Golf Athletiktraining in Bestform – schmerzfrei Golfen, weiter abschlagen, Handicap verbessern.

Wenn du Golfer bist und dein Spiel verbessern möchtest, dann bist du hier genau richtig. Heute bekommst du in diesem Beitrag unseren „Functional Trainingsplan für Golfer“ gratis zum Download und das einzige, was du dann noch machen musst, ist dich damit in Bestform zu bringen. Dieser Plan ist für ein Basis Fitnesslevel im Golf zusammengestellt, um Golfern zu helfen, sich durch bessere Bewegung, Athletik und Stabilität im Golfspiel zu verbessern.

Warum und wofür Functional Training im Golf?

Wir begleiten seit Jahren einige passionierte Golfer im Personal Training und stellen immer wieder dieselben oder ähnliche Problemchen und Beschwerdebilder fest, denen man problemlos selbst durch entsprechende funktionelle Trainingsübungen vorbeugen kann. Dieser Basisplan ersetzt natürlich kein ausführliches individuelles Functional Movement Screening, welches bei uns die Basis für jede Trainingsplanung und Betreuung darstellt, kann aber trotzdem eine gewisse Grundlage bilden.

Da das Golfspiel durch unzählige einseitige Schwungbewegungen gekennzeichnet ist, entstehen zwangsläufig muskuläre Dysbalancen im Bewegungsapparat. Die einseitig beanspruchten Körperregionen und Muskelgruppen neigen dazu, im Vergleich zu ihren Gegenspielern, an Stabilität zu- und an Mobilität abzunehmen. Wenn diese Dysbalance über einen längeren Zeitraum besteht, dann kann sie verantwortlich sein für Beschwerden und Verletzungen dieser einseitig beanspruchten Muskulatur.

Der beste Golfer verliert den Spaß an seiner Sportart, wenn er unter Schmerzen spielt oder die Beschwerden ihn erst gar nicht auf den Golfplatz lassen. Der Golfsport eignet sich perfekt für alle Altersklassen und kann daher als altersstabile Sportart beschrieben werden, die neben der Ausdauer, Koordination, Stabilität und Mobilität beansprucht. Golf kann eine, deine lebenslang ausführbare Sportart sein, wenn der Körper mitspielt. Deshalb sollte neben „mehr Länge und Konstanz“, wie es die Profis so schön vormachen, für alle Golfer vor allem die schmerzfreie Bewegung im Vordergrund stehen.

Welche Körperbereiche sind durch die einseitige Schwungbelastung besonders betroffen und sollten entsprechend trainiert werden?

Zum einen benötigen wir Mobilität und Stabilität in folgenden Bereichen.

MobilitätStabilität
SchultergelenkSchultergelenk & Schulterblatt
Brustwirbelsäule (Rotation)Lendenwirbelsäule (Antirotation)
HüftgelenkGesäß
Core (Rumpfmuskulatur)
vereinfachte Darstellung der zu mobilisierenden und stabilisierenden Bereiche im Golfsport

Hier findest du deinen Basis Functional Trainingsplan für Golfer, einfach downloaden, ausdrucken und zu Hause, im Garten oder Fitnesskeller mit deinem Training loslegen. Falls du noch die nötigen Trainingsgeräte benötigst, findest du diese hier im Blackroll-Shop >>> und Rabatt bekommst du mit dem Code BR_INBESTFORM_15 auch noch – mega oder?

Hinter jedem Barcode im Trainings-PDF versteckt sich übrigens das jeweilige Übungsvideo – also einfach mit deinem Smartphone scannen und schon siehst du die bewegten Bilder und hast ein noch besseres Trainingserlebnis.

Golf ist ein unglaublich toller und sehr facettenreicher Sport. Er verlangt außergewöhnliches Können und Präzision. Und er macht noch mehr Spaß, wenn der Körper leistungsfähig und schmerzfrei ist. Um diesen Status zu erreichen ist es wichtig, den Golfer als “Athleten des Lebens” zu trainieren.

Eine breite funktionelle Basis aus Mobilität und Stabilität und ein gewisses Maß an Leistungsfähigkeit, führen dann schnell zu mehr Länge und Konstanz. Und zu einem aktiven und beschwerdefreien Alltag.

Mehr Leistungsfähigkeit im Golf bedeutet eben nicht immer den Ball weiter zu schlagen, sondern vielleicht auch ohne Beschwerden die mehrtägige Clubmeisterschaft zu meistern oder mit einer soliden Standwaage den Ball nach einem schönen Birdie gekonnt aus dem Loch zu holen. 😉

Fakt ist: Ein Funktionelles Training sollte für jeden Golfspieler dazu gehören, wie der Putter in die Golfbag.

Schreibe uns gerne in den Kommentaren über deine Erfahrungen, Fortschritte und Auswirkungen. Wenn du darauf aufbauend ein auf dich abgestimmtes gezieltes Bewegungsprogramm praktizieren möchtest, nimm gerne Kontakt zu uns auf- wir freuen uns auf Nachrichten!

Dein INBESTFORM TEAM

Die 5 Tibeter – eine uralte Routine oder eine Routine für gesundes Uralter

Heutzutage werden die Menschen zwar älter als noch vor 30 Jahren, aber immer mehr werden frühzeitig krank. Vor allem die Folgekrankheiten des metabolischen Syndroms sind auf dem Vormarsch, wie z.B. Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas und die neuronalen Erkrankungen. All diese Erkrankungen stehen im direktem Zusammenhang mit unserem heutigen Lifestyle, der geprägt ist durch wenig Bewegung und allerlei negativen Stressoren. Doch was können wir tun, um das Risiko zu vermindern, im Alter zu erkranken? Dazu lohnt es sich ein Blick nach Fernost zu richten. Denn dort scheinen die Zivilisationskrankheiten noch nicht so stark ausgeprägt zu sein.

Gesund alt werdenein Glücksspiel oder doch beeinflussbar?

Einer Legende nach praktizieren tibetische Möche schon seit Jahrhunderten ein Übunsgprogramm, was sie bis ins hohe Alter beweglich, kraftvoll und geistig fit hält. Natürlich tragen auch andere Faktoren, wie z.B. die Ernährung, Meditationspraktiken, Sinnhaftigkeit und das Leben in einer Gemeinschaft zum gesunden Altern bei. In diesem Beitrag fokussieren wir uns jedoch auf eine der Säulen, nämlich das überlieferte uralte Bewegunsgprogramm aus Fernost.

Das tolle an dem Programm ist, dass es sich für Menschen jeder Altersgruppe eignet und es sich in vielerlei Hinsicht positiv auswirkt.

So stärkt das Übungsprogramm der “Fünf-Tibeter” nicht nur den Körper, sondern liefert auch mehr Energie für Seele & Geist. Regelmäßig praktiziert entfalten die fünf vermeintlich einfach erscheinenden Übungen ihre ganzheitliche Wirkung auf sämtliche Systeme. Ursprünglich entstammen die fünf unterschiedlichen Posen dem Hatha- Yoga. Diese statischen Posen wurden zu dynamisch ausgeführten Bewegunsgabläufen mit bewusster Atemlenkung zusammengeführt.

Positive Wirkungen auf die Gesundheit

Die positiven Auswirkungen sind vielfältig. Hier eine kleine Übersicht:

  • mehr Kraft, Beweglichkeit und bessere Elastiziät der Wirbelsäule
  • bessere Durchblutung der Muskeln und Organe
  • Unterstützung des Verdauungsapparates und Beruhigung des vegetativen Nervensystems
  • mehr Energie, Vitalität und geistige Klarheit
  • Stärkung des Herz – Kreislauf- Sytems, sowie Stärkung der Atemorgane
  • Stimulierung des Drüsensystems, sowie Unterstützung der Entgiftung und Stärkung des Immunsystems

Aufgrund dieser vielseitigen Wirkungen kann das Programm zum Verlangsamen des Alterungsprozesses sowie zu mehr Wohlbefinden und Schmerzfreiheit bis ins hohe Alter beitragen. Das Schöne daran ist, dass es simpel auszuführen ist und wir somit eigenständig etwas in der Hand haben, um präventativ den Zivilisationskrankheiten vorzubeugen, anstatt immer häufiger auf Medikamente angewiesen zu sein.

Daher lohnt es sich unserer Meinung nach mit diesen Übungen frühst möglich anzufangen, im besten Fall bevor wir sie aufgrund von Schmerzen, Bewegungseinschränkungen oder diverser Erkrankungen wohlmöglich nicht mehr oder nur noch eingeschränkt ausführen können.

Das Übungsprogramm

Die fünf Übungen sind aufeinander abgestimmt und bestehen aus dem Kreisel, der Kerze, dem Halbmond, der Brücke und der Berposition. Jede Bewegung wird dabei mit einer bewussten tiefen Atmung begleitet. Man startet anfangs mit nur wenigen Wiederholungen und führt diese präzise und konzentriert durch. Wenn sich Körper und Geist an die Übungsausführung gewöhnt haben, steigert man allmählich die Wiederholungszahl oder steigert die Frequenz auf zweimal täglich. Der Zeitaufwand ist mit circa 15 Minuten gering und lässt sich daher gut in den Alltag integrieren. Morgens vor dem Frühstück ausgeführt stellen die Übungen eine energiegebende Morgenroutine dar, die einen kraftvoll und ausgeglichen in den Tag starten lässt.

Damit auch du gleich loslegen und schwungvoll ins neue Jahr starten kannst, haben wir dir eine genaue Anleitung der Übungen an den Blogartikel angehängt.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Und als kleiner Tipp: Nimm dir anfangs nicht allzu viel vor, sondern wähle die Wiederholungszahl so, dass du es jeden Tag schaffst, sie auszuführen, denn dann entfaltet sich die größtmögliche Wirkung. Für einen kleinen Motivationsschub kannst du gerne an unserer Challenge zum Jahresbeginn teilnehmen.

Die 5-5-5 Challenge zum Jahresbeginn

5 Wochen 5 Tibeter Challenge an 5 Tagen der Woche! Starte mit 5 Wiederholungen je Übung, füge jeden Tag 1-2 WDH hinzu bis du bei 21 WDH angekommen bist!

Schreibe uns gerne in den Kommentaren über deine Erfahrungen, Fortschritte und Auswirkungen. Wenn du darauf aufbauend ein auf dich abgestimmtes gezieltes Bewegungsprogramm praktizieren möchtest, nimm gerne Kontakt zu uns auf- wir freuen uns auf Nachrichten!

Dein INBESTFORM TEAM

Mach 2023 zu Deinem Jahr! 

Der Jahreswechsel ist oft eine Zeit der Innenschau und des Schmiedens neuer Pläne.  

Mit diesem Beitrag möchten wir dich dabei unterstützen, aus den Erfahrungen des letzten Jahres zu lernen und dich für das neue Jahr neu auszurichten. Mit diesen angeleiteten Coaching blickst du auf das Jahr 2022 zurück und findest eine stimmige, sinnerfüllte Ausrichtung für das neue Jahr. 

An Zielen, Ideen und Visionen dranbleiben, bis sie verwirklicht sind, hierzu bietet INBESTFORM® auch eine webbasierte Dranbleibsoftware mit Erfolgsgarantie bei richtiger Anwendung. 😉  

Ein gefühlter Wimpernschlag 

So ein Jahr kann schnell an einem vorbeirauschen. Kaum hat man den Kater der letzten Silvesterparty auskuriert, schon steht der nächste Jahreswechsel an. Umso mehr macht es Sinn, sich gerade zu Beginn eines neuen Jahres klar zu werden, wo man steht, was man verbessern kann und wo man hinwill. Und genau dabei sollen dir die folgenden 12 Fragestellungen helfen. 

# 11 – Los geht`s!” 

Wir haben oft Ziele, Träume und Herzenswünsche, die wir immer wieder auf die lange Bank schieben. 

Und man glaubt gar nicht, wie lange so eine Bank sein kann. Man könnte fast glauben, wir leben in einem riesigen Wartesaal. Jeder hat eine Nummer gezogen (wie z. B. bei Behörden üblich) und wartet auf die Stimme aus dem Lautsprecher: “Nummer 11! Sie haben jetzt die Erlaubnis, ihre Herzenswünsche anzugehen!”  

Allerdings können wir auf diese Stimme lange warten. Sie existiert nicht. Wir möchten dich mit diesem Coaching motivieren, dass du selbst die Stimme für dich ergreifst und dass ein oder andere Herzensziel in deinen Fokus rückst.  

Damit du am Ende des neuen Jahres sagen kannst: Hey, das war genau mein Jahr! 

So, nun geht`s aber los…  

Nimm dir für die Beantwortung folgender Fragen ausreichend Zeit. 

Am besten druckst du dieses Dokument aus und schreibst die Antworten direkt in die entsprechenden Felder.  

Mein persönlicher Jahresrückblick 

Bewusstsein Inbestform

1. Was waren meine 5 größten Erfolge in diesem Jahr? 

Klopfe dir doch dafür wertschätzend auf die Schulter! Falls dir keine 5 Erfolge einfallen: Auch kleine Fortschritte sind wertvoll. 

2. Für welche Erfahrung, die ich dieses Jahr gemacht habe, bin ich besonders dankbar? 

3. Welchen Aktivitäten habe ich viel Aufmerksamkeit geschenkt, die mich meinen (Herzens-)Zielen nicht näherbrachten? Wie werde ich damit zukünftig umgehen? 

Dies wäre eine gute Gelegenheit, diese Dankbarkeit tatsächlich zu fühlen. Das macht dich lt. Glücksforschung glücklich. 🙂 

4. Welche Vorhaben haben sich zu einem Kampf entwickelt? Welche Einstellung hilft mir, dass ich deutlich entspannter an der Verwirklichung weiterarbeite? 

5. Welche Rückschläge habe ich erlebt? Was habe ich daraus gelernt? 

6. Welche wesentliche Erkenntnis habe ich aus diesem Jahr gewonnen? 

7. Was habe ich begonnen und nicht vollendet? Was werde ich noch zu Ende bringen? 

Meine Ausrichtung für das neue Jahr 2023. 

“Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.” – Meister Yoda (Star Wars) 

8. Was sind meine wichtigsten Ziele für das neue Jahr? (max. 3) 

9. Welche lange gehegten Herzenswünsche werde ich mir endlich erfüllen? (min. 2) 

Dies muss gar nicht ein so großes Ding sein. Dennoch schieben wir manche Vorhaben immer wieder vor uns her.  

Sei es dir wert und gönne es dir!  

10. Welche Veränderung müsste ich vornehmen, um mit meinen wichtigsten Zielen und Träumen spürbar vorwärts zu kommen? Was ist dazu der erste Schritt? 

“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.” 

– Albert Einstein, Physiker.  

11. Wenn ich nun ganz ruhig werde und in mich hineinfühle… Was ist mir für das neue Jahr (und darüber hinaus) wirklich wichtig? 

Es macht übrigens Sinn, dass du deine Antwort im Hinterkopf behältst im Hinblick auf die folgenden Fragen… 

12. Nehmen wir mal hypothetisch an, dass alles möglich wäre. Was würdest du dann dieses Jahr angehen? Von was träumst du insgeheim? 

Erscheint dir die Realisierung dieses Vorhabens aktuell nicht möglich? Dann setze dir ein Teilziel, was dich deinem Traum näherbringt. Das Erreichen dieses Teilzieles wird dein Vertrauen steigern. Und dann auf zum nächsten Teilziel. 

Viel Inspiration, Ehrlichkeit mit dir selbst und Erfolg beim Umsetzen! 

Und falls es mal schwierig wird: Einfach dranbleiben. 🙂 

So, wir sind nun am Ende dieses Coachings angelangt. Ich hoffe, dass du die ein oder andere wertvolle Erkenntnis gewonnen und eine klare, von Sinn erfüllte Ausrichtung für dich gefunden hast. Ich wünsche dir, dass du dein Leben genießt und das verwirklichst, was du dir vorgenommen hast. 

Liebe Grüße und einen guten, gesunden und erfolgreichen Start in dein Jahr 2o23. 

Dein INBESTFORM-Team  

inbestform.de

Ernährungsmythen auf dem Prüfstand

In diesem Artikel wollen wir mal mit den gängigsten Mythen zum Thema Ernährung aufräumen. Denn gerade in diesem Bereich kursieren in den sozialen Netzwerken eine Menge Behauptungen, die sich hartnäckig halten und den interessierten und gesundheitsbewussten Recherchierenden verunsichern. Viele dieser teils haarsträubenden Behauptungen haben jedoch nichts mit der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage zu tun.

Im Folgenden haben wir somit mal 10 der am häufigsten genannten Ernährungsmythen zusammengestellt und sie auf den wissenschaftlichen Prüfstand gestellt.

Die 10 bekanntesten Mythen rund um das Thema Ernährung

1. “Keine Kohlendydrate nach 18 Uhr”

Hier können wir gleich all diejenigen beruhigen, die abnehmen möchten, aber dennoch auf ihr Abendessen nicht verzichten wollen, denn wann wir die Nahrung zu uns nehmen ist unserem Körper erstmal egal. Viel entscheidender ist die Gesamtkalorienmenge: wenn diese weniger ist als wir verbrannt haben, dann nehmen wir ab, vorrausgesetzt unser Körper und unser Stoffwechsel funktionieren richtig. Für einen besseren Schlaf empfiehlt es sich allerdings drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr zu essen.

2. “Zu viel Eiweiß zerstört die Nieren

Auch diese Behaupung hält sich hartnäckig in der Bevölkerung. Hier muss man aber klar unterscheiden: diejenigen, die tatsächlich aufpassen sollten nicht allzu viel Eiweiß zu essen, sind Patienten mit einer hochgradigen Niereninsuffzienz. Aber auch diese brauchen natürlich Proteine, damit ihre Körperfunktionen aufrecht erhalten werden können. Sie komplett zu meiden wäre fatal. Für all die anderen gilt, dass laut aktueller Datenlage bis 4 g/kg Körpergewicht kein negativer Effekt auftritt. Für die allermeisten ist eine Proteinzufuhr von 1,5-1,8 g/kg völlig ausreichend – bei Kraftsportlern auch gerne ca 2 gr/ kg Körpergewicht. Auch hier gilt es wie so oft eben auch individuell zu schauen, was die Ziele sind und wen man vor sich hat.

3. “Fettarme Produkte sind besser

Auch dies ist ein weitverbreiteter Irrglaube. Viele der fettarmen Produkte sind eher unvorteilhafter für den Körper, denn Ihnen wird oftmals Zucker oder andere künstliche Zusatzstoffe für den Geschmack oder als Füllstoff zugesetzt. Ein Blick hinten auf die Verpackung lohnt sich allemal: wenn du ein Großteil der Inhaltstoffe kaum lesen kannst oder sie nur aus irgendwelchen Nummern bestehen, lass lieber die Finger weg davon.

Ernährungspyramide für deine Bestform.

4. “Möglichst viele Pflanzenöle konsumieren

Auch dies macht physiologisch gar keinen Sinn. Ganz im Gegenteil: beliebte Öle, wie z.B. das Sonnenblumen- oder das Rapsöl, sind absolut nicht vorteilhaft für unsere Gesundheit, denn sie enthalten viel zu viel Omega-6-Fettsäuren. Zwar braucht der Körper eine gewisse Menge dieser Fettsäuren (FS), doch durch unsere heutige Ernährung nehmen wir eine viel zu große Menge dieser tendenziell entzündungsfördernden Fettsäuren auf, sodass das FS-Verhältnis immer mehr aus dem Lot gerät. Das Olivenöl ist hier eine Ausnahme. Zwar beinhaltet es auch Omega-6-FS, aber es besitzt eben auch eine Menge sehr guter Nährstoffe (zumindest die hochwertigen), sodass kleinere Mengen sehr wohl gesundheitsfördernd für uns sind.

5. “Ein Schnaps fördert die Verdauung

Diese Behauptung hält sich wohl nur deshalb hartnäckig, um einen guten Grund zu haben, den ein oder anderen Schnaps nach dem Essen zu genießen. Zwar kann Alkohol tatsächlich die Magenmuskulatur lockern und dadurch das unangenehme Völlegefühl lindern, jedoch wird die Verdauung dadurch nicht angeregt. Ganz im Gegenteil: Alkohol verhindert vielmehr die Insulinausschüttung und bremst somit den Verdauungsprozess.

6. “Kohlenhydrate sind schlecht

Auch die Kohlenhydrate wurden gerade mit den modernen Ernährungstrends zu unrecht verteufelt und als Bösewicht dargestellt. Auch hier wird jedoch ein dogmatisches Schwarz – Weiß – Denken dem komplexen ernährungsphysiologischen Zusammenspiel nicht gerecht. Denn es gibt keinen Makronährstoff der per se schlecht ist. Vielmehr kommt es darauf an, wen man vor sich hat und was man für Kohlenhydrate zu sich nimmt. Sowohl Sportler, als auch aktive Athleten des Lebens profitieren viel mehr von einer moderaten Dosis komplexer, ballaststoffreicher Kohlenhydrate, denn diese liefern wertvolle Nährstoffe und liefern Brennstoff für unsere Muskulatur.

7. “Eier erhöhen den Cholesterinspiegel

Auch hier können wir guten Gewissens zurückrudern, denn auch dieser Mythos ist aus Sicht der Wissenschaft längst widerlegt. So wird Cholesterin laut aktueller Datenlage nur zu ca. 2-5 % aus der Nahrung aufgenommen, sprich es hat kaum Einfluss auf unsere Blutwerte. Das schädliche LDL-Cholesterin, welches das Herz und die Gefäße belastet, wird größtenteils vom Körper selbst hergestellt und hängt viel mehr von genetischen und epigenetischen (Lebensstil-) Faktoren und Erkrankungen, wie z.B. Stress, Übergewicht und Diabetes ab. Eier sind sogar richtige Nährstoffbomben und gerade in der oftmals eher eiweißarmen Ernährung liefern sie eine tolle Proteinquelle. Auch hier gilt es natürlich auf Qualität zu achten – nicht nur dem Tierwohl, sondern auch deiner Gesundheit zu Liebe.

8. “Lieber 5 kleine Mahlzeiten am Tag als 3 große”

Dieser Behauptung müssen wir auch ganz klar widersprechen! Denn gerade die kleinen Fastenfenster von ca. 4-5h zwischen den Mahlzeiten helfen dabei , den Blutzuckerspiegel zu regulieren und geben dem Verdauungstrakt wertvolle Pausen´zeiten, um sich auch mal um andere Dinge zu kümmern. Gerade für (Prä-)Diabetiker und Übergewichtige gilt die Regel: möglichst wenige Mahlzeiten (2-3 am Tag) zu essen. Doch auch hier gilt es natürlich individuell abzuwägen: Für Leistungssportler oder sehr aktive Menschen, kann es natütlich Sinn machen, die vielen Kalorien, die sie aufnehmen müssen, auf mehrere Portionen zu verteilen- aber für den Großteil der Menschen gilt dies nicht.

9. “Viel Obst hilft beim Abnehmen”

Ein weiterer Punkt, der absolut nicht stimmt und auch nicht zu empfehlen ist. In vielen Obstsorten steckt eine Menge Fruchtzucker und gerade dieser ist schlecht für das Gewicht und die Leber. Wer also eine Menge süßes Obst tagtäglich zu sich nimmt, tut weder seinem Körpergewicht, noch seiner Gesundheit was Gutes. Vielmehr fährt dadurch der Blutzuckerspiegel Achterbahnen, was langsfristig zu Insulinresistenz und kurzfristig zu Energiemangel und Erschöpfung führen kann. Dennoch ist eine handvoll Obst am Tag natürlich eine gute Vitamin- und Mineralstoffquelle! Daher gilt es auch hier auf die richitge Menge zu achten (1-2 Handvoll/Tag) und lieber öfter auch mal zu zuckerarmen Obstsorten, wie z.B. Beeren zurückzugreifen.

10. “Frisch ist besser als tiefgekühlt”

Auch dies ist eine Behauptung, die pauschal nicht richtig ist. Denn oftmals gehen durch lange Transportwege und Lagerungszeiten wichtige Nährstoffe verloren, sodass kaum noch welche in den Lebensmitteln vorhanden sind, wenn wir sie denn endlich auf dem Tisch haben. Wer keinen Zugang oder nicht die Zeit hat, jeden Tag beim Bauern ums Eck frisch einzukaufen, der kann als Alternative guten Gewissens in die Tiefkühlabteilung greifen. Dies gilt vor allem auch im Frühjahr und Winter, wenn in unseren Breitengreraden keine Erntezeit ist. Ein Blick hinten auf die Verpackung lohnt sich trotzdem, denn das Obst und Gemüse sollte sofort nach der Ernte eingefroren worden sein, um den Nährstoffverlust möglichst gering zu halten und im besten Fall auch aus einer biologischen Landwirtschaft stammen.

Ernährungscoaching für deine Bestform.

Zusammenfassung

Wir hoffen euch mit diesem Blogartikel die Unsichertheit genommen zu haben im Hinblick auf so manch einen Ernährungs-Mythos. Gerade in den heutigen Zeiten ist es leichter denn je irgendwelche Behauptungen zu verbreiten, daher sollte man immer hinterfragen, ob man der Quelle sein vertrauen schenken kann und bei Unsicherheit mal nachprüfen, ob eventuell eine Studie für die Behauptung aufgeführt wurde, aber auch bei Studien solltest du auf das Design und die Institution schauen, welche die Studie durchgeführt oder in Auftrag gegeben hat. Falls dich das Thema Ernährung detail´lierter interessiert oder du eine ganz individuell auf dich abgstimmte Ernährung mit einem echtem Ernährungsexperten erarbeiten möchtest, dann melde dich gerne bei uns für ein kostenloses Beratungsgespräch.

Wir freuen uns auf dich!

Dein INBESTFORM-TEAM

Die besten Bodyweight – Übungen für deinen Fettstoffwechsel

Du gehörst auch zu den Menschen, die zwar wenig Zeit übrig haben, aber dennoch effektiv etwas für ihre langfristige Gesundheit tun möchten? Du warst auch noch nie so richtig begeistert von Gerätetraining im Fitnesstudio und möchtest lieber ganz unkompliziert von Zuhause aus trainieren? Dann aufgepasst, denn in diesem Artikel stellen wir euch die effektivsten Übungen vor, um mit minimalen Aufwand ganz unkompliziert euren Fettstoffwechel zu verbessern. Hierfür braucht es nämich vorallem eines: Muskelaufbau!

Gerade wenn dein Ziel die Körperstraffung ist, wird dich ein ausgewogenes Krafttraining Woche für Woche deinem Ziel näher bringen! Um deinen Fortschritt quantitativ messbar zu machen, misst du am besten deinen Hüft-/Taille-/Oberarm- und Oberschenkelumfang circa alle 4 Wochen. Langfristig wird dir die Umwandlung von Fett in Muskelmasse auch dabei helfen, dein Wunschgewicht ohne ständige Diäten halten zu können, denn mehr Muskulatur bedeutet auch immer einen höheren Grundumsatz – somit verbrennt dein Körper auch in Ruhe mehr Kalorien – hört sich doch gut an, oder?! 😉

Warum Krafttraining so wichtig ist

Ein gewisses Maß an Muskulatur sollte unserer Meinung nach jeder haben – denn zu viel Körperfett stellt eine echte Gefahr für unser Herz-Kreislauf-System dar. Und keine Sorge, du wirst nicht gleich wie Arnold Schwarzenegger aussehen – vielmehr wirst du schon nach wenigen Wochen eine Körperstraffung, eine bessere Körperhaltung und einen geringeren Umfang an den trainierten Stellen wahrnehmen.

Herkömmliches vs. Funktionelles Krafttraining

Wenn wir uns in Fitnessstudios umschauen, sehen wir meistens immer das gleiche Bild:  Die Trainierenden sitzen an einem Gerät, welches hauptsächlich nur eine kleine Muskelgruppe oder einen einzelnen Muskel trainiert. Hierbei wird die Bewegung komplett von der Maschine vorgegeben, sodass weder die intermuskuläre Koordination, sprich das Zusammenspiel deiner Muskeln, noch deine Sensomotorik geschult wird. Durch die fehlende Ganzkörperspannung beim Sitzen, und der nur gering arbeitenden Muskelmasse werden nebenbei auch weniger Kalorien verbrannt. Zeitlich betrachtet, ist solch ein Gerätetraining, um einiges ineffektiver, da man für den gleichen Trainingseffekt, viel mehr Zeit benötigt im Vergleich zu einem funktionellen Krafttraining bei dem immer mehrere Muskeln gleichzeitig arbeiten. Noch dazu erscheint es uns als nicht gerade sinnvoll, auch beim Sport die größte Zeit zu Sitzen – denn dies tun die meisten von uns eh schon mehr als genug. Somit findet ein Krafttraining unter funktionellen Gesichtspunkten auch immer in Positionen statt, in denen der Körper sich selbst stabilisieren darf.

Wie ein effektives Krafttraining aussehen sollte

Um möglichst effizient zu trainieren, ist es wie oben bereits erwähnt sinnvoll, Übungen auszuwählen, in denen möglichst viele Muskelgruppen gleichzeitig arbeiten müssen. Denn dies hat eine höhere Muskelaktivität und damit einhergehend auch einen höheren Kalorienverbrauch zur Folge. Darüberhinaus sollten die Übungen optimalerweise aus funktionellen und alltagsnahen Bewegungsmustern bestehen, denn diese verbessern deine Koordination und das Zusammenspiel deiner Muskulatur und helfen dir somit dabei, dich auch im Alltag und anderen Sportarten physiologisch und wirbelsäulengerecht zu bewegen. Doch welche Übungen eignen sich denn jetzt für ein effektives Bodyweight-Workout?

Unsere Übungsauswahl für deine Bestform

Sinnvoll ist es sich 3-5 Übungen zusammenzustellen, in denen abwechselnd unterschiedliche Bewegungsmuster, sowie Schwerpunkte gesetzt werden. Hierbei sind Drück/Push – Zieh/Pull Bewegungen, sowie Unterkörper – Oberkörper – Variationen und Rumpf/Core-Übungen zu beachten. Trainiert wird dann am effektivsten in einem Zirkelformat, mit einer Belastungsdauer von 40-50 Sekunden und einer Pausenzeit zwischen den Übungen von circa 20-30 Sekunden. Wer keinen Timer zur Hand hat, kann auch die Wiederholungen zählen – diese sollten je nach Übung und Trainingszustand zwischen 10-15 Wiederholungen betragen. Der Zirkel sollte dann je nach Leistungsniveau 3-5 Mal durchgeführt werden. Wichtig noch, dass die Intensität der Übungen, also deine subjektive Belastung als eher schwer empfunden wird. Im Folgenden stellen wir dir 2 mögliche Kraft-Zirkel vor.

Kraftzirkel 1 für Anfänger

  1. Unterarmstütz
  2. Kniebeugen
  3. Schulter W
  4. Liegestütz erhöht

Kraftzirkel 2 für Fortgeschrittene

  1. Unterarmstütz Wechselbrett (Plank to Pushup)
  2. Squat jumps
  3. Lat Zug (Optional mit Miniband)
  4. Lunges (Ausfallschritte)
  5. Burpees

Wenn du keinerlei Trainingserfahrung hast oder sicher gehen willst, die Übungen richtig auszuführen, empfehlen wir dir das Workout zunächst unter der Aufsicht von einem professionellem Trainer zu absolvieren. Bei Unwohlsein oder Schmerzen ist das Training sofort zu stoppen und ärztlicher oder therapeutischer Rat einzuholen.

Was es zu beachten gilt

Bevor du die Übungen ausführst, eignet sich ein kurzes Warm-up, um die Bewegungsqualität zu gewährleisten, sowie die Muskeln und Gelenke auf die vorstehende Belastung vorzubereiten.

Um die Übungen nach einer Zeit zu erschweren, kannst du auch Gewichte, wie z.B. gefüllte Flaschen, Rucksäcke, Getränkekisten nehmen oder die Liegestütze mit den Füßen erhöht ausführen.

Bevor du aber die Intensität erhöhst, solltest du zunächst den Umfang erhöhen. Für den Muskelaufbau solltest du optimalerweise den Zirkel 3-5 mal pro Woche ausführen.

Zusätzlich zu den Kraftübungen, ist es sehr sinnvoll ein gering bis moderat intensives Ausdauertraining bei einem Puls von circa 120-135 (60-75 % HFmax) für 45-60 min zu absolvieren. Für die allermeisten eignet sich dazu bereits ein Walking oder gar ein strammer Spaziergang.  Denn hierbei mobilisiert der Körper am besten das Fett. Nach ca. 4 Wochen kannst du dann auch kleinere Intervalle bei etwas höherem Puls mit einbauen, um neue Trainingsreize zu setzen.

Unser Small-Group- Training

Dir gefällt das Konzept des funktionellen Krafttrainings und du möchtest am liebsten gleich loslegen, hast aber bedenken, die Übungen richtig auszuführen oder hast gar gesundheitliche Einschränkungen und weißt daher nicht, wie du am besten anfangen sollst? Dann wäre unser Small-Group Training genau das Richtige für dich. Denn hier trainieren wir in einer kleinen Gruppe unter profesioneller Anleitung und jeder seinem individuellen Leistungsniveau entsprechend. In einem ersten Check-Up klären wir deinen Ist-Zustand und bei einer ausführlichen Einweisung wird dir genau gezeigt, worauf es bei den einzelnen Bewegungen ankommt, damit du das beste aus deinem Workout rausholen kannst.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann nimm gerne jederzeit Kontakt zu uns auf- wir beraten dich gerne;)

Dein INBESTFORM – TEAM

Mineralstoff Magnesium

Die wichtigen Rollen des Magnesium.

Magnesium ist eines der häufigsten Elemente der Erde, und auch in unserem Körper spielt es eine wichtige Rolle für Energiestoffwechsel, Immunsystem, Muskulatur, Knochen, das Herz-Kreislaufsystem, Entgiftung und Proteinbiosynthese – um nur einiges zu nennen.

Im Körper liegt es zu einem großen Teil im Knochen, aber auch in allen anderen Geweben kommt es vor, und natürlich auch im Blut.

Leide ich unter Magnesiummangel?

Um zu wissen, ob ein Mangel vorliegt, wird gern eine Blutanalyse verwendet. Meist wird für die Elektrolyte wie Calcium, Kalium, Magnesium und Natrium der Gehalt im Blutserum bestimmt – also im flüssigen Teil des Blutes. Daher kommt vermutlich auch die gängige Meinung von Vielen, dass bei den wenigsten Menschen ein Magnesiummangel vorliegt, weil dieser Wert außer bei schweren Störungen meist normal ist.

Jedoch muss man wissen, dass im Blut das Magnesium zu 95% in den Zellen des Blutes vorliegt, also gilt es dies zu messen, z.B. mit Hilfe einer Vollbllutmineralanalyse oder Messung in den Erythrozyten.

Hier sehen wir sehr häufig einen Mangel, der von einseitiger Ernährung, also zu wenig Zufuhr rühren kann, oder aber von höherem Verbrauch wie Sport oder Stress, aber oft auch ist der Darm gestört, so dass dieser weniger Magnesium aufnehmen kann.

Es wird von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung behauptet, man müsse Magnesium wie auch andere Mineralien und Vitamine nicht substituieren, da eine „ausgewogene Ernährung“ genügend beinhalte.

  • Doch was ist eine „ausgewogene Ernährung?“
  • Wer isst wirklich die benötigten 5-8 „Handvoll“ Obst und Gemüse?
  • Und sind in unseren Nahrungsmitteln noch so viele Mineralien enthalten wie vor Jahrzehnten von Raubbau und Dünge- und Spritzmitteleinsatz? Die Böden verarmen zunehmend aufgrund der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung.
  • Zudem ist unser Körper heute noch mehr Stressoren ausgesetzt, wie Umweltgifte, pro-entzündliche Ernährung und elektromagnetischer Strahlung – so dass der Bedarf eher zu- als abnimmt.

Besser ist es, man wartet nicht, bis die Muskeln sich verkrampfen, man sich erschöpft fühlt oder das Herz stolpert oder der Blutdruck sich erhöht – besser ist immer schon vorzubeugen.

Wie viel Magnesium ist nötig?

Daher macht es Sinn, Magnesium zusätzlich zu einer vollwertigen Ernährung zu sich zu nehmen, aber da in der Nahrung meist etwas Magnesium enthalten ist, genügen oft 200-300 mg zusätzlich, es kann individuell aber auch ein höherer Bedarf vorliegen (bis ca 600 mg).

Besonders wichtig ist es, Magnesium bei erhöhter Vitamin D-Einnahme aufzufüllen – und zwar am besten über 1-2 Wochen bevor man Vitamin D in höheren Dosierungen (mehr als 2000 IE pro Tag) nimmt.

Es braucht nämlich Magnesium um Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln.

Nun gibt es jedoch sehr viele verschiedene Magnesiumverbindungen, ebenso viele Darreichungsformen und noch viel mehr Anbieter. Man könnte geneigt sein zu sagen, dass es egal ist- und ich muss sagen, lieber irgendein Magnesiumpräparat nehmen als keins – aber wer sich gezielt nach seinen Bedürfnissen versorgen möchte, findet im Folgenden die verschiednen Anwendungsbereiche und Wirkweisen der verschiedenen Magnesiumverbindungen:

Wichtig: neben den klassischen Anwendungsbereichen spielt dennoch die individuelle Verträglichkeit die größte Rolle – und das muss jeder für sich ausprobieren.

Vorab: von Brausetabletten aus der Apotheke oder vom Drogeriemarkt raten wir ab – oft sind es Formen, die schlecht aufgenommen werden und zudem sind viele unnötige Zusatzstoffe darin enthalten, die den Organismus unnötig belasten.

Besser ist es von guten deutschen Nahrungsergänzungsmittelherstellern zu kaufen und Pulver und Kapseln ohne unnötige Zusatz- und Füllstoffe zu wählen.

Welche Magnesiumform passt für mich?

  • Magnesiumcitrat: Eine günstige und schnell aufnehmbare Form, es wirkt dabei leicht abführend. Allerdings wird durch die schnelle Aufnahme, das nicht verwertete Magnesium auch schnell wieder ausgeschieden.
  • Magnesiumoxid: war lange in Verruf, schlecht aufnehmbar zu sein, es gibt aber auch Studien, die es dem Citrat überlegen erscheinen lassen. Es wirkt abführend und auch Säurebindend im Magen.
  • Magnesiumchlorid: ist auch abführend und im Darm weniger gut aufnehmbar. Es wird gern für (Fuß-)Bäder verwendet oder für die Aufnahme über die Haut als Spray- Diese Aufnahme ist jedoch umstritten, doch einige Anwender, die einen sehr empfindlichen Darm haben, sind überzeugt davon. Ich finde diese Anwendung auf der Haut weniger angenehm, aber das ist sehr individuell.
  • Magnesiumcarbonat: ist aber wohl das bessere bei Magenübersäuerung, es wird langsam resorbiert und auch  nur zu einem Teil vom Darm aufgenommen. In höheren Dosen ist es auch abführend. Eine sehr gute Quelle ist hier die Sango-Meereskoralle, Sie bietet zum Magnesium auch Calcium in natürlicher Form und ist besonders bei calciumarmer Ernährung (Vegane Ernährung oder Meiden von Milchprodukten) eine gute Ergänzung.
  • Auch sehr gut aufnehmbar und meist besser verträglich sind die Magnesium-Chelate– mit Aminosäuren gekoppeltes Magnesium, hier hat man auch gleich die zusätzliche Wirkung der Aminosäure:
  • Magnesiumglycinat: hat am wenigsten abführende Wirkung und kann daher gut langfristig genutzt werden. Das Glycin wirkt entspannend und schlaffördernd, daher ist eine abendliche Einnahme sinnvoll. Am besten ca eine halbe Sunde vor dem Schlafengehen. Es kann aber auch tagsüber genommen werden, es wirkt nicht so einschläfernd, dass man tagsüber müde wird.
  • Magnesiumorotat hat eine stärkende Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem, am besten in Verbindung mit Kalium, letzteres sollte aber besser therapeutisch begleitet sein, um die optimalen Dosen zu finden.
  • Magnesiumsulfat, auch Bittersalz genannt, wirkt stark abführend, wird daher nur dafür verwendet, nicht zu Substitution. Sehr entspannend sind jedoch Bäder mit Magnesiumsulfat.
  • Magnesiummalat (Malat ist das Salz der Apfelsäure) soll die Energieproduktion der Zellen ankurbeln, ist also bei Müdigkeit und Schwäche- und Schmerzzuständen geeignet (auch z.B. bei Fibromyalgie). Und sehr interessant ist auch die Entgiftung von Aluminium durch das Malat, was sehr vorteilhaft ist, da die meisten Menschen inzwischen Aluminiumbelastet sind, was besonders mit gemeinsamer Quecksilberbelastung zahlreiche Stoffwechselwege und die Energieproduktion der Zellkraftwerke blockieren kann.
  • Liposomales Magnesium: Hier ist das Magnesium in kleine Fettkügelchen eingeschlossen und wird so ganz anders aufgenommen als die anderen Formen. Es ist daher sehr gut verträglich und es braucht geringere Dosen.

Was gilt es bei der Magnesiumeinnahme zu beachten?

Während man alle Magnesiumverbindungen aufgrund der limitierten Aufnahmefähigkeit im Darm und zunehmend weicherem Stuhl kaum überdosieren kann, sollte man von der liposomalen Darreichungsform nicht mehr einnehmen, als auf der jeweiligen Packung empfohlen.

Alle anderen Magnesiumformen kann und sollte man über den Tag verteilt nehmen bis der Stuhl weich wird, und dann wieder mit der Dosis etwas zurück gehen.

Höhere Dosen auf einmal werden besser zu einer fettarmen Mahlzeit vertragen. Wer empfindlich ist, nimmt es zum Essen, ansonsten ist eine nüchterne Einnahme auch gut möglich. Bei allen säurebindenden Formen (Magnesiumcarbonat, Magnesiumoxid) ist die Einnahme zwischen den Mahlzeiten zu bevorzugen, damit die Magensäure nicht während der Mahlzeit abgepuffert wird und dann für die Verdauung fehlt.

Wer jedoch schon bei kleineren Dosen zu Durchfall neigt, sollte das Präparat wechseln auf ein für ihn verträglicheres.

Wichtig ist noch, Magnesium nicht gleichzeitig mit Zink einzunehmen, da sich beide in der Aufnahme blockieren. Ebenso hemmen Milchprodukte aufgrund des enthaltenen Calciums die Magnesiumaufnahme. Besser für die Calciumversorgung ist hier die Sango Meereskoralle siehe oben, hier blockiert sich die Aufnahme nicht.

Kalium hingegen verbessert die Magnesiumaufnahme, dieses ist in grünem Blattgemüse enthalten, sowie in Nüssen, Saaten, Fenchel, Rettich und Pastinaken. Kalium als Präparat sollte, wenn kein nachgewiesener Mangel vorliegt, nur kurweise mit anderen Mineralien in Form eines Basensalzes genommen werden, und hier ist es gut, den Spiegel gelegentlich zu überprüfen, da zu viel Kalium die Nieren belasten kann, wenn diese (evtl. unwissentlich) eine Funktionsstörung haben und wie im Mangel auch in der Übermäßigkeit Herzrhythmusstörungen hervorrufen kann.

Zusammenfassung

Zusammenfassend ist zu sagen, das sogenannte “ChefmineralMagnesium ist bei vielen Menschen eher mangelhaft vorhanden, kann und sollte daher entsprechend supplementiert werden. Welche Magnesiumform die Richtige für einen ist, gilt es abzuwägen, eine Analyse im Vollblut, um etwaige Mangelzustande zu identifizieren ist vorab sinnvoll. Magnesium ist eben nicht gleich Magnesium.

Bei Fragen wende dich gerne an uns.

Dr. med. Julia Wengert & das INBESTFORM – TEAM

P.S. wer zu den oben genannten Tipps noch Bezugsquellen genannt haben möchte, melde sich gern bei uns, wir haben ja schon Jahre verbracht, die besten Quellen für Nahrungsergänzungen ausfindig zu machen und auszuprobieren. Aber keine Sorge, wir profitieren bei den wenigsten Sachen davon selbst, es sind ganz unterschiedliche Bezugsquellen teils über uns möglich, aber größtenteils über Reformhäuser, Apotheken und Internet.

Disclaimer:

Alle von Dr. med. Julia Wengert erteilten Ratschläge dienen nur der allgemeinen Orientierung und Information. Die Leser werden aufgefordert, die Informationen mit anderen Quellen zu bestätigen. Patienten und Verbraucher sollten die Informationen sorgfältig mit ihrem professionellen Gesundheitsversorger durchsehen. Die Informationen sind nicht als Ersatz für die medizinische Beratung durch andere Ärzte gedacht. Dr. med. Julia Wengert haftet nicht für direkte, indirekte, Folge-, Sonder-, exemplarische oder andere Schäden, die sich daraus ergeben.

Der Ölwechsel für deine Bestform

Wie die stillen Entzündungen in unserem Körper ganz leise werden.

Studien zufolge ist die Zahl der chronischen Erkrankungen seit den 70er Jahren auf das dreifache angestiegen. Wahrscheinlich hast du auch schon ein Mal den Begriff der niedrig gradigen oder stillen Entzündung (eng. low grade inflammation) gehört. Hierbei handelt es sich um niedrigschwellige Entzündungen in unserem Körper, die größtenteils durch unseren heutigen Lifestyle mit viel Stress, negativen Umwelteinflüssen und ungesunder, entzündunsgfördernder Ernährung mitverursacht werden. Diese Erkrankungen werden heutzutage meist mit dem metabolischen Syndrom zusammengefasst, aber auch Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Rheuma, Gicht, Alzheimer, Demenz und selbst Depression werden immer mehr im Zusammenhang mit den stillen Entzündungen in unseren Körper gesehen.

Im Kontext der Ernährung  spielen vor allem die Öle dabei eine entschiedene Rolle, ob du diese Entzündungsprozesse eher noch förderst und somit ein ständig aktives Immunsystem triggerst, welches sich im Akutfall dann eben leider nicht mehr so gut gegen die eigentlichen Krankheitserreger wehren kann oder ob durch entzündungshemmende Ernährung mit reichlich Omega-3 dafür sorgst, dass die Entzündungen in deinem Körper herunterfahren, der Darm richtig funktioniert und das Immunsystem somit funktionsmäßig arbeiten kann.

Worauf du bei deinem „Ölwechsel“ achten solltest, und warum es für Dich kein Problem darstellt, wenn unwissende Menschen Sonnenblumenöl hamstern, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Fett wird vor allem mit Fleisch- und Wurstwaren, Streichfetten (Butter, Margarine), Speiseölen, aber auch als „verstecktes“ Fett in vielen Snacks und Backwaren aufgenommen. Tatsache ist, dass in den westlichen Industrienationen zu viel Fett, vor allem zu viel gesättigte Fette, verzehrt werden. Der Fettanteil der Nahrung beträgt rund 40 Prozent, 10 Prozent mehr als der empfohlene Wert von 30 Prozent. Durch zu hohe Fettaufnahmen und zu geringe Körperaktivität sind Übergewicht und seine Folgekrankheiten ein großes Gesundheitsproblem.

Empfohlen wird, den Fettanteil auf ca. 30 bis 35% zu senken und vermehrt ungesättigte, statt der gesättigten, Fettsäuren aufzunehmen. Gut wäre diese Verteilung: Anteil der gesättigten Fettsäuren 45%, der einfach ungesättigten 40% und der mehrfach ungesättigten Fettsäuren 15%.

Ernähren – Ergänzen – Entgiften

Drei Arten von Fetten bzw. Fettsäuren

Zunächst mal ein kurzer Überblick über die verschieden Fettsäuren, die wir über die Nahrung aufnehmen können:

  1. Zunächst einmal gibt es die gesättigten Fettsäuren. Diese sind vom Körper zwar selbst herstellbar, jedoch nehmen wir meist eine größere Menge durch Lebensmittel wie zum Beispiel Fleisch, Wurst, Käse, Sahne, Butter etc. auf. Diese Fette sind jedoch eher gesundheitsschädlich, da sie tendenziell entzündungsfördernd wirken, und somit sollten wir diese wenn, dann nur in Maßen verzehren.
  2. Dann gibt es die einfach ungesättigten Fettsäuren. Diese kann der Körper auch selbst herstellen. Diese Fettsäuren wirken sind eher gesundheitsfördernd, da sie sich positiv auf unser Cholesterinspiegel- Verhältnis (HDL-LDL) auswirken. Lebensmittel mit reichlich einfach ungesättigten Fettsäuren sind z.B. Avocados, Oliven, Nüsse und Olivenöle.
  3. Dann gibt es noch die Gruppe der mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sind vom Körper nicht selbst herstellbar und ist die Nahrungsaufnahme dieser Fettsäuren für uns lebensnotwendig. Unter diese Gruppe fallen die Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Ein gutes Mengenverhätnis im Köper wäre ein 1:4 Verhältnis von Omega-3 : Omega-6. Durch unsere heutigen Essgewohnheiten haben wir jedoch meist eine Mengenverhältnis von bis zu 1:30. Diese Menge an Omega-6 Fettsäuren wirkt sich entzündungsfördernd aus. Somit wäre es sinnvoll mehr entzündungsregulierende Omega-3 Fettsäuren mit der Nahrung aufzunehmen und Omega-6 Fettsäuren zu reduzieren. Wie du das genau machst, liest du wieter unten im Artikel.
  4. Dann gibt es noch die Gruppe der Transfette. Den Verzehr dieser Fettsäuren solltest du so gut wie möglich vermeiden, da diese allerhand gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Körper haben. Vor allem kommen diese in Lebensmittel wie rotem Fleisch, Gebäck, sowie in vielen Fertigprodukten und Frittiertem vor.

Lebensmittel mit hohem Omega-6 und Omega-3-Anteil

Einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren besitzen Öle, wie z.B. Soja-, Distel-, Walnuss-, Weizenkeim- und das vor allem in der Pandemie so beliebte Sonnenblumenöl. Ja auch das Sonnenblumenöl hat einen sehr hohen Omega-6 Anteil. Dieses solltest du daher sehr sparsam einsetzen oder am besten gänzlich vermeiden – denn deiner Gesundheit tust du damit keinen Gefallen. Durch den billigen Herstellungsprozess von Sonnenblumenöl ist das Öl meist schon ranzig, wenn wir es kaufen. Denn die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind sehr instabil und somit auch sehr reaktionsfreudig, wenn sie mit Licht, Luft oder Hitze in Kontakt kommen. Wenn dies geschieht bauen sie sich durch die Reaktion zu den gesundheitsschädlichen Transfetten um.

Um deiner Gesundheit was Gutes zu tun, wäre es somit ratsamer vermehrt zu Lebensmitteln mit einem hohen Omega-3-Fettsäure-Anteil zu greifen. Diesen findest du in Hering, Lachs, Makrelen, Thunfisch, Sardellen. Diese enthalten die für den Körper so essentiell wichtigen EPA und DHA Fettsäuren. Aber auch die Omega-3 Fettsäuren sind instabil, daher achte beim Kauf auf die richtige Lagerung, und die Qualität.

Leinöl enthält nur die Vorstufe der entzündungshemmenden EPA und DHA- Fettsäuren, sodass unser Körper diese dann erst selbst daraus herstellen muss. Die Aufnahme durch Leinöl ist somit nur in sehr geringen Mengen möglich, daher ist das Leinöl nicht wirklich gut geeignet für die ausreichende Aufnahme von Omega-3. Trotzdem ist es durchaus sinnvoll, z.B. 1 EL davon morgens in dein Müsli zu tun, da es durchaus zu den gesunden Fettquellen zählt. Im Rahmen einer gesunden Ernährung wäre das Leinöl eine gute Alternative zu Kohlenhydratquellen, die dein Blutzuckerspiegel in die Höhe steigen lassen. Aber um die entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA zu dir zu nehmen, sind andere Lebensmittel zu bervorzugen.

Olivenöleso gut wie ihr Ruf?

Olivenöle besitzen zwar keinen hohen Anteil an entzündungshemmenden mehrfach ungesättigten Fettsäuren, jedoch zeichnen sich hochwertige Olivenöle durch ihren Polyphenolgehalt aus. Polyphenole werden zu den sekundären Pflanzenstoffen zugerechnet und haben allerhand positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Demnach senken sie nachweislich das Krebsrisiko, wirken antioxidativ und untersützen somit unser Immunsystem, indem sie freie Radikale im Körper einfangen und unschädlich machen.

Allerdings lohnt es sich bei dem Kauf auf bestimmte Qualitätsmerkmale zu achten. Denn wie oben bereits angesprochen, sind auch diese Öle sehr empfindlich, was Licht, Hitze und Luft angeht. Sie sollten demnach in lichtundurchlässigem Behälter gelagert sein und von biologisch angebauten Oliven in einem schonenden Verfahren kaltgepresst hergestellt werden. Der Geschmack des Öls sollte leicht bitter sein, welches zu einem leichten Räuspern im Abgang führen sollte.

Erhitze niemals ein Olivenöl über 180 °C, da es ansonsten in gesundheitsschädliche Transfesttsäuren umgebaut werden kann. Zum Braten eignet es sich somit nicht! Lagere es am besten luftundurchlässig, dunkel und kühl, um den Gehalt der wertvollen Polyphenole zu schützen.

Supplementierung von Omega 3

Da die Fische heutzutage oftmals schwermetallbelastend sind und es ökologisch aufgrund der Überfischung der Weltmeere nicht ratsam ist mengenweise an Fisch zu essen, ist es durchaus sinnvoll Omega-3- Fettsäuren zu supplementieren.

Die Vielzahl an gesundheitsfördernder Eigenschaften, die von einer besseren Versorgung unserer Gelenke, über die Senkung des Blutdrucks und der Blutfette, der Regulation der Entzündungsprozesse bis hin zur Prävention gegen neurodegenerativen Erkrankungen reichen, machen die EPA und DHA Fettsäuren so wertvoll für unsere Gesundheit.

Um diese in sinnvollen Mengen zu uns zu nehmen, eignen sich konzentrierte Päparate aus Algen- /Krillöl oder qualitativ hochwertige aus nachhaltigem Fischfang und von Schwermetall gereinigte Fischöle. Jedoch ist große Vorsicht bei billig hergestellten Produkten zu wahren. Diese erfüllen zumeist weder die Qualitätsstandards noch enthalten sie die Mengen an EPA und DHA, die nachweislich für die Entzündunsgregualtion in unserem Körper benötigt werden. Denn hierfür wird ein Gesamtanteil von EPA und DHA von 2000-4000mg/ Tag. Achte bei den Produkten hinten auf dem Etikett darauf.

Wir empfehlen die Öle von Norsan und Omega3Zone, aufgrund der Qualität und des hohen Anteils von EPA und DHA.

Zusammenfassung

Wie du siehst ist ein regelmäßiger “Ölwechsel” somit nicht nur für unsere Autos, sondern auch für unsere langfristige Gesundheit essentiell wichtig. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest oder eines der oben genannten Öle gerne mal ausprobieren möchtest, sprich uns gerne an.

Wenn du noch tiefer in die Thematik der Ernährung eintauchen und herausfinden möchtest, welche Ernährung für dich individuell am besten geeignet ist und mit welchen Supplementen und Lebensmitteln du deine Ernährung noch optimieren kannst, dann mache gern einen Termin mit uns zu einem individuellen Ernährunsgcoaching aus!

Wir freuen uns auf dich!

#Dein INBESTFORM TEAM

Bring Deinen Motor durch hochwertige Öle in Bestform und hab` Freude an Deinem Bewegungsapparat und Herzkreislaufsystem.

Regeneration für deine Bestform – fitter durch Pausen.

Die Regeneration wird oft vernachlässigt, dabei ist eine gute Regeneration gerade heutzutage in unserer Leistungsgesellschaft wichtiger denn je. Jeder Leistungssportler, Olympionike, Bergsteiger plant seine Belastungsphasen und Regenerationsphase in Mikro-/Meso-/Makrozyklen oder lässt diese durch seinen Trainer planen. Nur der Büroathlet, die Athletin des Lebens meint Woche für Woche vollgas geben zu können. Wir zeigen Dir, was du vom Leistungssport lernen kannst und wie Du erholt deinen Gipfel erreichst.

Immer mehr Menschen kreuzen in unseren Anamnesebögen zum Personal Training oder Healthstyle-Coaching die Punkte Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Gereiztheit, Verdauungsprobleme, Stress oder Ähnliches an. Im persönlichen Gespräch berichten sie dann nicht selten über Symptome einer Depressionen, Chronic-Fatigue und Burnout. Durch einen gesunden Healthstyle lässt sich einiges mit einer optimal genutzten Regenerationsphase präventiv vorbeugen und auch verbessern.

Wie kann ich das Beste aus einer Regenerationsphase herausholen? Was gilt es zu beachten und was kannst du ganz praktisch in deinen Alltag integrieren, um deinen Körper und dein Immunsystem in der Regenerationsphase zu unterstützen?

In unserem Körper reguliert das vegetative Nervensystem über den Symphatikus und Parasymphatikus unseren körperlichen Aktivitäts- und Entspannungszustand. Der Symphatikus sorgt dabei für Leistungssteigerung, lässt unseren Puls und Blutdruck steigen und unsere Muskulatur besser durchbluten, er ist quasi unser Gaspedal. Dies ist auch durchaus physiologisch. Nach getaner Arbeit, Bewegung oder psychischer Anstrengung sollte sich die Adrenalin-/ Cortisol- Konzentration dann aber nach und nach wieder verringern und die vermehrte Aktivität des Parasymphatikus sollte dann dafür sorgen, dass wir dann auch wieder herunterfahren und uns in einen entspannten Zustand versetzen, quasi die Bremse treten.

Für eine langfristige Gesundheit mit einem energiegeladenen Wohlbefinden sollten sich die beiden Systeme einigermaßen im Gleichgewicht befinden. Jedoch ist es durch unseren heutigen Lifestyle oftmals so, dass viele von uns fast auschließlich in dem aktiven, sympathikotonen Zustand sind. Dies blockiert unsere Regeneration, hemmt unser Immunsystem und lässt uns ständig müde und schlapp fühlen. Wenn dies über einen längeren Zeitraum geschieht, kann dies auch die Entstehung der oben genannten Krankheitsbilder begünstigen.

Körper, Seele & Geist in Bestform halten

Um wieder eine Balance der beiden Systeme herzustellen, gilt es gewisse Routinen zu entwickeln, sodass Körper & Geist regelmäßig vollständig aufgeladen werden.

young happy woman woke up in the morning in the bedroom by the window with her back

Gerade das Schlafverhalten sollte in diesem Hinblick höchste Priorität erhalten- nicht nur die Schlaflänge, sondern vorallem auch die Schlafqualität ist hierbei entscheidend. Aber auch die ausreichende Versorgung aller Mikronährstoffe und Vitamine, Aminosäuren sowie ein gesunder Darm tragen entscheidend zu einer guten Regeneration bei.

Die Regenerationszeit ist dabei primär von deiner Aktivität abhängig. Je mehr du dich physisch oder psychisch verausgabt hast, desto mehr Pausenzeit braucht dein Körper. Nach einer intensiven Sporteinheit kann dies durchaus mal 30-48h dauern. Nach sanfteren Einheiten wie Yoga oder einer Walkingeinheit, kann es auch sein, dass du am nächsten Tag gleich wieder loslegen kannst.

Hier hörst du am besten auch auf dein Körpergefühl. Wenn du es genau wissen möchstest, kannst du auch bestimmte Gadgets nutzen, die dir basierend auf Dauer und Intensität deiner gemachten Aktivität deine Erholungszeit vorgeben. Durch die ständige Messung deiner Herz-Raten-Variabilität (HRV) zeigen sie dir auch zusätzlich an, wenn du im Alltag ein hohes Stresslevel hast oder wenn du durch Feierei oder Alkohol keine gute Erholung in der Nacht hattest. All dies verzögert natürlich deine vollständige Erholung.

Aber was kannst du denn jetzt praktisch umsetzen?

Tipps zum besseren Schlaf

  • Verwende ab 20 Uhr Blau-Licht-Filter und reduziere deine Screen-Time, für eine ausreichende Melatonin-Aussschüttung ist das sehr wichtig.
  • Nimm stattdessen lieber ein Buch zur Hand, führe eine Unterhaltung oder führe ein sanftes Blackroll – Dehn- Programm durch.
  • Sorge für ein angehnehmes, eher kühleres Klima im Schlafzimmer.
  • Vermeide zum Aufwachen ein schrillen Weckerton. Nutze stattdessen lieber einen Tageslichtwecker oder nutze einen Smart-Wecker der dich in einer Leichtschlafphase sanft aufwecken kann.
  • Versuche 5 Schlafzyklen lang zu schlafen, dies entspricht einer Gesamtzeit von ca 7,5 h. Wobei du zusätzlich ca 30 Minuten einplannen solltest, da wir eine gewisse Zeit zum Einschlafen brauchen.

Routinen für eine optimale Recovery

  • Nach einer intensiveren Einheit bietet es sich an, am selben oder darauffolgenden Tag an, eine lockere Spaziergeh- oder Fahrradrunde zu drehen, um die Durchblutung zu fördern. Wenn dies zeitlich nicht möglich ist, dann versuche am Tag immer mal wieder aufzustehen und locker zu schwingen und deine Gelenke durchzubewegen. All dies fördert den Abtransport der Abfallprodukte, und lässt das Gewebe wieder mit neuer Flüssigkeit füllen. Aktive Erholung ist hier das Stichwort.
  • Ebenso hilfreich und unterstützend ist die Sauna oder auch die gute alte Eistonne (Kälteanwendungen), das wusste schon Per Mertesacker. 😉
  • Lege am Abend deine Beine für 10minuten hoch- gerne auch gegen die Wand. Dies unterstützt unser Lymphsystem und trägt zur Entspannung bei.
  • Wenn sich der Muskelkater in Grenzen hält, dann kannst du die beanspruchte Muskulatur mit der Blackroll und anschließenden sanften Dehnungen mobilisieren

Wichtige Makro- und Mikronährstoffe für deine Regeneration

  • Aminosäuren sind das A und O für deine Recovery. Auch das Immunsystem ist auf ausreichende Aminosäurenzufuhr angewiesen, um optimal arbieten zu können Ernähre dich daher bewusst eiweißreich, vor allem an Tagen mit hoher Aktivität.
  • Wenn es dir schwerfällt auf die ca 1-1,5 gr/Eiweiß pro kg Körpergewicht zu kommen (bei intensiven Sport auch gerne etwas mehr), dann kannst du Aminosäuren auch supplementieren. Sprich uns gerne dazu auf geeignete Produkte an, unsere Ärztin im Team hat die besten Produkte für uns getestet und spricht gerne eine Empfehlung aus.
  • Auch Magnesium ist ein entscheidener Mikronährstoff wenn es um deine Erholung geht. Doch auch hier gibt es große Qualitätsunterschiede auf den Markt und man sollte ein paar Dinge bei der Einnahme beachten. Auch hierzu beraten wir dich gerne in unseren Ernährungscoachings. (Ein Blogbeitrag zum Thema Magnesium ist auch schon in Arbeit! 😉 )
  • Für größeres Touren oder sehr intensive Arbeitsphasen bieten sich auch Kombi-Produkte an, die verschiedene Vitamine und Mikronährstoffe in einer geeigenten Dosis miteinander kombinieren, sodass der Körper dann alles aus einer Hand hat, was er zur Erneuerung und Wiederaufbau der Zellen benötigt.

Sorge für einen gesunden undurchlässigen Darm

  • Unser Immunsystem ist eigentlich dazu da, Pathogene, die in uns gelangen, zu bekämpfen. Wenn wir aber durch falsche Ernährung, zu viel Stress, mangelnde Bewegung, Alkohohl etc. dafür sorgen, dass unser Cortisollevel ständig hoch ist und unsere Darm durchlässiger wird, muss unser Immunsystem ständig auf Hochtouren arbeiten, um Bakterien zu bekämpfen, die durch unseren Darm in unser Blut gelangen.
  • Wenn das Immunsystem aber chronisch hochgefahren ist, dann wird das teuer für den Köprer, denn ein hochgefahrenes Immunsystem braucht viel Energie. Auch vergößert sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass es dann in einem Ernstfall nicht mehr so gut arbeiten kann, wie wenn es auch mal zwischendurch etwas herunterfahren kann, wie es physiologisch eigentlich ja auch vorgesehen ist. Kennen wir das nicht irgendwo her von Bekannten!?
  • Um das gewollte Herunterfahren zu unterstützen sollten wir somit dafür sorgen, dass der Darm wieder undurchlässiger wird, indem wir alles was unseren Darm auf Dauer durchlässiger macht, reduzieren. Dazu zählen Stoffe, wie Gluten ebenso wie Lektine, Saponine, Lactose, Alkohol und viele weitere Umweltgiftstoffe.
  • Gleichzeitig sollten wir durch eine gezielte Einnahme von Omega-3- Fetten (EPA und DHA) unseren Körper unterstützen, die Entzündungen wieder herunterzufahren, die durch Zellstress, falsche Ernährung usw. in uns anschwellen.
  • Auch bieten sich Darm-Kuren an, um gezielt wieder ein physiologisches Mikrobiom im Darm herzustellen. Hierzu auch gerne mehr in unseren Coachings, nicht umsonst lautet unser E3-Ernährungskonzept ja Ernähren – Ergänzen – Entgiften.

FAZIT

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass Regeneration keine reine passive Maßnahme ist, sondern durch gezielte, geplante, strukturierte, bewusst gesteuerte Aktivitäten deutlich optimiert werden kann. Eine erhöhte Aufnahme von Aminosäuren, Mikronährstoffen kombiniert mit der richtigen Balance aus Bewegung und Entspannung kann die Regeneration deutlich verbessern.

Also bring Dich in Bestform, durch ein möglichst ganzheitliches und ausgeklügetes Trainings- & Regenerationskonzept.

Dein INBESTFORM – Team

Ausdauertraining richtig dosiert

Ausdauertraining für deine Bestform, denn die Dosis macht auch hier das Gift.

Gerade im Bereich des Ausdauertrainings scheiden sich oftmals die Geister: Manche schwören auf ein intensives kurzes Intervalltraining, andere bevorzugen lang andauernde aerobe Grundlagenbelastungen und wiederum andere rennen eine Stunde lang mit hoch rotem Kopf im anaerob-laktaziden Bereich durch die Gegend ganz nach der Devise: „viel hilft viel“. Aber auch hier ist es wie immer, das Ziel bestimmt den Weg.

Aber was ist denn jetzt die richtige Dosierung im Sinne der Gesundheitsförderung und brauchts überhaupt ein Ausdauertraining für die Gesundheit?

Wenn dein Ziel Gesundheit bis ins hohe Alter ist, dann solltest du möglichst ganzheitlich trainieren, das bedeutet Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Faszien-Training zu praktizieren und natürlich auf eine gesunde Ernähung und dein Bewusstsein zu achten. Es braucht Ausdauertraining für ein gesundes Herz-Kreislauf-System, Kraft- und Mobilitätstraining für einen starken, geschmeidigen und schmerzfreien Bewegungsapparat. In diesem Blogartikel wollen wir uns der Herz-Gesundheit und dem Ausdauer- / Cardiotraining zuwenden. Unsere Lunge und unser Herz sind hierbei immer im Zusammenhang zu sehen, denn ein gesundes Herz pumpt genügend mit Sauerstoff angereichertes Blut durch den Körper, welches die Grundlage für die Energieproduktion in unseren Zellen bildet. Durch das Ausdauertraining verbessert sich unser Lungenvolumen und unsere Sauerstoffaufnahmefähigkeit. Der Sauerstoff gelangt dann über die Blutgefäße zum Herzen.

Zwei Wege des Ausdauertrainings …

Nun gibt es zwei Möglichkeiten unser Herz zu trainieren: zum Einen die Druckarbeit des Herzens und zum Anderen die Volumenarbeit des Herzen. Die Druckarbeit stärkt die Außenwand des Herzmuskels, die Volumenarbeit sorgt für die Herzhöhlenerweiterung, also für mehr Herzhöhlenvolumen. Durch Krafttraining stärken wir vor allem die Außenwand des Herzens, durch Ausdauertraining sorgen wir dafür, dass sich das Volumen des Herzens vergrößert. Ein gesundes Herz braucht deshalb beides Ausdauer- und Krafttraining. Reine Druckarbeit des Herzens (Krafttraining) ohne eine Anpassung des Volumens (Ausdauertraining) kann zu Bluthochdruck führen, daher ist Ausdauertraining auch wegen der Kapillarisierung im Grundlagentraining so gesundheitsförderlich und langfristig blutdruckregulierend.

Optimales Trainingsvolumens in der Woche

Die „Minimum Effective Dose“ für eine optimale Herz-Gesundheit stellen laut WHO 150 Intensitätsminuten pro Woche mit einer Herzfrequenz von mindestens 50% der maximalen Herzfrequenz dar.  Diese 150 Minuten erreichst du optimaler Weise sowohl  mit Kraft- als auch mit Ausdauertraining. Dies kann entweder in separaten Einheiten oder in einem Mix der beiden in einer Einheit, wie wir es in unseren Small-Group Trainings und natürlich auch in Personal Trainings anbieten, absolviert werden.

Für deine optimale Gesundheit ist ein Ausdauertraining somit mindestens ebenso wichtig wie ein gut ausgewogenes Krafttraining.  

Gibt es ein “zu viel” oder ein “zu intensiv” an Ausdauer-Training?

Unsere Mitochondrien (Zellkraftwerke) sind entscheidend für unsere Energieproduktion zuständig. Somit sollten wir diese auch bestmöglich trainieren und stärken. Denn es bringt nichts wenn man durch intensives langes Ausdauertraining zwar dafür sorgt, dass Sauerstoff gut in die Zellen transportiert wird, ohne zeitgleich aber dafür zu sorgen, dass ausreichend Mitochondrien vorhanden sind und diese gut funktionieren. Wenn man nun sehr viel und zu intensiv Ausdauer trainiert, kann es dazu führen, dass man durch viele Oxidationsprozesse und freie Radikale im Körper, die Entzündungsprozesse hochgehen und man schlußendich seine Mitochondrien schädigt oder sogar zerstört, wenn nicht genügend Antioxidantien (gesunde Ernährung) zu Verfügung stehen. Denn wenn ich nun eine Stunde lang mit hoch rotem Kopf durch die Gegend renne, produziere ich vor allem eines: Zellstress. Durch diesen hohen Zellstress werden dann wiederum entzündungsfördernde Prozesse im Körper ausgelöst. Viele der Menschen, die eine sehr gute Ausdauerleistung haben, besitzen dafür schlecht funktionierende Mitochondrien: Auch hier ist Balance entscheidend. Daher vertreten wir bei INBESTFORM auch die Meinung, dass Marathonlaufen, Triathlon und andere Hochleistungssportarten nicht gesundheitsförderlich sind. Um die Leistung der Mitochondrien zu verbessern ist aerobes Grundlagentraining , eventuell sogar auf nüchternem Zustand, optimal.

“Es geht in allen Bereichen immer um die Balance, für eine Leben in Bestform. Der Leistungssport, wie ich ihn früher selbst betrieben habe, ist mit Sicherheit langfristig nicht gesund. Dies sollte jedem Athleten INBESTFORM bewusst sein.”

Mathias Wengert

Wie stellst du dir ein gesundheitsförderndes Ausdauertraining zusammen?

Um die bereits genannten negativen Effekte zu vermeiden, sollte man seine Pulszonen kennen. Diese kann man sich anhand der Formel für die maximale Herzfrequenz = 211 – (0,64 * Lebensalter) ausrechnen. Dieses Formel ist zur Orientierung gedacht, denn auch hier gibt es von Mensch zu Mensch Unterschiede. Um seine Pulszonen zu berechnen, nimmt man dann 60-70% und 70-80% der errechneten maximalen Herzfrequenz als seine Grundlagenausdauerbereiche GLA1 und GLA2. Die Pulszone mit 80-90% der max HF ist die Entwicklungszone, die im anaeroben Bereich liegt und für die meisten schon eine zu hohe Belastung und Zellstress bedeutet. Der Bereich von 90-100% ist hoch intensiv, aus dem es dann schnell wieder rauszukommen gilt, denn hier wird maximaler Zellstress erzeugt. Wer keine Lust hat sich die Pulszonen selbst auszurechnen, kann sich seine Pulszonen auch mit bekannten Fitnesstrackern ausrechen lassen oder eine Laktatdiagnostik oder Spiroergometrie-Analyse machen.

Das Training an sich sollte vor allem im Grundlagentraining stattfinden. Um seinen Puls während der Belastung zu überwachen, bieten sich diverse Pulsuhren, im besten Falle sogar verbunden mit einem Pulsgurt, an. Für das Training im Grundlagenbereich eignet sich für die meisten ein strammes Spazieren gehen oder Walking, denn der Puls sollte dabei im Bereich zwischen 60 bis maximal 80 % der maximalen Herzfrequenz bleiben.

Ausdauertraining durch Alltagsaktivität für Athleten des Lebens

Dabei sollten die von der WHO empfohlenen 150 Intensitätsminuten im besten Falle in diesem Grundlagenbereich stattfinden. Dazu zählen alle körperlichen Aktivitäten, also nicht nur das Walken, sondern eben auch die Gartenarbeit, der Hausputz, der Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Büro. Mann und Frau müssen also nicht immer durch den Wald rennen, um die Ausdauerleistungsfähigkeit und die Gesundheit zu verbessern.

Und wer dann noch mehr möchte, kann als Kür dann zusätzlich noch kurze intensivere Phasen in den höheren Zonen von ca 80-95% der maximalen Herzfrequenz draufsetzen.

Intervall Training INBESTFORM.

Trainingsstruktur für Ambitionierte

Wer auf seine 150 Minuten pro Woche im Grundlagenbereich kommt und sich auf das nächste Level heben möchte, kann auch dosiert in den höheren zwei Pulszonen trainieren.

Dazu bietet sich z.B. ein Intervalltraining mit bis zu 10 Durchgängen von 40 Sekunden intensiveres schnelleres Joggen und 20 Sekunden gehen an. Dies kann als eigenständige Einheit oder vor dem 20-30 minütigen Grundlagentraining stattfinden.

Ein weiteres gutes Format sind 4min / 4min Intervalle. Hierbei bleibt man 4 Minuten lang in den höheren Pulszonen und anschließend 4 Minuten lang im Grundlagenbereich. Dies wiederholt man 3-4 mal.

Fazit

Für ein Leben in Bestform auch im Alter, ist ein Ausdauertraining vor allem auch im Grundlagenbereich fundamental wichtig. Denn gerade die Herzhöhlenerweiterung und Kapillarisierung ist assoziiert mit einem langen, herzgesunden Leben. Ein starkes, gesundes Herz braucht ein ausreichend großes Volumen, um dies zu erreichen sollte der Löwenanteil des Trainings im Grundlagenbereich stattfinden. Denn wer meint er müsse immer Vollgas geben und dies am besten noch 30-60 Minuten lang, bezahlt einen sehr hohen Preis im Sinne der hohen Entzündungsprozesse im Körper und damit der Zellalterung. Auch vom Umfang her sollte man es nicht übertreiben, denn der durch das Training verursachte Stress schwächt zunächst einmal unser Immunsystem, auch unter dem Begriff des “Open Window” bekannt. Daher sollte nach einem Training auch die empfohlene Regenerationszeit eingehalten werden. Um die richtige Intensität zu finden, bieten sich diverse Gadgets, wie Pulsuhren und -gurte an.

Also bring Dich in Bestform, durch ein möglichst ganzheitliches und ausgeklügetes Trainingskonzept.

Dein INBESTFORM – Team

Fitnessstudio oder doch Personal Training – was passt zu dir?

Eine Analyse der beiden Dienstleistungen aber auch der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur des Trainierenden.

Fakt ist: du kannst mit beiden Trainingsangeboten deine Trainingsziele erreichen. Egal, ob Abnehmen, Fitter werden, Muskeln aufbauen, Rückenschmerzen reduzieren oder einfach nur Stress abbauen, du wirst im Fitnessstudio Trainierende finden, die genau das dort erreichten und du wirst Menschen finden, die darauf schwören, es ohne Ihren Personal Trainer & Coach nicht geschafft zu haben.

Was unterscheidet jetzt also diese Menschen und auch die angebotenen Dienstleistungen? Für wen passt das Eine und für wen das Andere?

Sehr häufig hören wir von unseren Klienten im Personal Training und auch schon im kostenlosen Kennenlern- & Beratungsgespräch, dass “Training im Fitnessstudio so gar nicht ihr Ding sei. Sie hatten schon mehrere Mitgliedschaften in Studios, konnten sich aber nach der anfänglichen Euphorie nie für das Training begeistern und ihren Schweinehund regelmäßig überwinden für das eigenständige Training.” Zugegeben ein Trainingsbuddy kann da sicherlich helfen oder feste Kurse zu festen Zeiten, doch auch da unterscheidet sich die Persönlichkeitsstruktur derer, die das hinbekommen von denen, die immer wieder scheitern.

Fitnessstudio oder PT-Typ?

Das Motiv, d.h das, was dich in Aktion bringt- also die Motivation oder “Motiv-Aktion”- ist bei Studiotrainierenden sicherlich eher intrinsisch ausgeprägt, sie bringen häufig auch schon eine längere Sportbiographie mit, ob im Verein oder im Fitnessstudio und sie sind es gewohnt und bekommen es umgesetzt regelmäßig alleine zum Training zu gehen und haben Freude am und im Gym. Auch die eigene Zusammenstellung der Übungen und Trainingspläne klappt und mit der jahrelangen Bewegungs- und Trainingserfahrung fällt die korrekte Bewegungsausführung leicht, so dass Verletzungen vermieden werden. Bist Du so ein Trainingstyp? Ja, dann ist ein Fitnessstudio genau das Richtige für dich.

Die Personal Trainings Klienten hingegen, so wie wir sie wahrnehmen und kennen, sind eher extrinsisch motiviert und müssen von ihrem Personal Coach auch im Bereich des eigenen Bewusstseins, des Selbstbewusstseins, und der intrinischen Motivation gecoacht werden, um erfolgreich ihre Ziele umzusetzen. Gerade deswegen ist es für solche Menschen wichtig, welche eine nicht so hohe Selbstdisziplin bzw. Selbstwirksamkeit in Bezug auf ihre gesundheitlichen und Fitness-Ziele und deren Umsetzbarkeit haben, einen erfahrenen Personal Coach an ihrer Seite zu wissen. Auch spielt die Abwechslung im Training eine wichtige Rolle, damit es dem PT-Klienten nicht langweilig wird, das kann sowohl durch outdoor, indoor Training, aber auch durch Abwechslung der Trainingsübungen und Sportaktivitäten bestimmt werden. Immer natürlich mit dem Focus auf das Ziel des PT-Klienten. Meist beginnt der Personal Trainings Klient sein Training auch aus der Unsicherheit heraus, wie er sein Ziel Abnehmen, Schmerzfreiheit oder Muskelaufbau überhaupt erreichen soll. Hierbei gibt ihm der Personal Trainer die nötige Sicherheit und Struktur an die Hand und fungiert als kompetenter Berater. Bist du so ein Mensch, der sich unsicher in Bezug auf Training, Ernährung und Healthstyle fühlt oder einfach nicht die Zeit hat, sich mit den komplexen Dingen zu beschäftigen, dann ist ein Personal Training & Coaching für dich genau das Richtige.

Personal Trainer trainiert mit Klientin im Personal Training

Training ist eben nicht gleich Training.

Ein weiteres wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen Fitnessstudio und Personal Training ist das Training an sich. Personal Training, sowie wir es verstehen und täglich leben, ist nicht zu vergleichen mit einem Training im Fitnessstudio. So wirst du bei uns nicht mit einem generellen Plan zum Muskelaufbau oder Gewichtsabnahme abgespeist, den du dann auf dich alleine gestellt, ohne Struktur und Anpassungen verfolgen sollst, ohne selbst Experte zu sein. Vielmehr bekommst du bei uns individuell auf dich angepasste Trainings- sowie Ernährungspläne, die dich effektiv Schritt für Schritt von Termin zu Termin an dein Ziel bringen. Allein schon die Anwesenheit des Trainers motviert dich ganz anders, er sagt, was zu tun ist und du “musst” aus deiner Komfortzone heraus. Im Fitnessstudio hingegen, kannst du dort problemlos drinbleiben, wenn keiner zuschaut 😉 Und wir alle wissen:

“Entwicklung findet ausserhalb der Komfortzone statt!”

Zugegebenermaßen zahlt man in einem Fitnessstudio nur den Bruchteil eines Personal Trainings. Aber wie oben schon erläutert sind diese Dienstleistungen auch nicht miteinander vergleichbar. Ein Fitnessstudio lebt von der monatlichen Rate der Mitglieder, die mal kommen und mal eben nicht. Denn wir alle wissen nur allzu gut, dass ohne jegliche Verpflichtungen und Verabredungen der innere Schweinehund eben doch oftmals zu groß und die Ausreden zu verlockend sind. Und selbst wenn man sich dann mal aufgerafft hat, ist man im Fitnesstudio eben größtenteils auf sich alleine gestellt. Wie war doch gleich nochmal die Übung, die mir anfangs mal ein Trainer gezeigt hatte? Und mit welchem Gewicht sollte ich eigentlich wie viele Wiederholungen machen? Schlussendlich setzt man sich dann eben doch lieber aufs Fahrrad, den Cross-Trainer oder in irgendeine Maschine – ganz nach der Devise: “besser als gar nichts”. Ein zielgerichtetes, funktionelles und effektives Training sieht ganz und gar anders aus.

Eine ehrliche Einschätzung seiner Selbst ist nötig.

Somit sollte man sich von vornherein fragen, was man gerne hätte bzw. was zu einem und seiner Persönlichkeitsstruktur passt: Ein unregelmäßig ausgeführtes, wenig effektives Fitnesstraining zur kurzzeitigen Befriedigung des schlechten Gewissens mit einer Jahresmitgliedschaft, die ich dann wieder erfolglos kündige oder ein von Grund auf durchdachtes, intelligentes und dreidimensionales Training, welches stets unter professioneller Betreuung stattfindet?!

Was ist dir deine Gesundheit wert?

Zusammenfassend kann man sagen, dass es eine sehr ehrliche Einschätzung seines Selbst bedarf, wenn man entschlossen ist, wirklich nachhaltig Veränderung zu schaffen und sich auch langfristig vitaler und fitter zu fühlen. Der höhere Preis im Personal Training ist mehr als gerechtfertigt wenn man das, was man dafür bekommt sowie die Arbeit, die dahinter steckt, in Betracht zieht.

Welchen Preis wärst du bereit zu zahlen für eine höhere Lebensqualität, die eigene Gesundheit und damit einhergehend natürlich auch das eigene Wohlbefinden? Dies sollte man sich vorab fragen und anschließend die Abwägung zu dem ein oder anderen Luxusartikel ziehen. Denn die Freude über eine neues Auto, eine tolle Uhr oder ein schönes Kleidungsstück ist, wie wir alle wissen, nur von kurzer Zeit. Vielleicht ist es an der Zeit das Geld an Stellen zu investieren, an denen man tatsächlich langfristig Freude hat 😉

Small Group Training INBESTFORM®

Und das Schöne am INBESTFORM Angebot ist, dass wir neben exklusivem Personal Training auch preiswertes Small Group Training mit wirklichem Personal Trainingscharakter bieten. Somit ist für jeden Geldbeutel was dabei – ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

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Dann nimm gerne Kontakt mit uns auf – wir freuen uns auf dich!

Dein INBESTFORM TEAM