zweit gruppieren (Ausnahme Familien), daher sind Spaziergängen bzw. Bewegung und Sport im Freien ja zum Glück keine Grenzen gesetzt!

Bewegung, frische Luft und Sonne für Immunsystem

Bewegung, frische Luft und Sonne – essentiell für ein gutes Immunsystem und Verbesserung unserer Stimmung, was auch positiv auf unser Immunsystem wirkt!

Besonders im Wald finden sich sog. Terpene in der Luft, die nachweislich unser Immunsystem stärken und direkt auch gegen Keime wirken können. Bäume geben diese Stoffe ab, um sich selbst vor Erregern zu schützen und auch um andere Bäume zu warnen.

Neben diesen allgemeinen Maßnahmen wie Bewegung, Entspannung sowie frische, lebendige Nahrung zu uns zu nehmen, kann man auch noch gezielter etwas tun. Hier sind noch konkrete Tipps zur Vorbeugung oder Behandlung leichter (Verdachts-) Fälle einer Infektion. Dies ersetzt natürlich in keiner Weise eine Behandlung beim Arzt, die aufgrund der eventuellen Schwere eines Erkrankungsverlaufs, besonders bei Vorerkrankungen und höherem Alter, auf jeden Fall indiziert ist. Unten genannte Maßnahmen können eine schulmedizinische Behandlung jedoch gut begleiten und im besten Falle erst gar nicht nötig machen. (Was jedoch kein Heilsversprechen ist 😉 )

Eine umfassende, natürliche Nahrungsergänzung mit sämtlichen Vitaminen, Mineralien und vielen sekundären Pflanzenstoffen, ggf. Ballaststoffe und Darmbakterien sollte die Basis darstellen. Bitte keine billigen Multivitaminpräparate aus dem Drogeriemarkt, hier sind meist viele unnötige Zusatzstoffe drin und zu wenige Pflanzenstoffe.

Vitamin C ist essentiell wichtig!

2g pro Tag vorbeugend über den Tag verteilt und bei Erkrankungszeichen auch deutlich mehr. Bis an die Verträglichkeitsschwelle gehen, bei Symptomen ist diese vermutlich deutlich höher! D.h. bis Bauchgrummeln, Blähungen oder Durchfall auftreten, und dann wieder etwas zurück in der Dosis bis es gut vertragen wird.

Dazu viel trinken, um Nierensteinen vorzubeugen. Das Verteilen der Gesamtdosis über den Tag ist wichtig, da Vitamin C wasserlöslich ist und der Überschuss gleich ausgeschieden wird.

Bei stärkeren Symptomen den behandelnden Arzt um Vitamin C- Infusionen bitten, auch Heilpraktiker bieten das häufig an.

Zink und Magnesium

20 mg Zink und mind. 500 mg Magnesium täglich einnehmen, aber nicht zeitgleich, sondern versetzt.

Vitamin D

Ohne zu wissen, wie hoch der Spiegel ist, sind ca. 5000 IE pro Tag plus 100µg Vitamin K2 das, was täglich “gebraucht” wird. Wer im Mangel ist, kommt damit allerdings nicht in den wünschenswerten Bereich zwischen 70 und 100 ng/ml als Serumspiegel. Es kann und sollte daher über einen gewissen Zeitraum höher dosiert werden, das wird am besten anhand Ausgangswert und Körpergewicht berechnet. Wichtig ist auch hier Magnesium dazu einzumehmen, wer in der Nahrung wenig Calcium zu sich nimmt, kann auch als z.B: Sango Meereskoralle Calcium und Magnesium zu sich nehmen. Darin sind auch noch andere essentielle Mineralien enthalten.

Prä- & Probiotika

Aufbau der Darmflora mit Prä- und Probiotika. Also “guten” Darmbakterien und deren Nahrung: Ballaststoffe wie Akazienfasern oder resistenter Stärkesowie ggf. Buttersäure. Dies ist wichtig um unser Immunsystem zu stabilisieren. Man muss wissen, dass der Großteil des Immunsystems im Darm sitzt!

Bei Infektion Leberunterstützung mit Bitterstoffen und Zeolith

Zur Ausleitung von Viren bei einer evtl. Infektion (aber eigentlich generell gut) die Leber mit Bitterstoffen unterstützen. Hier eignen sich Bitterkräuter in erhältichen Mischungen oder Löwenzahn.

Zur Bindung von Giftstoffen im Darm Zeolith einsetzen. Am besten als Pulver in stillem Wasser zusammen mit etwas Flohsamenschalen und einer Prise Natron nach den Mahlzeiten und/oder zur Nacht einnehmen. Wichtig: 2h Abstand zu evtl. Medikamenten.

Curcumin und Propolis

Als Naturmittel dienen auch Curcumin und Honig bzw. Propolis der Steigerung der Abwehrkräfte.

Desinfektionsmittel – wo bekomm ich die noch her?

Ein sehr gutes auch gegen Viren wirkendes Desinfektionsmittel ist übrigens HOCL. Das bei biopure.eu als “Hozzel-Wasser” angebotene, kann neben Flächen und Händen auch in Nase, Mund/Gesicht und Augen gesprüht werden, was praktisch ist, da die Viren ja über die Schleimhäute in uns eindringen. Bei memo.de wird es Solenal genannt, sowie gibte es das bei Bioxenic.de. Bei beiden letzeren beiden bin ich nicht sicher, ob die auch auf Schleimhäute gebracht werden dürfen. Es ist aber auch sehr schonend auf der Haut, trocknet nicht aus und für alle Flächen geeignet, und bislang zumindest noch erhältlich. (Genauso wie es bei memo.de noch Klopapier gibt 😉

Außerdem sehr wichtig:

Hochfrequente Strahlung- W-lan, Mobilfunk, DECT – schwächt die Membran der Körperzellen und begünstigt neben Vorerkrankungen einen schwereren Verlauf der Erkrankung! Die Strahlung bewirkt, dass Calcium in die Zellen einströmt, was das Immunsystem ggf. überreagieren lässt, was als Ursache für schwere Verläufe gesehen wird!

Ich glaube nicht, dass es ein Zufall ist, dass die meisten Erkrankungen und besonders Todesfälle in Städten auftraten, die schon weitgehend mit 5G ausgestattet sind!

Wuhan als erste Stadt in China, Mailand…. Laut Dr. Klinghardt ist die Messung der W-lan Strahlung in einem Krankenhaus in den USA, in dem 8 von 10 infizierten verstarben exorbitant hoch gewesen! Vielleicht erklärt das auch schwerere Verläufe bei jüngeren Leuten, falls diese stark exponiert gewesen sind. Also besser W-lan ausschalten, siehe hierzu auch diesen Beitrag von uns https://blog.inbestform.de/2019/03/10/7-simple-tipps-fuer-deinen-alltag-in-bestform/

Das solltest Du meiden

Was zudem vermieden werden sollte ist Ibuprofen, ASS (außer ärztlich indiziert, dann mit dem behandelnden Arzt absprechen) sowie Selen. Letzteres ist zwar auch gut für die Immunabwehr, beim Corona-Virus jedoch kontraproduktiv!

Neben den oben genannten Maßnahmen sind die Wissenschaftler aber schon Medikamenten auf der Spur, die einen schwereren Verlauf gut behandeln können. Ich hoffe, in absehbarer Zeit werden diese eingesetzt, so dass auch schwerere Verläufe geheilt werden können. Wenn dann hoffentlich eine schnellere Durchseuchung durch mehr Kontakt wieder zugelassen wird, die uns im besten Fall dann immun macht, kann hoffentlich auch das öffentliche Leben schneller wieder seinen Gang aufnehmen.

Vielleicht in einer Form die für uns und die Welt gesünder ist, als bisher 🙂

Der bewusste Umgang mit der Angst

Also bleibt gesund und vor allem achtet auf Eure Gefühle – Angst schwächt das Immunsystem ebenfalls. Diese Situation wird bei Vielen im Alltag meist unterdrückte Gefühle aktivieren, was auch gut ist! Die Gefühle, die jetzt angetriggert werden, sind sowieso schon in uns und schwelen im Unterbewussten vor sich hin. Wehre dich also nicht gegen Angst oder andere blockierende Gefühle, wenn sie schon da sein sollten, sondern lass sie da sein, beobachte sie, fühle sie, solange bis sie sich von alleine beruhigen. Jedes Gefühl löst sich mit der Zeit, wenn es wertschätzend gefühlt wurde. Dramatisch wird es immer nur, wenn wir uns gegen Gefühle wehren!

Und dann richte dich bewusst aus auf Vertrauen, Dankbarkeit und Freude!

Letztere Gefühle stärken unsere Psyche und unser Immunsystem und sind vermutlich eher das, was du gerne in deinem Leben erleben möchtest.

Alles Gute!

Dr. med. Julia & Mathias Wengert euer INBESTFORM – TEAM

P.S. wer zu den oben genannten Tipps noch Bezugsquellen genannt haben möchte, melde sich gern bei uns, wir haben ja schon Jahre verbracht, die besten Quellen für Nahrungsergänzungen ausfindig zu machen und auszuprobieren. Aber keine Sorge, wir profitieren bei den wenigsten Sachen davon selbst, es sind ganz unterschiedliche Bezugsquellen teils über uns möglich, aber größtenteils über Reformhäuser, Apotheken und Internet.

Disclaimer:

Alle von Dr. med. Julia Wengert erteilten Ratschläge dienen nur der allgemeinen Orientierung und Information. Die Leser werden aufgefordert, die Informationen mit anderen Quellen zu bestätigen. Patienten und Verbraucher sollten die Informationen sorgfältig mit ihrem professionellen Gesundheitsversorger durchsehen. Die Informationen sind nicht als Ersatz für die medizinische Beratung durch andere Ärzte gedacht. Dr. Julia Wengert haftet nicht für direkte, indirekte, Folge-, Sonder-, exemplarische oder andere Schäden, die sich daraus ergeben.

7 simple Tipps für Deinen Alltag in Bestform

  1. Erhöhe Deine tägliche Omega-3-Aufnahme durch Algen (Chlorella, Spirulina), einen Löffel Leinöl, Fischöl-/Krillöl-Kapseln, Fisch aus nachhaltigem Wildfang, und wenn Fleisch dann Weiderind oder Wildfleisch.
  2. Versorge Dich mit ausreichend Vitamin D. Zwischen April und November geh täglich 20 Minuten in die Sonne und zwar ohne Sonnenschutzcreme, der UVB-Filter verhindert die Vit.D Produktion in deinem Körper. Trage auch möglichst keine Sonnenbrille, außer Du musst wie beim Beach-Volleyball ständig in die Sonnen schauen. Dein Auge braucht das Sonnenlicht, um Vit. D zu produzieren. Nichts geht über Natur und Tageslicht!!! Im Herbst und Winter ergänze durch ein hochwertigtes Vitamin-D3-Produkt. Ich nehme übrigens täglich 5000 i.E. als Erhaltungsdosis, von der Ärztin meines Vertrauens empfohlen.
  3. Installiere auf deinen technischen Geräten Programme die Dich vor falschen Lichtsignalen schützen: F.lux ist ein kostenloses Programm, dass die Farbeinstellungen deines PC-/Laptop-Monitors passend zum Sonnenstand deines Aufenthaltsortes anpasst. Stelle die Programme am besten so ein, dass schon ab 14 Uhr kein blaues Licht mehr auf deine Augen strahlt. Am I-Phone kannst du die Einstellung “night shift” aktivieren unter “Anzeige & Helligkeit”. Für Smartphones gibt es die App Twilight.
  4. Besorg Dir eine hochwertige Blau-Blocker Brille, für deine PC-Arbeit, Fernsehen und Tabletsessions am Abend. Diese Art von Brillen filtert den Blaulichtanteil besonders effizient und schützt Dich so auch.
  5. Entferne alle digitalen, elektrischen, leuchtenden und strahlenden Geräte aus dem Schlafzimmer. Schalte nachts dein WLAN aus oder am besten erst garnicht ein und verwende ein Netzwerkkabel für deine Internetverbindung. Ja, das geht! 😉 Auch für das I-Phone gibt es inzwischen Möglichkeiten über Netzwerkkabel. Smartphone auf alle Fälle aus dem Schlafzimmer verbannen und nachts auf Flugmodus stellen. Auch gerne wenn Du es in der Hosentasche trägst, denn deine Spermien werden durch die Mikrowellen negativ beeinträchtigt.
  6. Dunkle dein Schlafzimmer am Abend nach dem Lüften vollständig ab. Dadurch sorgst Du für eine optimale Schlafhygiene und wirst tiefer und erholter schlafen. Mehr zum Schlaf auch hier …
  7. Geh am Morgen so schnell wie möglich in Kontakt mit Tageslicht, auf dem Balkon, im Garten, öffne ein Fenster und fange einige Minuten das Tageslicht ein. Trinke anschließend ein großes Glas (warmes) Wasser oder Tee und genieße Deinen Tag. Mach gern auch noch ein paar Bewegungsübungen oder den INBESTFORM FLOW und starte bewegt in den Tag.

“Jetzt denkst Du vielleicht was ein übertriebener Bullshit!”

Den Effekt, denn diese kleine und einfachen Veränderungen auf deine tägliche Performance und Wohlbefinden haben können, sind enorm. Aber das findest Du nur raus wenn Du es auch ausprobierst und umsetzt. Denn wie sagen wir immer in unseren Seminaren:

“Es gibt nix Gutes, außer Du tust es!”

Eventuell wirst Du abends früher müde, schläfst besser ein, hast tagsüber mehr Energie, deine Entzündungswerte sinken ab und dein Appetit wird gezügelt. Mach bitte nicht uns, sondern die Änderungen deinen Alltags dafür verantwortlich. 😉

Viel Erfolg und Glück auf dem Weg zu Deiner Bestform wünscht

DEIN INBESTFORM-Team

Doc Julia & Mathias Wengert

Gesund Abnehmen mit der INBESTFORM Stoffwechsel Kur

Die Gründe und Anlässe fürs Abnehmen gibt es reichlich: für die Bikini-Figur im Sommer, aus gesundheitlichen Gründen oder als Vorsatz fürs neue Jahr. Aber kann man fünf bis zehn Kilos in nur 21 Tagen verlieren? Und geht das auch gesund und lecker, ganz ohne Hunger und ohne Jojo-Effekt? Mit unserer neu entwickelten Stoffwechselkur ist das möglich. Wie funktioniert die Kur? Warum bleibt der Jojo-Effekt aus? Und warum erleichtert die INBESTFORM Stoffwechselkur den Einstieg in ein neues Ernährungsverhalten?

Wie funktioniert die INBESTFORM Stoffwechselkur?

Ganz gleich, ob Du überflüssigen schlank in die Badehose willst oder nur der letzte Schritt zum Sixpack fehlt: Der Weg zum Wunschgewicht führt über eine nachhaltige Aktivierung Ihres Fettstoffwechsels. Denn durch die moderne Ernährung hat unser Körper verlernt, seine Energie aus den vorhandenen Fettreserven zu gewinnen. Die gute Nachricht: Wir können es ihm wieder beibringen. Und es dauert nur 21 Tage, bis der „Fettmotor“ wieder anspringt.

Um Deinem Körper beizubringen, wieder vermehrt Fett zu verbrennen, verzichten wir in den 21 Redunktionstagen auf eine Kohlenhydrataufnahme und einen weiteren Makronährstoff und ersetzen diese mit hochwertigem Eiweiß. Durch die zusätzliche Zufuhr von vielen stoffwechselaktivierenden Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen sowie Prä- und Probiotika kommt es zur Mobilisierung und Verbrennung von eingelagerten Fette, wie Du das genau umsetzen kannst, erklären wir Dir im persönlichen Gespräch.

Während der Kur gibt es drei Mahlzeiten am Tag: Morgens sorgt ein hochwertiger ausgeklügelter Vitalstoffmix mit Ballaststoffen und in Kombination mit einem Eiweißshake für ein angenehmes und langanhaltendes Sättigungsgefühl. Mittags werden die Kaumuskeln durch reichlich Gemüse oder bunten Salat in Kombination mit einer genau abgemessenen Portion Eiweiss zufriedengestellt, dass Du Dich weiterhin gesättigt fühlst und nicht zu viel Eiweiß aufnimmst und die Glukoneogenese in Gang schmeisst. Am Abend gönnen wir uns schließlich eine große Gemüse-Mahlzeit und wieder entweder einen leckeren, gesunden Eiweißshake oder eine andere Eiweißquelle, der dank Arginin und anderen Vitalstoffen und Mineralien den Fettstoffwechsel nachhaltig aktiviert. Ein Basentee, ausreichend Flüssigkeit sowie Entgiftungs-Kapseln die Giftstoffe binden unterstützen Dich während der Kur zusätzlich bei der Stoffwechselaktivierung und der Ausleitung und Entgiftung von Schadstoffen und verhindern Heißhunger. OPC (Oligomere Procyanidine) als Radikalen Fänger und starkes Antioxidanz schützt Deine Zellen, Deinen Kollagen Auf- und Umbau und stärkt Dein Immunsystem. Ein homöopathischer Aktivator als Geheimrezept unterstützt die Fettverbrennung zusätzlich und sorgt für ausreichend Stressrsistenz in der Reduktionsphase. Die anschließende Stabilisationsphase wird dann zum “Zuckerschlecken”, wobei die Kohlenhydrate weiter links liegen gelassen werden, aber gesunde Fette hinzukommen, um den Körper weiterhin im Ketogenen Stoffwechsel zu halten.

Du bekommst von uns natürlich eine ausführliche Anleitung und eine Begleitbroschüre die Dich durch die ganze Kur leitet und Dir wesentliche Fragen schon beantwortet, ansonsten steht Dir natürlich unsere Expertenteam Dr. med. Julia und Mathias Wengert jederzeit zur Verfügung, um deine Fragen während der Stoffwechsel Kur zu beantworten und eventuellen Krisen vorzubeugen. Wir betreuen jeden Stoffwechsel Kur Kunden gerne persönlich beim Abnehmen und verraten die kleinen aber großen Geheimnisse der Kur ganz individuell.

Warum der Jojo-Effekt bei der INBESTFORM Stoffwechselkur ausbleibt

Bei den meisten Diät-Programmen reagiert der Körper auf die verminderte Energieaufnahme mit einem Notfallprogramm: Der Stoffwechsel fährt herunter, und der Energieverbrauch wird auf ein notwendiges Minimum reduziert. Beginnt man nach der Diät wieder normal zu essen, verbleibt der Körper zunächst in diesem Modus: Er verbrennt nur einen Bruchteil der aufgenommenen Energie und lagert den Rest als Reserve für die nächste Diät-Periode ein. So hat man schnell nicht nur das Ausgangsgewicht erreicht, sondern oft auch ein, zwei Kilo mehr als vorher.

Dieser berühmte Jojo-Effekt bleibt bei der INBESTFORM Stoffwechselkur  aus: Trotz reduzierter Energieaufnahme fährt der Stoffwechsel während der Kur nicht herunter, sondern wird im Gegenteil sogar aktiviert. Ebenso wird die Darmflora durch die ausgeklügelte Vitalstoffversorgung nachhaltig verbessert und die “Übergewichtsbakterien” verringern sich. Dadurch bleibt der Stoffwechsel erhöht und der Körper verbrennt weiterhin mehr Fett. Ein weiteres Plus ist die optimale Versorgung der Zellen während der Kur mit allen Mikronährstoffen, so dass ein Mangelzustand erst garnicht entsteht und die Geheimwaffe, der homöopathische Aktivator tut sein übriges. Dieser Effekt hält mit der gesunden Ernährungsumstellung weit über die Dauer der Kur hinaus an.

Warum die Stoffwechselkur ein neues Ernährungsverhalten erleichtert

Während der Stoffwechselkur isst Du eigentlich nur zwei Mal am Tag, da das Frühstück aus Vitalstoff- und Eiweißshake zählen wir hier nicht dazu. Auch diese Maßnahme aktiviert den Stoffwechsel, da der Körper zwischen den Mahlzeiten an die eingelagerten Fettreserven gehen muss. Nach 21 Reduktiuonstagen ist dieser neue Ernährungsrhythmus gelernt und programmiert.

Starte mit unserer Stoffwechseloffensive in ein vitales Leben

Starte mit der INBESTFORM Stoffwechselkur in ein Leben voller Schwung und ohne überschüssige Kilos. Wir zeigen Dir, wie Du Deinen Stoffwechsel neu aktivieren und mit einer gesunden und hochwertigen Ernährung dauerhaft hochhalten kannst. Tausendfach erprobt, mit vielen Erfahrungs- und Erfolgsberichten, erkundige Dich am besten jetzt gleich nach unserem Kurpaket.

Du bekommst von uns:

  • Bodyforming und Detox inklusive durch einmalige Vitalstoffshakemixtur, Entgiftungskapseln, basischen Proteinshake, hochwertige Fettsäuren und das Geheimrezept den Aktivator
  • 1000-fach erfolgreich durchgeführtes Stoffwechselkonzept
  • 50 Jahre alte Stoffwechsel-Wissenschaft modern aufbereitet und umgesetzt
  • Veränderung deines Setpoint-Gewichtes – das Geheimnis dauerhaften Wohlfühlens
  • 1 Packung Bio-Basentee
  • 1 Begleitbroschüre zur INBESTFORM Stoffwechselkur mit einer genauen Anleitung sowie leckeren Rezepten für die Mahlzeiten
  • Informationen zur gesunden Ernährung nach der Kur: So erreichst und hälst Du dauerhaft Dein Wunschgewicht
  • 1 Koch- & Rezeptebuch auch mit vegetarisch und veganen Rezepten für die Kur
  • 1 persönlichen Stoffwechsel Trainingsplan auch via App erhältlich!
  • Beratung und Begleitung durch unser freundliches Expertenteam für die Dauer der Kur und gerne darüber hinaus

Schreib uns eine Email mit dem Stichwort “SWK” und Du bekommst von uns alle nötigen Infos für Dein Wunschgewicht an info@inbestform.de

Wir begleiten Dich gerne zur Bestform.

Dr. med. Julia & Mathias Wengert

INBESTFORM® – Gesundheitsmanagement

INBESTFORM als Experte in der “Bild der Frau”

Mathias Wengert als Experte in der Ausgabe Bild der Frau Schlank & Fit Nr. 6 2017 »»»

Werde dein eigener Fitnesscoach

Mit der Motivation ist es wie mit der Schönheit, sagt Sportwissenschaftler Mathias Wengert. Sie kommt von innen.  Für alle, die mit dem Dranbleiben so Ihre Schwierigkeiten haben, hier die besten Tricks und Tipps vom Profi.

Haben Sie noch nie wirklich regelmäßig Sport gemacht? Dann fällt Ihnen der Einstieg oft besonders schwer. Oder gehören Sie zu den Menschen, die immer wieder mit Feuereifer starten, aber genauso schnell auch wieder aufhören, weil etwas dazwischen gekommen ist, wie Ferien, eine kleine Erkältung, zu viel Arbeit im Job?  Auch dann ist es gar nicht so leicht, eine Sportroutine zu entwickeln. Wichtigster Einstiegsmoment: Werden Sie Ihr eigener Fitness-Coach und überwinden Sie  Ihren inneren Schweinhund. Fangen Sie nicht einfach irgendwie an, sondern entwickeln Sie einen sinnvollen Trainingsplan. Wie oft wollen Sie laufen, schwimmen, walken oder ins Fitness-Studio? Und wie lange. So ein äußeres Gerüst gibt Ihnen Sicherheit und hilft dabei, auch regelmäßig Sport zu machen.

Stellen Sie sich die richtigen Fragen

Um dranzubleiben, brauchen Sie ein Ziel. Und zwar Ihr eigenes, das Sie selbst definiert haben. Es hilft nichts, wenn Ihr Mann oder die beste Freundin sagen, Sie müssten sich mehr bewegen. Der Impuls dazu muss von Ihnen ausgehen, sonst ist das Ganze schnell zum Scheitern verurteilt.

Stellen Sie sich deshalb schon im Vorfeld die richtige Frage. Fragen Sie sich nicht warum möchte ich Sport machen, sondern wofür. Mit der Frage Wofür gestalten Sie sich ein Ziel für die Zukunft. Möchten Sie schlanker werden? Fitter? Attraktiver? Gesünder? Ganz wichtig, Lassen Sie Ihre Gefühle wirken. Wie möchte ich mich danach fühlen? Lebendiger, belastbarer, freier? Welche positiven Folgen hat es, wenn ich mein Ziel erreiche? Welche negativen Ergebnisse machen sich breit, wenn ich es noch nicht einmal versuche. Wer die Gefühlsebene antriggert, nimmt die Herausforderung an. Denken Sie dran: Wenn Sie nicht selbst dafür brennen, geht Ihnen schnell der Treibstoff für Ihr Vorhaben aus. Erst recht, wenn es mal schwierig wird.

Schließen Sie einen Vertrag mit sich

Definieren Sie klar, wo Sie hinmöchten. Setzen Sie sich ein Ziel. Und schreiben Sie das auf: Über eigene Grenzen gehen und für den nächsten Halb-Marathon trainieren. Fit auf der Piste sein und deshalb vorher regelmäßig zur Skigymnastik gehen. Oder 3 Kilo weniger auf der Waage und deshalb jeden Morgen walken. Haben Sie Angst, dass Sie sich zu sehr quälen müssen? Dann starten Sie mit einem moderaten 15-Minuten-Programm pro Tag. Vereinbaren Sie mit sich selbst, dass sie dieses persönliche Ziel erfolgreich erreichen werden, unabhängig von den äußeren Umständen, vom Wetter, langen Feiern oder einem faulen Sonntagvormittag.  Setzen Sie Ihre  Unterschrift darunter. Falls Sie mal vom Weg abkommen, erinnert Sie dieser Vertrag an das Versprechen, das sie sich selbst gegeben haben.

Starten Sie mit der 72-Stunden-Regel

Wenn Sie diesen Vertrag mit sich geschlossen haben, lassen Sie die Sache nicht erst mal ruhen. Starten Sie innerhalb von 72 Stunden. Und bleiben Sie mindestens 4 Wochen dran. So hat Ihr Training die besten Chancen zu einer lieben Gewohnheit zu werden.

Machen Sie zwischendurch den Mini-Check

Erscheint Ihnen der Weg zu Ihrem Ziel zu lang? Machen Sie zwischendurch einen kleinen Gesundheitscheck.

Und beurteilen Sie auf einer Skala von 1-6: Wie fit fühle ich mich?

Auf einer Skala von 1-6: Wie gesund fühle ich mich?

Fragen Sie sich, ob Fitness oder Gesundheit während des Trainings um wenigstens einen Punkt zugenommen haben. Wahrscheinlich ja. So ein Pluspunkt ist ein super Motivationsgeber.

Bleiben Sie dran

Um fixe Termine auch wirklich regelmäßig wahrzunehmen, ist es gut, dabei in Gesellschaft zu sein. Das schafft Verbindlichkeit und gibt dem Schweinehund keine Chance. Verabreden Sie sich mit Freunden oder Ihrem Partner zum Sport. Checken Sie sich über eine Sport-App in eine Community ein.

Träumen Sie sich nach vorn

Nutzen Sie eine Technik aus der Sport-Psychologie, die auch alle Top-Athleten visualisieren: Stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihr Ziel schon erreicht. Wie fühlt es sich an, beim nächsten Lauf durch die Zielgerade zu kommen? Wie ist es, keine Rückenschmerzen mehr zu haben? Was empfinden Sie, wenn das Hüftgold endlich geschmolzen ist? Allein die Vorstellung erzeugt Glücksgefühle und motiviert auf Kurs zu bleiben.

Feiern Sie Ihre Erfolge

Überfordern Sie sich nicht. Aber nehmen Sie auch Teilerfolge bewusst wahr. Freuen Sie sich daran, dass Ihnen Bewegung Spaß macht und wie gut Sie sich nach jeder einzelnen Trainingseinheit fühlen. Das macht Lust auf mehr.

Viel Erfolg beim Umsetzen wünscht dein INBESTFORM-Team

Mathias & Dr. med. Julia Wengert