INBESTFORM als Experte in der “Bild der Frau”

Mathias Wengert als Experte in der Ausgabe Bild der Frau Schlank & Fit Nr. 6 2017 »»»

Werde dein eigener Fitnesscoach

Mit der Motivation ist es wie mit der Schönheit, sagt Sportwissenschaftler Mathias Wengert. Sie kommt von innen.  Für alle, die mit dem Dranbleiben so Ihre Schwierigkeiten haben, hier die besten Tricks und Tipps vom Profi.

Haben Sie noch nie wirklich regelmäßig Sport gemacht? Dann fällt Ihnen der Einstieg oft besonders schwer. Oder gehören Sie zu den Menschen, die immer wieder mit Feuereifer starten, aber genauso schnell auch wieder aufhören, weil etwas dazwischen gekommen ist, wie Ferien, eine kleine Erkältung, zu viel Arbeit im Job?  Auch dann ist es gar nicht so leicht, eine Sportroutine zu entwickeln. Wichtigster Einstiegsmoment: Werden Sie Ihr eigener Fitness-Coach und überwinden Sie  Ihren inneren Schweinhund. Fangen Sie nicht einfach irgendwie an, sondern entwickeln Sie einen sinnvollen Trainingsplan. Wie oft wollen Sie laufen, schwimmen, walken oder ins Fitness-Studio? Und wie lange. So ein äußeres Gerüst gibt Ihnen Sicherheit und hilft dabei, auch regelmäßig Sport zu machen.

Stellen Sie sich die richtigen Fragen

Um dranzubleiben, brauchen Sie ein Ziel. Und zwar Ihr eigenes, das Sie selbst definiert haben. Es hilft nichts, wenn Ihr Mann oder die beste Freundin sagen, Sie müssten sich mehr bewegen. Der Impuls dazu muss von Ihnen ausgehen, sonst ist das Ganze schnell zum Scheitern verurteilt.

Stellen Sie sich deshalb schon im Vorfeld die richtige Frage. Fragen Sie sich nicht warum möchte ich Sport machen, sondern wofür. Mit der Frage Wofür gestalten Sie sich ein Ziel für die Zukunft. Möchten Sie schlanker werden? Fitter? Attraktiver? Gesünder? Ganz wichtig, Lassen Sie Ihre Gefühle wirken. Wie möchte ich mich danach fühlen? Lebendiger, belastbarer, freier? Welche positiven Folgen hat es, wenn ich mein Ziel erreiche? Welche negativen Ergebnisse machen sich breit, wenn ich es noch nicht einmal versuche. Wer die Gefühlsebene antriggert, nimmt die Herausforderung an. Denken Sie dran: Wenn Sie nicht selbst dafür brennen, geht Ihnen schnell der Treibstoff für Ihr Vorhaben aus. Erst recht, wenn es mal schwierig wird.

Schließen Sie einen Vertrag mit sich

Definieren Sie klar, wo Sie hinmöchten. Setzen Sie sich ein Ziel. Und schreiben Sie das auf: Über eigene Grenzen gehen und für den nächsten Halb-Marathon trainieren. Fit auf der Piste sein und deshalb vorher regelmäßig zur Skigymnastik gehen. Oder 3 Kilo weniger auf der Waage und deshalb jeden Morgen walken. Haben Sie Angst, dass Sie sich zu sehr quälen müssen? Dann starten Sie mit einem moderaten 15-Minuten-Programm pro Tag. Vereinbaren Sie mit sich selbst, dass sie dieses persönliche Ziel erfolgreich erreichen werden, unabhängig von den äußeren Umständen, vom Wetter, langen Feiern oder einem faulen Sonntagvormittag.  Setzen Sie Ihre  Unterschrift darunter. Falls Sie mal vom Weg abkommen, erinnert Sie dieser Vertrag an das Versprechen, das sie sich selbst gegeben haben.

Starten Sie mit der 72-Stunden-Regel

Wenn Sie diesen Vertrag mit sich geschlossen haben, lassen Sie die Sache nicht erst mal ruhen. Starten Sie innerhalb von 72 Stunden. Und bleiben Sie mindestens 4 Wochen dran. So hat Ihr Training die besten Chancen zu einer lieben Gewohnheit zu werden.

Machen Sie zwischendurch den Mini-Check

Erscheint Ihnen der Weg zu Ihrem Ziel zu lang? Machen Sie zwischendurch einen kleinen Gesundheitscheck.

Und beurteilen Sie auf einer Skala von 1-6: Wie fit fühle ich mich?

Auf einer Skala von 1-6: Wie gesund fühle ich mich?

Fragen Sie sich, ob Fitness oder Gesundheit während des Trainings um wenigstens einen Punkt zugenommen haben. Wahrscheinlich ja. So ein Pluspunkt ist ein super Motivationsgeber.

Bleiben Sie dran

Um fixe Termine auch wirklich regelmäßig wahrzunehmen, ist es gut, dabei in Gesellschaft zu sein. Das schafft Verbindlichkeit und gibt dem Schweinehund keine Chance. Verabreden Sie sich mit Freunden oder Ihrem Partner zum Sport. Checken Sie sich über eine Sport-App in eine Community ein.

Träumen Sie sich nach vorn

Nutzen Sie eine Technik aus der Sport-Psychologie, die auch alle Top-Athleten visualisieren: Stellen Sie sich vor, Sie hätten Ihr Ziel schon erreicht. Wie fühlt es sich an, beim nächsten Lauf durch die Zielgerade zu kommen? Wie ist es, keine Rückenschmerzen mehr zu haben? Was empfinden Sie, wenn das Hüftgold endlich geschmolzen ist? Allein die Vorstellung erzeugt Glücksgefühle und motiviert auf Kurs zu bleiben.

Feiern Sie Ihre Erfolge

Überfordern Sie sich nicht. Aber nehmen Sie auch Teilerfolge bewusst wahr. Freuen Sie sich daran, dass Ihnen Bewegung Spaß macht und wie gut Sie sich nach jeder einzelnen Trainingseinheit fühlen. Das macht Lust auf mehr.

Viel Erfolg beim Umsetzen wünscht dein INBESTFORM-Team

Mathias & Dr. med. Julia Wengert

Mach 2o18 zu Deinem Jahr!

Mach 2o18 zu Deinem Jahr!

Der Jahreswechsel ist oft eine Zeit der Innenschau und des Schmiedens neuer Pläne.

Dieses sich jährlich wiederholende INBESTFORM®-Coaching hilft dir, aus den Erfahrungen des letzten Jahres zu lernen und dich für das neue Jahr neu auszurichten. In diesem Workshop blickst du auf das vergangene Jahr zurück und findest eine stimmige, sinnerfüllte Ausrichtung für das neue Jahr.

An Zielen, Ideen und Visionen dranbleiben, bis sie verwirklicht sind, hierzu bietet INBESTFORM® auch eine webbasierte Dranbleibsoftware mit Erfolgsgarantie bei richtiger Anwendung. 😉

Oder nimm dir eine Woche Zeit und investiere in dich und deine Zukunft mit einem FreeSpirit® Training Grundkurs in 2o18, hierbei lernst du noch die hilfreichen Werkzeuge zur Umsetzung deiner Ziele und deiner Vision kennen und anwenden.

Ein gefühlter Wimpernschlag

So ein Jahr kann schnell an einem vorbeirauschen. Kaum hat man den Kater der letzten Silvesterparty auskuriert, schon steht der nächste Jahreswechsel an. Umso mehr macht es Sinn, sich gerade zu Beginn eines neuen Jahres klar zu werden, wo man steht, was man verbessern kann und wo man hin will. Und genau dabei sollen dir die folgenden 12 Fragestellungen helfen.

# 11 – Los geht`s!”

Wir haben oft Ziele, Träume und Herzenswünsche, die wir immer wieder auf die lange Bank schieben.

Und man glaubt gar nicht, wie lange so eine Bank sein kann. Man könnte fast glauben, wir leben in einem riesigen Wartesaal. Jeder hat eine Nummer gezogen (wie z. B. bei Behörden üblich) und wartet auf die Stimme aus dem Lautsprecher: “Nummer 11! Sie haben jetzt die Erlaubnis, ihre Herzenswünsche anzugehen!”

Allerdings können wir auf diese Stimme lange warten. Sie existiert nicht. Wir möchten dich mit diesem Coaching motivieren, dass du selbst die Stimme für dich ergreifst und das ein oder andere Herzensziel in deinen Fokus rückst.

Damit du am Ende des neuen Jahres sagen kannst: Hey, das war genau mein Jahr!

So, nun geht`s aber los…

Nimm dir für die Beantwortung folgender Fragen ausreichend Zeit.

Am besten druckst du dieses Dokument aus und schreibst die Antworten direkt in die entsprechenden Felder.

 

Mein persönlicher Jahresrückblick

  1. Was waren meine 5 größten Erfolge in diesem Jahr?

Klopfe dir doch dafür wertschätzend auf die Schulter! Falls dir keine 5 Erfolge einfallen: Auch kleine Fortschritte sind wertvoll.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Für welche Erfahrung, die ich dieses Jahr gemacht habe, bin ich besonders dankbar?
 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Welchen Aktivitäten habe ich viel Aufmerksamkeit geschenkt, die mich meinen (Herzens-)Zielen nicht näher brachten? Wie werde ich damit zukünftig umgehen?

Dies wäre eine gute Gelegenheit, diese Dankbarkeit tatsächlich zu fühlen. Das macht dich lt. Glücksforschung glücklich. 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Welche Vorhaben haben sich zu einem Kampf entwickelt? Welche Einstellung hilft mir, dass ich deutlich entspannter an der Verwirklichung weiterarbeite?
 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Welche Rückschläge habe ich erlebt? Was habe ich daraus gelernt?
 

 

 

 

 

 

 

  1. Welche wesentliche Erkenntnis habe ich aus diesem Jahr gewonnen?
 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Was habe ich begonnen und nicht vollendet? Was werde ich noch zu Ende bringen?
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Meine Ausrichtung für das neue Jahr 2018.

“Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.” – Meister Yoda (Star Wars)

 

  1. Was sind meine wichtigsten Ziele für das neue Jahr? (max. 3)
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Welche lange gehegten Herzenswünsche werde ich mir endlich erfüllen? (min. 2)

Dies muss gar nicht ein so großes Ding sein. Dennoch schieben wir manche Vorhaben immer wieder vor uns her.

Sei es dir wert und gönne es dir!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Welche Veränderung müsste ich vornehmen, um mit meinen wichtigsten Zielen und Träumen spürbar vorwärts zu kommen? Was ist dazu der erste Schritt?

“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.”

– Albert Einstein, Physiker.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Wenn ich nun ganz ruhig werde und in mich hineinfühle… Was ist mir für das neue Jahr (und darüber hinaus) wirklich wichtig?
 

 

 

 

 

 

 

 

Es macht übrigens Sinn, dass du deine Antwort im Hinterkopf behältst im Hinblick auf die folgenden Fragen…

 

  1. Nehmen wir mal hypothetisch an, dass alles möglich wäre. Was würdest du dann dieses Jahr angehen? Von was träumst du insgeheim?

Erscheint dir die Realisierung dieses Vorhabens aktuell nicht möglich? Dann setze dir ein Teilziel, was dich deinem Traum näher bringt. Das Erreichen dieses Teilzieles wird dein Vertrauen steigern. Und dann auf zum nächsten Teilziel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Viel Inspiration, Ehrlichkeit mit dir selbst und Erfolg beim Umsetzen!

 

Und falls es mal schwierig wird: Einfach dranbleiben. 🙂

 

So, wir sind nun am Ende dieses Coachings angelangt. Ich hoffe, dass du die ein oder andere wertvolle Erkenntnis gewonnen und eine klare, von Sinn erfüllte Ausrichtung für dich gefunden hast. Ich wünsche dir, dass du dein Leben genießt und das verwirklichst, was du dir vorgenommen hast.

Liebe Grüße und noch einen guten, gesunden und erfolgreichen Start in dein Jahr 2o18.

 

Dein INBESTFORM-Coach  Mathias

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Die INBESTFORM Stoffwechsel Kur – der Vortrag …

Abnehmblockaden, Energiemangel, Müdigkeit?
Was läuft schief mit Deinem Stoffwechsel? Was is(s)t Dein Körper? Welche Nährstoffe fehlen Dir möglicherweise? Was braucht Dein Körper zum Leben? Wie funktioniert gesundes und nachhaltiges Abnehmen? Was ist das Geheimnis dauerhaften Wohlfühlens?
 
Diese und weitere Fragen beantworten wir gerne im Stoffwechselkur Vortrag. Unsere langjährige Erfahrung in ganzheitlicher Medizin, Sportwissenschaft, Ernährungswissenschaft, Coaching und Entgiftung rundet dieses Stoffwechsel-Konzept ab und macht es zu deinerm Erfolgsfaktor.
Orange and mango healthy smoothie served with granola and berries

Stell Dir mal vor, Du bist IN BESTFORM.

Wie Du Dich nach 44 Tagen in deinem Körper wieder wohlfühlst und 6-10 kg ohne JoJo-Effekt für immer abnimmst!!!
Die natürliche Abnehmformel mit Vitalstoffen – bringt deinen Stoffwechsel in Bestform.
BodyformingAbnehmen Detox
+++ Stoffwechseloptimierung – Gesund, nachhaltig, erfolgreich abnehmen – garantiert ohne JoJo-Effekt
+++ Dich in deinem Körper wieder wohl fühlen auch ohne Stoff
+++ Nebenbei verbessertes Hautbild, Darmgesundheit und Schmerzfreiheit in Gelenken
+++ Weniger Müdigkeit stattdessen mehr Vitalität und Aktivität
+++ Bodyforming und Detox inklusive
+++ Stoff Wechsel – einmal neu einkleiden
 
Deine Vorteile:
• 1000-fach erfolgreich durchgeführtes Stoffwechselkonzept
• 50 Jahre alte Stoffwechsel-Wissenschaft modern aufbereitet und umgesetzt
• Individuell und professionell betreut und begleitet durch Sportwissenschaftler und ganzheitliche Ärztin
• umfangreiches Koch- & Rezeptebuch auch vegetarisch und vegan
• Veränderung deines Setpoint-Gewichtes über den Hypothalamus – das Geheimnis dauerhaften Wohlfühlens
• Garantiert gesund und nachhaltig Abnehmen und Entgiften
 
WANN: Dienstag, den 11. Januar 2018 von 19:30-21 Uhr
WO: Blickweisen, Marktplatz 3, 74343 Hohenhaslach
WER: Mathias Wengert, Dipl.-Sportwissenschaftler, Personal Trainer & FreeSpirit® Coach, INBESTFORM®-Gesundheitsmanagement
EINTRITT: 8 €
 
»»» ANGEBOT – 25%: Oligoscan®-Cell-Screening: Mineralstoffbilanz, toxische Metalle, Oxidativer Stress & Schutz, Spurenelemente
»» MESSUNG für 56,25 € statt 75,- € am Vortragsabend möglich!
» WICHTIG für die Messung wird deine Blutgruppe benötigt!!!
 

Fragen: Ruf uns an oder schreib uns einfach eine Email:

Mathias Wengert INBESTFORM® – Gesundheitsmanagement

fon 07142 – 918 48 03

mobil 0160-1858288

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Das Sonnenvitamin stärkt die Muskeln, Psyche, Immunsystem und Knochen

Eine gute Vitamin-D-Versorgung, gerade bei Älteren, wirkt der Osteoporose entgegen, vermindert das Frakturrisiko, stärkt und unterstützt das Immunsystem und eine stabile Psyche. Aber auch die Muskeln profitieren von Vitamin D, sie regenerieren schneller und entwickeln mehr Kraft – was wiederum das Risiko für Stürze und Knochenbrüche im hohen Alter senken kann.

Nach dem ich ja im letzen Beitrag zu den “7 magischen Tipps, um gesund durch den Herbst zu kommen” das Vitamin D als Supplement empfohlen habe, möchte ich aus aktuellem Anlass heute genauer darauf eingehen.

Eigentlich ist es ja kein Vitamin, von dem praktisch alle Deutschen viel zu wenig im Körper haben, sondern ein Hormon. Sämtliche Aussagen darüber, dass es über die Ernährung ausreichend zur Verfügung stehen würde, sind Unsinn, denn die Studienlage bestätigt das Gegenteil. Die derzeitige Empfehlung von 20 µg (=800 I.E.) täglich, lässt sich nicht durch die Ernährung decken. Nach Angaben des Robert Koch Instituts und des Bundesamtes für Risikobewertung haben schon über 40% der Deutschen eine suboptimale Vitamin-D-Versorgung.

  • Dabei spricht man in Medizinerkreisen bei 25-50 nmol/l 25-Hydroxylvitamin-D (Calcidiol) von einem leichten,
  • bei 12-25 nmol/l von einem mäßigen und
  • bei Werten von unter 12,5 nmol/l von einem schweren Vitamin-D-Mangel.

Es ist richtig, dass Sonnenbestrahlung helfen kann, wenn sie in einem außreichend großen Winkel einfällt, was aber in unseren Breitengraden zwischen Oktober und März leider nicht der Fall ist. Hinzu kommt, dass heute kaum jemand mehr, auch in den anderen Monaten, in denen Vitamin D- Bildung auf der Haut möglich ist, sich täglich ausreichend der Sonnenstrahlung aussetzt.

Vitamin D für Kinder, Senioren, Sportler und Büroarbeiter

Nicht nur Kinder, sondern auch alte Menschen (Altern beginnt biologisch gesehen ab ca. 30 !!!) profitieren hinsichtlich Ihrer Muskelfunktion von einer Vitamin-D-Supplementation. Im Alter von 70 Jahren sinkt die Vitamin-D-Produktion im Vergleich zum jungen Erwachsenen um fast 80%, weil die Konzentration der Vorstufe 7-Dehydrocholesterol sowie die Aktivität der Vitamin-D-Enzyme stark abnehmen. Das wirkt sich unter anderem auf die Funktion der Skelettmuskulatur, die Psyche (Vitamin D -> Tryphtophan -> Serotonin = unser Glückshormon) und die Knochenstabilität aus.

Vitamin D wirkt – auf verschiedenen physiologischen Wegen – sowohl auf die Muskelneubildung als auch auf Kraft und Leistungsfähigkeit. Das aktive Vitamin-D-Hormon Cacitriol erhöht die Sauerstoffaufnahme der Mitochondrien im Muskelgewebe. Eine Interventionsstudie an Ruderen konnte belegen, dass eine Dosis von 6.000 I.E. pro Tag die maximale Sauerstoffaufnahme erhöht und gleichzeitig Entzündungs- und Reparaturparameter senkt. Profi-Fußballer zeigten unter 5.000 I.E. Vitamin D pro Tag nach 8 Wochen deutlich bessere Leistungen im Sprint und im Sprungvermögen.

Gerade in der kühleren Jahreszeit sitzen wir mehr in geschlossenen Räumen, die Kinder spielen heutzutage generell weniger draußen und viele Büroarbeiter bewältigen ihren Sitzmarathon indoor. Gehen sie mittags nach draußen an die Mittagssonne, am besten mit möglichst viel nackter Haut und ohne Sonnenbrille, damit das Sonnenlicht auch direkt über die Netzhaut aufgenommen werden kann.

Wie viel Vitamin D für Muskeln, Knochen, Psyche und Immunsystem?

Es sollte reichlich eingenommen werden, wenigstens 800-2.000 internationale Einheiten senken bereits das Auftreten von Atemwegserkrankungen, wenigstens 5.000-10.000 I.E. pro Tag in den ersten Wochen/Monaten wären jedoch besser, v. a. bei Autoimmunerkrankungen. Es gibt auch Ansätze diese Dosierungsempfehlungen zu Beginn sogar noch zu vervielfachen, damit man nicht mehrere Monate benötigt, um auf einen „guten“ bzw. wünschenswerten Vitamin D3-Spiegel zu kommen (siehe Buchtipp und www.vitamindservice.de.).

“Gesunde” Vitamin-D- Spiegel zwischen 50-70 ng/ml wären anzustreben, am besten in Kombination mit einer gut gefüllten Calciumspiegel und mit dem Kofaktor Vitamin K2,  der für eine optimale Verwertung des Calciums sorgt und es in die Knochen bringt. Auch Magnesium ist dabei wichtig, um die Wirkung zu optimieren.

Die Angst vor einer eventuellen Überdosierung ist unnötig, denn das ist äußerst schwer in der Umsetzung. Mögliche Nebenwirkungen: Eine bessere Gesundheit in sämtlichen Funktionsbereichen des Körpers und der Psyche. Ängstliche Menschen sollten wissen, dass ein zehnminütiges Sonnenbad im Hochsommer ca. 10.000 I.E. an Vitamin D3-Produktion bewirkt, somit ist eine derartige Dosierung wirklich unbedenklich und wird auch von erfahrenen Naturärzten, wie beispielsweise meiner Frau, in der Praxis verordnet. Dennoch empfiehlt sich bei Dosierungen über 5000 IE pro Tag über einen längeren Zeitraum anfangs eine ärztliche Begleitung, denn es gibt trotz der Ungefährlichkeit Menschen, deren Vitamin-D-Rezeptor blockiert ist, weshalb bei diesen die Dosierung angepasst werden muss. Generell ist es günstig vorab seinen 25-OH Vitamin D Ausgangswert messen zu lassen, um zu wissen, wo man steht und wie die optimale Dosierung ist.

Viele weitere wichtige Informationen inklusive einem Online-Selbsttest und nmol/l Umrechner finden sie hier:

In diesem Sinne übernehmen sie Verantwortung für Ihre Gesundheit und bringen sie sich in Bestform. Vitamin D stärkt die Muskeln, Knochen, Psyche und das Immunsystem und hält sie gesund, leistungsfähig und sie fühlen sich dabei auch noch wohl – wer möchte das nicht!?

Viel Erfolg wünscht das INBESTFORM Trainer Team

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7 magische Tipps – wie Du im Herbst gesund und fit bleibst

Heute bekommst du hilfreiche und leicht umsetzbare Tipps, um die Grippewelle erfolgreich zu surfen, ohne dabei Grippekrank zu werden. Wie du mit Bewegtsein, Ernährtsein und Bewusstsein in der feucht-kalten Jahreszeit INBESTFORM bleibst.

 

 

 

 

 

 

 

“Nur weil die Blätter fallen, muss die Nase nicht laufen!” (Altes INBESTFORM Sprichwort ;))

1. Hygiene

Wer kennt es nicht? Im vollen Bus oder in der U-Bahn wird geschnieft und gehustet. Beste Voraussetzungen, um selbst krank zu werden. Türklinken, Geländer, Aufzugknöpfe und dergleichen werden von mehreren tausend Menschen berührt und dienen Krankheitserregern als perfekte Plattform, um sich zu verbreiten. Achte darauf, deine Hände regelmäßig zu waschen, vor allem wenn du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs warst.

Meine Empfehlung: Hände waschen bevor du in der Nase bohrst oder etwas zum Essen in die Hand nimmst.

2. Goldene Milch & Tee

Fast jeder hat die ein- oder andere Teesorte bei sich im Vorratsschrank und gönnt sich ab und an eine Tasse. Für viele noch unbekannt ist die sogenannte „Goldene Milch“. Hauptbestandteil des Getränks aus der ayurvedischen Küche ist Kurkuma.

Goldene Milch Pulver (z.B. von Sonnentor, findest du in deinem Bioladen!)  – Mit etwas Cayenne Pfeffer, Zimt und Nussmilch (Optimal keine Kuhmilch) anrühren und aufkochen lassen.

3. Sport/Bewegung bei niedrigem Puls 

Fühlst du dich mal angeschlagen oder nicht so fit, ist es trotzdem wichtig dich zu bewegen und ein zumindest leichtes Training zu absolvieren. Yoga, Mobilitätsübungen oder Statische Üungen, also Bodyweightübungen sind gut geeignet für solche Tage, an denen du dich nicht so fit fühlst.

Der Vorteil: Wenn du statische Übungen/Positionen ausführst, hältst du den Puls niedrig und setzt dennoch einen Trainingsreiz (und zwar für Mobilität und Stabilität) und dein Körper erhält nebenbei am Ende des Trainings einen positiven Endorphin-Schub durch das erfolgreiche Workout. Hier findest Du ein paar Übungen zur Stabilität und Flexibilität deines Rückens »

4. Sauna

Im Herbst und Winter kann saunieren dein Immunsystem enorm unterstützen. Außerdem wird das Stresslevel durch einen ausgiebigen Saunagang erheblich gesenkt, die Ruhe, Erholung und die Wärme der Sauna sorgen dafür das dein Parasympathikus aktiviert wird und mal auf die Bremse trittst.  Deine körpereigene Entgiftung optimierst du über das Schwitzen in der Sauna auch noch. Am besten wirkt die Sauna vorbeugend und regelmäßig – kontraproduktiv ist die Sauna allerdings, wenn du schon etwas kränkelst.

5. Lange Spaziergange & frische Luft

Lange Spaziergänge an der frischen Luft können Wunder bewirken. Zieh dich warm an und gehe vor die Tür! Anfangs ist es vielleicht gerade bei unwirtlichem Wetter eine Überwindung, sich anzuziehen und raus zugehen. Sobald du startest, wirst du merken, dass ein langer Spaziergang einfach nur eine Wohltat ist. Gerade nach einem Tag am Schreibtisch mit wenig Bewegung wird dir dein Körper dafür danken. Frag diesbezüglich doch mal einen Hundehalter, was ja letztlich jeder ist, denn einen Schweinehund hat ja jeder! 😉

Vergiss jedoch nicht: Training und Spaziergang sind verschiedene Dinge. Wenn du regelmäßig trainierst, ist das klasse und du solltest auf keinen Fall damit aufhören. Entspannt 20-30 Minuten durch die Nachbarschaft oder im nahen Park zu spazieren hat eine völlig andere Wirkung. Es wirkt beruhigend und ist speziell vor dem Schlafen gehen eine gute Option. Wenn du dann zurück kommst noch eine schöne Tasse Tee oder eine heiße Zitrone und du schläfst wie ein Baby ein.

6. Home-Workout

Im Winter wird es immer schwerer, sich für eine Fahrt ins Fitnessstudio zu motivieren und den inneren Schweinehund zu überwinden. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – erstelle dir deshalb einen Workout-Plan für zuhause. Neben den Stunden mit dem Personal Trainer kannst du dich mit kurzen Einheiten (30-45min) „aktiv“ halten. Deine gesamte Motivation ist höher und dein Immunsystem wird gestärkt.

7. Supplements

Nahrungsergänzungsmittel sind gerade während der Herbst- und Wintermonate eine willkommene Hilfe! Aber ACHTUNG, es heißt Ergänzung und ist kein Ersatz für eine ausgewogene, vielseitige und bunte Ernährung mit viel frischem, saisonalem und regionalem Gemüse und Obst!!!

Hier sind meine Top 5, die ich selbst ergänzend nehme:

  • OPC (Oligomere Proanthocyanidine) – hilft deinem Körper sich vor oxidativem Stress zu schützen und ist zusammen mit dem enthaltenen Vit.C ein starkes Antioxidanz. »
  • Vitamin D3 & K2- In unseren Gefilden hat man tendenziell zu wenig hiervon, gerade in den dunklen Wintermonaten.  Die Kombination aus Vitamin D3 und K2 ist sehr wirksam, da sich beide sehr gut im Körper ergänzen. »
  • Magnesium Öl – Magnesium wird sowohl als Mineral der „inneren Ruhe“ als auch als das „Powermineral“ bezeichnet. Wie kein anderer Vitalstoff macht er uns widerstandsfähig gegen Stress, bringt unser Nervensystem zur Ruhe und verleiht uns gleichzeitig Ausdauer und Kraft.
  • Ω-3-Fettsäuren aus Fisch- oder Algenöl – Omega-3-Öle spielen eine große Rolle für einige der wichtigsten Körperfunktionen. EPA- und DHA-Omega-3-Fettsäuren unterstützen die kognitiven Funktionen des Gehirns, eine gesunde Herzfunktion sowie das Sehvermögen. »
  • Eine bioverfügbare, natürliche Grundversorgung aus Gemüse und Obst wie z.B. LAVITA oder Daily Biobasic unterstützt dein Immunsystem und deine Zelle optimal zu funktionieren.  »

Bleib gesund und in Bestform, das wünscht dir von dein INBESTFORM Trainer Team

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Schlaf – 1/3 unserer Lebenszeit schlafen wir

Ein Drittel der Lebenszeit verbringt der Mensch mit Schlafen.

Bei einem 90-jährigen wären das 30 Jahre, die er damit verbringt „nichts“ zu tun. In dieser Zeit wirkt er äußerlich ruhig. Doch der Schein trügt. Tatsächlich ist der Körper während der Schlummerphase hochaktiv. Wenn wir schlafen, verrichtet er lebenswichtige Arbeit.
Im Schnitt liegen wir rund 6 bis 8 Stunden pro Nacht im Bettchen und schlafen. Diese nächtliche Ruhepause nutzt unser Organismus, um sich zu regenerieren. Auch das Gehirn ist im Schlaf aktiv: Es transportiert Abfallstoffe aus den Zellen und ordnet all jene Dinge, die wir tagsüber erlebt haben. Auf diese Weise legt es den Grundstein für Lernprozesse.

„Der Schlaf ist für den ganzen Menschen, was das Aufziehen für die Uhr.“ Arthur Schopenhauer

Trotz aller Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung ist der Schlaf erst in Teilen verstanden. Sicher ist allerdings: Wir brauchen ihn, um zu überleben und gesund zu bleiben. Doch in unserer modernen Gesellschaft wird erholsamer Schlaf zunehmend zur Mangelware. Immer mehr Menschen haben Probleme damit, nachts abzuschalten. Ebenso beklagen immer mehr Menschen Müdigkeit, Energiemangel, Gewichtsprobleme, Stimmungsschwankungen und Immunschwäche, die erholsamer Schlaf nachweislich positiv beeinflussen kann. Bei der Reparatur von Zellgewebe, der Thermoregulation, der Stoffwechselregulation und der adaptiven Immunfunktion spielt Schlaf eine tragende Rolle. Wie mehrere Studien gezeigt haben, besteht eine signifikante positive Beziehung zwischen Schlafdauer und der Verringerung von Körperfett. Folglich sollte jeder, der Abnehmen möchte, neben Bewegung, Ernährung auch den Schlaf und natürlich das eigene Bewusstein berücksichtigen und in den Prozeß miteinbeziehen. Was jetzt natürlich nicht bedeutet, dass den ganzen Tag Schlafen den Körperfettanteil verringert! 😉

Schlafverhalten, Probleme und Zusammenhänge

Mitte März 2017 hat die DAK eine Studie zum Schlafverhalten in Deutschland
veröffentlicht. Sie kommt zum Ergebnis, dass 80% der Erwerbstätigen schlecht schlafen. Im Vergleich zu einer Studie aus dem Jahr 2010 sind die Schlafstörungen bei den Erwerbstätigen zwischen 35 und 65 Jahren um 66% gestiegen. Jeder zehnte Arbeitnehmer ist dabei sogar von der Insomnie betroffen. Auch hier ist die Anzahl im Vergleich zu 2010 gestiegen und zwar um 60%. Für die meisten Krankheitstage sorgen weiterhin Erkrankungen am Muskel-Skelett-Systems (319 Tage je 100 Versicherte). Auf Platz folgen die psychischen Erkrankungen (246 Tage je100 Versicherte). Der Anteil der Fehltage durch Schlafstörungen stieg im Vergleich zu 2010 um 70% auf 3,86 Krankentag je 100 Versicherte. Dabei geht die Studie auch darauf ein, dass Schlafprobleme Auswirkungen auf die Psyche haben, sodass die eigentlichen Auswirkungen
der Schlafprobleme auf die Fehltage nicht ganz zum Ausdruck kommen.
Zwischen der Stimmung und dem Schlaf besteht eine wechselseitige Beziehung. Emotionen, Gefühle und Schlafrhythmus sind untrennbar miteinander verbunden. Gerade deshalb ist es so wichtig seine Gefühlsebene mit Bewusstseinstraining regelmäßig zu üben. Gedankenhygiene über Fühlen führt deshalb auch zu mehr Schlafhygiene, daher empfehlen wir immer vor dem Einschlafen alles gefühlsmäßig zu bereinigen was sich über den Tag vielleicht angestaut hat. Dazu muss ich aber ins Bett gehen, bevor ich allzu müde bin. Auch wird dem Schlaf vor 24 Uhr eine hohe Bedeutung für die Erholung beigemessen.

Innere Uhr aus dem Takt

Doch das sind nicht die einzigen “Schlafkiller”. In unserer modernen Gesellschaft lauern viele weitere Störenfriede der Nacht. Stress und organische Beschwerden können uns ebenso den Schlaf rauben wie ständiger Verkehrslärm, schlechte Luft und die vielerorts steigenden Nachttemperaturen. Auch der Genuss von Kaffee, Alkohol und Zigaretten stört den Schlaf. Unsere heutige Lebensweise steht dem natürlichen Takt der inneren Uhr oft entgegen und bringt ihn durcheinander. So führt der hierzulande übliche frühe Schulbeginn etwa dazu, dass Jugendliche aufstehen müssen, wenn ihr interner Taktgeber eigentlich noch auf Schlafmodus steht. Noch drastischer ist der Effekt bei Arbeitern im Schichtdienst und vor allem bei Wechselschichten, wo quasi gar kein Rhythmus mehr vorhanden ist.
Ebenfalls ein wirkungsvoller Schlafräuber ist die allabendliche Beschäftigung mit Tablet, Laptop und Handy. Denn der Blaulichtanteil ihrer LED-Displays wirkt auf den Körper wie Tageslicht: Er unterdrückt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Je heller die Umgebung ist, desto weniger Melatonin wird ausgeschüttet. In früheren Tagen, als es noch kein künstliches Licht gab, wurde der Mensch daher bei Einbruch der Dunkelheit schnell müde.

Es gibt Untersuchungen (Gamble), die zeigen, dass der Rhythmus den wir heutzutage pflegen mit einer Wach- und einer Schlafphase innerhalb eines Tages möglicherweise nicht dem ursprünglichen Rhythmus entsprechen. In Versuchen bei denen Probanden nur noch 10 helle Stunden am Tag hatten (Im Vergleich zu den üblichen 16 Stunden) zeigte sich eine erhöhte Melatoninausschüttung vor und während des Schlafs. Der Schlaf wurde zudem meist in zwei gleich lange Schlafphasen aufgeteilt, die jeweils mehrere Stunden anhielten. Um Mitternacht
herum wachten die Probanden auf und waren für ein bis drei Stunden wach.

Gute Schlafgewohnheiten aufbauen

Im Schlafzimmer sollte beim Zubettgehen alles auf die Nacht ausgerichtet sein. Genügend Sauerstoff, angenehme Temperaturen und Dunkelheit sind förderlich für den Schlaf. Helle Beleuchtung, etwa von elektronischen Geräten, schadet dagegen, weil sie die Ausschüttung von Schlafhormonen hemmt. Also am besten ein besser zwei Stunden vor dem zu Bett gehen, Fernseher, Computer, Laptop, Smartphone und Tablet aus. Wir empfehlen auch WLAN-Verbindungen, falls vorhanden für die Zeit des Schlafens zu trennen und Smartphone und Co. auf Flugmodus zu stellen, das Spart Akku und lädt den eigenen garantiert besser und nachhaltiger wieder auf.  Am besten gehen sie zu regelmäßigen Zeiten ins Bett, bevor sie allzu müde sind und auch entsprechend regelmäßig sollten sie dann aufstehen. Vor dem Einschlafen alles fühlen, was noch so an Gedanken und Gefühlen da ist und bei Bedarf wichtige Dinge aufschreiben, dann kann ich sie loslassen und am nächsten Tag wieder vom Zettel aufnehmen. Statt Alkohol am Abend einen beruhigenden Tee trinken. Alkohol hilft zwar beim Einschlafen, wirkt sich allerdings nach einer Weile nachteilig auf die Schlafqualität aus. Sobald der Körper beginnt, den Alkohol abzubauen, wachen sie auf und finden nicht mehr in den gesunden Tiefschlaf zurück. Sport hilft bei Schlafproblemen ebenfalls, aber vielleicht sollten sie nicht zu später Abendstunde in hochintensiven Bereichen rumspringen und anschließend sofort versuchen zu schlafen. Planen sie ihre Sporteinheiten in ihrem eigenen Rhythmus, sie finden schnell heraus, ob er ihnen Bewegung morgens, mittags oder abends gut tut.

Es ist an der Zeit, dass wir unsere Einstellung ändern und Schlaf statt als notwendiges Übel und verlorene Zeit, als lebensnotwendige, gesunde nächtliche Aktivität ansehen.

4 Tipps für den gesunden und erholsamen Schlaf:

  1. Schlafen gehen bevor man allzu müde ist!
  2. Schlafhygiene – gute Luft, Temperatur, Dunkelheit im Schlafgemach checken
  3. Selbstreflexion, Fühlen und Integrieren was noch vom Tag so da ist: Erfolge des Tages/Dankbarkeit
  4. WLAN, PC, Tablet, Smartphone frühzeitig aus – Akku sparen und den eigenen aufladen

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Bettruhe! 😉

Ihr INBESTFORM®- Trainer Team

 

 

Rasch B., Born J., “About Sleep´s Role in Memory”, Physiol Rev, April 2013, 93(2), 681-766, DOI: 10.1152/physrev.00031.2012

DAK. (2017). Müdes Deutschland: Schlafstörungen steigen deutlich an. Zugriff am 28.03.2017. Verfügbar unter https://www.dak.de/dak/bundesthemen/
Muedes_Deutschland_Schlafstoerungen_steigen_deutlich_an-1885310.html

Moturu S.T., Khayal I., Aharony N. et al., “Sleep, mood, and sociability in a health population”, Conf Proc IEEE Eng Med Biol Soc., 2011, 2011:5267-70, DOI:10.1109/IEMBS.2011.6091303

Gamble, J. (Autor), 15.09.2010. Our natural sleep cycle, Youtube. Verfügbar unter
https://www.youtube.com/watch?
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Achtsame Fitnessübungen

Achtsamkeitsübungen, oder wie ich es nenne Bewusstseinstraining, erfreuen sich derzeit immer größerer Beliebtheit. Dahinter steckt wohl das Streben der Menschen nach Ruhe und Gelassenheit im Trubel unserer hektischen modernen Gesellschaft. Yoga, Entspannungsübungen und Meditation helfen bei der täglichen Stressbewältigung und stärken die Fähigkeit, sich voll und ganz auf das Jetzt zu konzentrieren. Doch Achtsamkeit muss nicht nur im Yogazentrum stattfinden und bei Verlassen dieses enden, vielmehr finde ich können wir Achtsamkeit immer und überall und bei jeder Tätigkeit üben.

Wissenschaftler sind auch schon auf den Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Gesundheit aufmerksam geworden. Wer einen gesunden Menschenverstand besitzt bekommt das auch ohne Wissenschaft hin! 😉 Schließlich beinhaltet doch unsere Gesundheit immer Aspekte körperlicher, geistiger und seelischer Matrix. Jedenfalls fanden die Wissenschaftler heraus, dass es eine Verbindung zwischen dem Gewicht und einem achtsamen Lebensstil zu geben scheint. Achtsamkeit während der Mahlzeit reduziert die Kalorienaufnahme.

Beim Fitnesstrainig trägt achtsames Verhalten zur Leistungssteigerung, zur Vermeidung von Verletzungen und zur konsequenten Umsetzung des Trainingsplanes bei.

Lenke doch mal öfter einmal deine Achtsamkeit und Aufmerksamkeit darauf, wie sich dein Körper gerade fühlt, ganz egal ob du beim Jogging, schwimmen, Rad fahren oder Fitnessstudiotraining oder sonst einer Sportaktivität nachgehst. Versuche ein umfassendes Gespür für deinen Körper zu erhalten und zu entwickeln:

Hilfreiche Fragen am Beispiel achtsames Lauftraining:

  • Wie ist meine Körperhaltung?
  • Wie setzt mein Fuß beim Laufen auf? Ist mein Knie/Hüfte gebeugt oder gestreckt während des Laufens?
  • Ist mein Becken aufgerichtet? Und welche Auswirkungen hat eine Veränderung des Becken auf meine Lendenwirbelsäule (LWS)?
  • Setze ich mein Sprunggelenk und Großzehenballen aktiv in der Abstoßphase ein?
  • Welches Gelenk fühlt sich nicht ganz frei an? Habe ich irgendwo Schmerzen, Verspannungen, Verklebungen?
  • Wie schnell/langsam ist meine Atmung?
  • Wie fühlt es sich an mal größere/kleinere Schritte zu machen?
  • im Weiteren gerne auch: Was nehme ich um mich herum wahr? Geräusche der Vögel, die Natur, der Geruch des Waldes, der Blumen, wie fühlt sich der Boden unter den Füßen an?

Körperliche Betätigung macht umso mehr Freude und ist effektiver, wenn du dabei achtsam bist.

Im Fitnessstudio, aber auch in der Natur begegnen mir sehr häufig Sportler mit Kopfhörern, die leider oft nichtmal meinen Gruß erwidern können, weil sie ihn garnicht mitbekommen, oder oft erschrecken, wenn sie von hinten von mir überholt werden. Achtsamkeit definiere ich anders. Natürlich kann ich achtsam Musik oder ein Hörspiel hören und eintauchen, doch muss ich dazu auch noch laufen oder wozu benötige laute, motivierende Musik für mein Krafttraining? Singletasking statt Dual- oder Multitasking wäre hier zur Abwechslung meiner Meinung nach mal angebracht!

Leider sehe ich allzu oft, Jungs ihren “Discomuskel” mit irrsinnig hohen Gewichten trainieren, aber die Aufrichtung und Körperhaltung vor, während und nach der Übung ist dramatisch. Die innere Haltung beim Training hat Auswirkung auf die äußere Haltung beim Training.

Achte so gut es geht auf Signale deines Körpers, um so effizient wie möglich zu trainieren und das Verletzungsrisiko zu verringern. Im Laufe meine Leistungssportkarriere als Hockeyspieler, aber auch Freizeitsportler bin ich bisher von schwerwiegenden Verletzungen wie Bandscheibenvorfällen, Kreuzbandrissen, Achillessehnenverletzungen verschont geblieben, oder es liegt eben an meiner Achtsamkeit im Umgang mit meinem Körper.

Bewusstseinstraining ist ein Training, übe dich darin und du wirst besser werden.

Eine kürzlich durchgeführte Studie¹ kam zu dem Ergebnis, dass sich bei Menschen, die beim Training auf Achtsamkeit wert legten, ein größeres Gefühl der Zufriedenheit einstellte. Diese Menschen ließen übrigens das Training auch weniger oft ausfallen.

Zu Beginn einer achtsamen Trainingseinheit hielten sie einen Moment inne, um in ihren Körper hineinzuhorchen. Wie fühlen sie sich? Welche Ziele verfolgen sie mit dem Training? Was wollen sie erreichen? Wie werden sie sich fühlen, wenn sie das geschafft haben? Diese und weitere Fragen stellten sich die Probanden vor der Einheit. Anschließend konzentrierten sie sich auf die Umgebung. Was sehen sie? Was teilen ihre 5(6) Sinne mit? Wie wird sich die Umgebung auf ihre Selbstwahrnehmung auswirken?

Beim Sport sollte die Aufmerksamkeit nach innen nicht nach außen gerichtet sein, die Gegebenheiten sollten darüber hinaus aber nicht völlig ignoriert werden, wie ich finde.

Es kann eine Weile dauern, bis man sich angewöhnt hat, achtsam zu trainieren, dranbleiben ist wie immer alles. Mit der Zeit geht es in Fleisch und Blut über und du wirst deine Leistung steigern und dich während und nach dem Training besser fühlen.

Probier´s doch einfach mal aus.

Hier noch ein passender Videoimpuls aus unserem Free Spirit® Trainerteam, beim Free Spirit®Training lernst du übrigens alles über Achtsamkeit, nicht nur beim Training sondern in und für alle Lebenslagen:

https://youtu.be/YRmceoFLvck

Dein INBESTFORM Trainer Team wünscht viel Freude im JETZT! 😉

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¹ Tsafou K.E., De Ridder D.T., van Ee R., Lacroix J.P., “Mindfulness and satisfaction in physical activity: A crosssectional study in the Dutch population”, j Health Psychol., Sep. 2016, 21(9):1817-27