Bewegt•sein, Ernährt•sein und Bewusst•sein – INBESTFORM Gesundheitsmanagement ist dein Partner für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.
Autor: Mathias Wengert
Stell Dir vor, Du bist in Bestform.
Mathias Wengert INBESTFORM®- Gesundheitsmanagement ist Dein Partner für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.
Kompetenz, Authentizität, Professionalität und Leidenschaft. Für uns der sichere Weg zum Erfolg. In Bestform erzielte Mathias Wengert sportliche Erfolge mit INBESTFORM® macht der Sportwissenschaftler Gesundheitsmanagement zum Erfolgsfaktor.
Unsere Vision ist ...
"Die Welt in Bestform bringen. Menschen dabei unterstützen ihre Ziele zu erreichen, Ihre Vision zu leben und dadurch glücklich, erfolgreich und gesund zu sein."
Vitalität und Lebensfreude sind der sichtbare Ausdruck einer optimalen Versorgung der Körperzellen. Der menschliche Körper besteht großteils aus Wasser und ist mit einem Biotop vergleichbar. Ist der Biotop rein und klar, kann er wertvolle Nährstoffe transportieren und es entwickelt sich eine schöne, gesunde Flora. Ist der menschliche Körper frei von Giftstoffen, kann er hochwertige Vitalstoffe besser aufnehmen und verarbeiten.
Entgiftung – eine Frage des Überlebens?
Durch Weltverkehr und Weltindustrie gelangen täglich ca. 13 Mio. Tonnen Giftstoffe und Chemikalien in die Atmosphäre und werden über Luft und Nahrung auch vom Menschen aufgenommen. Wie bei einem trüben, schmutzigen Biotop, der das Wachstum einer gesunden Flora erstickt, können solche Giftstoffe im Körper zu Verspannungen, Übergewicht, Zellulite und anderen Gewebeveränderungen führen. Eine lebensbegleitende Entgiftung kann helfen, den Körper von diesen Belastungen zu befreien.
„Die Mülldeponien in unserem Körper loszuwerden, ist zu einer Frage des Überlebens geworden … noch mehr als wachsende Ozonlöcher oder der Treibhauseffekt …“
Dr. med. Ilse Triebnig
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Für weitere Fragen stehen wir Dir gerne zur Verfügung.
Mit dem Frühjahr kommt wieder die Diskussion, ob man besser fasten oder entgiften sollte. Hier Fakten, warum heute beides wichtig ist und sogar kombiniert werden kann und sollte.
Wer traditionell denkt und gesundheitsbewusst ist, fastet im Frühjahr aktiv und lebt für Tage oder Wochen mit Verzicht. Immer mehr Frauen und Männer lachen allerdings über diese seit Jahrhunderten bewährten Methoden, halten sie für überholt und entgiften (neudeutsch: detoxen) lieber. Ist fasten besser als detoxen oder detoxen besser als fasten? Die Experten-Antwort lautet: Aus medizinscher Sicht ist beides sinnvoll, ideal wäre aber eigentlich eine gezielte Kombination. Fasten war und ist ein wunderbares Mittel, um den Darm zu reinigen, um die Ausscheidungsorgane, Leber, Nieren und Darm zu schonen. Denn wer traditionell und damit richtig fastet, verzichtet mal auf Alkohol, Nikotin und Koffein, trinkt mehr Wasser oder Kräutertees, isst weniger Fleisch und gönnt sich bei allem Stress auch mal etwas Rückzug. Fasten baut Schlacken ab. Und Fasten löst Fettdepots auf und schafft damit ein neues, aber schlimmes Problem. Mit den Fettdepots lösen sich nämlich eingelagerte Schwermetalle, Pestizide und andere Umweltgifte, die ins Blut strömen und von dort ins Gehirn gelangen. Diese Gifte lösen die Fastenkrise mit Kopfweh und schwachem Kreislauf aus. Sie können aber auch weitaus schädlicher sein und neurologische Störungen (Gleichgewichtsstörungen, Vergesslichkeit) verursachen. Immer mehr Ärzte glauben zudem, dass diese Metalle und Gifte, die mittlerweile in jedem von uns stecken, über das Gehirn Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Multiple Sklerose auslösen oder doch begünstigen.
Entgiften aktuell notwendiger als Heilfasten
Der gezielten Entgiftung kommt daher eine immer größer werdende Bedeutung zu. Doch wie und womit kann man überhaupt entgiften und im Körper eingelagerte Schwermetalle, Pestizide und andere Umweltgifte entfernen? Erste Antwort: Das kann man nur dann, wenn man einen Weg findet, um diese Gifte im Körper zu binden. Zweite Antwort: Gifte binden und ausleiten können weder Zitronensaft, Apfelessig, Fastenkuren noch chinesische Kräuter-Pads, die man unter die Füße klebt und auch nicht ayurvedische Massagen. Gifte binden können zum Beispiel Arznei-Stoffe, sogenannte Chelat-Binder, die jedoch wegen möglicher Nebenwirkungen nicht unproblematisch sind und eigentlich auch nur Quecksilber (z.B. aus Amalgamfüllungen) binden. Und Gifte binden können auch spezielle Algen. Entgiftunsexperte Uwe Karstädt empfiehlt in seinem Bestseller “entgiften statt vergiften” mikronisierte Chlorella-Alge. Das ist eine einzellige, grüne Frischwasseralge, die durch einen neuartigen, chemiefreien Aufspaltungsprozess (Mikronisierung) eine 50 mal stärkere Entgiftungskraft entwickelt als die normale Chlorella- oder auch Spirulina-Alge. Karstädt konnte zusammen mit dem amerikanischen Detox-Experten Dr. Timothy Ray beweisen, dass mikronisierte Chlorella-Alge gleichzeitig Schwermetalle inklusive Blei und Quecksilber, Pestizide, Herbizide, Farbstoffe und Mykotoxine – das sind Giftabsonderungen von Pilzen- binden und über die Verdauungsorgane ausleiten kann. Mikronisierte Chlorella-Alge ist nach allen bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen das derzeit stärkste und effektivste Entgiftungsmittel überhaupt. Daher erstaunt nicht, wenn Heilpraktiker Karstädt und auch Dr. Ray bei einer Fastenkur zur gleichzeitigen Verwendung von mikronisierter Chlorella-Alge raten, um so alle Gefahren des Fastenprozesses auszugleichen. Und es ist auch nicht verwunderlich, wenn Karstädt sagt:
” Fasten und entgiften gehören in Zeiten, in denen jeder voll mit Umweltgiften ist, zusammen wie ein einiges Zwillingspaar.”
Woher weiß ich denn wie es mit meiner Schwermetallbelastung so aussieht?
Worauf sollte ich bei meiner Entgiftung achten?
Sollte ich nun Chlorella-Algen nehmen oder doch Spirulina und vielleicht besser Zeolith?
Warscheinlich tauchen bei Dir nun viele Fragen auf, die wir Dir gerne im nächsten Beitrag beantworten möchten. Wenn Du nicht warten möchtest, dann melde Dich und vereinbare Deinen Termin für den Mineral- und Schwermetallcheck und Deine individuelle Entgiftungsberatung.
Du hast mal wieder zwischen Silvester und Weihnachten an Gewicht zugelegt!? Du hast dir mal wieder vorgenommen jetzt muss sich was ändern in Deinem Leben? Du willst jetzt mit Sport beginnen und Dich bewusster und gesünder ernähren? – Das kann alles gelingen, wenn Du folgende Dinge beachtest, anwendest, erforschst und ausprobierst!
Gute Vorsätze
Am Neujahrstag wird das Wort Diät 82% häufiger gegoogelt als an Durchschnittstagen, so Forscher der Universität Pennsylvania. Zu Jahresbeginn verzeichnen die Fitnessstudios deutliche Mitgliederzuwächse, übrigens meist an Zahlenden, aber nicht lange trainierenden Mitgliedern, von denen sie das Jahr über wirtschaftlich profitieren. Wenn jedes Fitnessstudionmitglied tatsächlich regelmäßig trainieren würde, wäre es schnell ziemlich eng, muffig und die Wartezeiten an den Geräten würden ein effektives Training unmöglich machen. Abgesehen davon, dass die meisten sowieso zu viele und zu lange Gesprächs- oder Smartphonepausen zwischen den Übungen einlegen, wie ich beobachte! 😉 “Frischer-Start-Effekt” so könnte man dieses Phänomen nennen, schade nur, dass es oft nicht gelingt die eingeleiteten (Ver-)Änderungen und Guten Vorsätze auch langfristig umzusetzen. Daher sollten wir prüfen wie zukunftsfähig unsere Guten Vorsätze sind, wenn wir sie formulieren.
Du hast das hoffentlich mit Hilfe des letzten Blogthemas (Dein Jahr 2016») entsprechend für Dich gemacht und Deine Ziele entsprechend formuliert, wie das geht habe ich ja auch schon hier» ausführlich beschrieben.
Wie vergrößerst Du nun Deine Erfolgschancen?
Leider stelle ich oft fest, wenn mir Klienten Ihre Zielformulierungen vorlegen, dass Sie Ihre Ziele und Veränderungen auf Schuldgefühlen und Angst basieren. Also etwas beschreiben, was sie vermeiden wollen oder wovon sie weg wollen, wie z.B. “Ich will/muss abnehmen, sonst sehe ich im Bikini/der Badehose schrecklich aus”. Besser wäre sich zu fragen, wovon man mehr haben möchte im Leben, was ich öfter erleben möchte und dies als Ziel zu formulieren, wie z.B. “Ich mache im Bikini/in der Badehose eine gute Figur”. Am besten fragst Du Dich wie würde ich mich am liebsten fühlen, wenn ich im Bikini/in der Badehose am Pool liege? Diese Gefühl würde ich in meine Zielformulierung packen, bei mir wäre es in diesem Beispiel “Ich fühle mich stark”. Du solltest aber Deine eigene Formulierung, Dein eigenes Gefühl finden. Aber ich wüsste jetzt auch schon, was ich machen sollte, nämlich Krafttraining! Natürlich kann ich mich auch ohne Krafttraining stark fühlen, aber eben auch mit oder nach dem Krafttraining! 😉
Die richtige Formulierung, das korrekte Ziel ist also wichtig für meine Motivation, vor allem dann, wenn es mal schwer wird die Veränderung durchzuhalten. Erfahrungsgemäß wird diese Phase kommen, dann solltest Du nicht gleich zu streng mit Dir sein.
“Ausnahmen bestätigen die Regel”,
also nimm wahr, dass es schwer ist, mach mal ne Ausnahme und richte dich wieder auf Dein Ziel aus.
Wer beispielsweise Abnehmen möchte sollte natürlich auch auf die Ernährungsgewohnheiten achten und mit Versuchungen bewusst umgehen. Hier gibt es verschiedene Tipps mit Versuchungen, von denen Du weist, dass Sie nicht in Ausrichtung mit Deinen Ziele stehen, umzugehen. Wenn Du beispielsweise wie bereits viele Deiner Mitmenschen ein Zuckerjunky bist und quasi abhängig davon, dann solltest Du erstmal möglichst keine zuckerhaltigen Versuchungen in deinem Vorratsschrank bunkern. Also das Objekt der Begierde meiden. Wer die Versuchung in Griff- oder noch schlechter in Augenweite hat, der greift mit Sicherheit öfter zu, als andere, die sie garnicht sehen. Genauso psychologisch arbeitet ja auch der Supermarktplaner. Was steht da meist auf (Kinder-)Augenhöhe an der Kasse, wo ich ja eine gewisse Zeit warte, bis ich abkassiert werde?
Es gibt natürlich weitere Möglichkeiten mit Versuchungen umzugehen, die mehr oder weniger erfolgreich sind. Man kann sich selbst Versuchungen erschaffen, indem man das, was man erleben und erreichen möchte mit positiven Erlebnissen und Gefühlen verknüpft, wie z.B. die angenehme Müdigkeit auf der Couch nach dem harten Training. Achtsamkeit ist auch eine mögliche Methode, in dem ich, wenn ich wieder einmal bemerke und beobachte, dass ich nicht in Ausrichtung mit meinen Ziele handle, einfach mal in die Beobachterrolle gehen und erkenne was ich gerade tue. Dadurch schafft man Distanz zum Begehren und bleibt handlungs- und entscheidungsfähig.
Was übrigens laut englischen Forschern an schlechtesten funktioniert ist die Unterdrückungsvariante. Also ein Gefühl, eine Lust, eine Versuchung zu unterdrücken und nicht daran zu denken führt zwar anfangs zur Verbesserungen, später jedoch zum bekannten Jo-Jo-Effekt.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass wenn Du Gute Vorsätze nur angehst, weil du müsstest/solltest/könntest und nicht weil Du wirklich willst, lass es sein und spar Dir die Zeit. Wenn Du keine intrinsische Motivation verspürst wirklich etwas zu verändern, wenn da nicht Dein Herz dir sagt, jetzt ist es Zeit, dann mach weiter wie bisher und spar dir die Energie für Dinge, die dir wirklich wichtig sind. Gute Vorsätze nur anzugehen, weil Du denkst, dass du könntest/solltest/müsstest weil das gerade alle machen oder dir dein Umfeld das empfiehlt, dann lass es lieber sein, Du wirst nämlich scheitern.
“Erfolg hat 7 + 3 Buchstaben: Ich will + tun. Veränderung funktioniert nur wenn Dein Fühlen und Denken im Einklang sind und dein Herz den Verstand führt und nicht umgekehrt.”
Der Jahreswechsel ist oft eine Zeit der Innenschau und des Schmiedens neuer Pläne.
Dieses INBESTFORM®-Coaching hilft dir, aus den Erfahrungen des letzten Jahres zu lernen und dich für das neue Jahr neu auszurichten. In diesem Workshop blickst du auf das Jahr 2015 zurück und findest eine stimmige, sinnerfüllte Ausrichtung für das neue Jahr.
An Zielen, Ideen und Visionen dranbleiben, bis sie verwirklicht sind, hierzu bietet INBESTFORM® auch eine webbasierte Dranbleibsoftware mit Erfolgsgarantie bei richtiger Anwendung. 😉
Oder nimm dir eine Woche Zeit und investiere in dich und deine Zukunft mit einem Free Spirit® Training Grundkurs in 2o16, hierbei lernst du noch die hilfreichen Werkzeuge zur Umsetzung deiner Ziele und deiner Vision kennen und anwenden.
Ein gefühlter Wimpernschlag
So ein Jahr kann schnell an einem vorbeirauschen. Kaum hat man den Kater der letzten Silvesterparty auskuriert, schon steht der nächste Jahreswechsel an. Umso mehr macht es Sinn, sich gerade zu Beginn eines neuen Jahres klar zu werden, wo man steht, was man verbessern kann und wo man hin will. Und genau dabei sollen dir die folgenden 12 Fragestellungen helfen.
# 11 – Los geht`s!”
Wir haben oft Ziele, Träume und Herzenswünsche, die wir immer wieder auf die lange Bank schieben.
Und man glaubt gar nicht, wie lange so eine Bank sein kann. Man könnte fast glauben, wir leben in einem riesigen Wartesaal. Jeder hat eine Nummer gezogen (wie z. B. bei Behörden üblich) und wartet auf die Stimme aus dem Lautsprecher: “Nummer 11! Sie haben jetzt die Erlaubnis, ihre Herzenswünsche anzugehen!”
Allerdings können wir auf diese Stimme lange warten. Sie existiert nicht. Wir möchten dich mit diesem Coaching motivieren, dass du selbst die Stimme für dich ergreifst und das ein oder andere Herzensziel in deinen Fokus rückst.
Damit du am Ende des neuen Jahres sagen kannst: Hey, das war genau mein Jahr!
So, nun geht`s aber los…
Nimm dir für die Beantwortung folgender Fragen ausreichend Zeit.
Am besten druckst du dieses Dokument aus und schreibst die Antworten direkt in die entsprechenden Felder.
Klopfe dir doch dafür wertschätzend auf die Schulter! Falls dir keine 5 Erfolge einfallen: Auch kleine Fortschritte sind wertvoll.
Für welche Erfahrung, die ich dieses Jahr gemacht habe, bin ich besonders dankbar?
Dies wäre eine gute Gelegenheit, diese Dankbarkeit tatsächlich zu fühlen. Das macht dich lt. Glücksforschung glücklich. 🙂
Welchen Aktivitäten habe ich viel Aufmerksamkeit geschenkt, die mich meinen (Herzens-)Zielen nicht näher brachten? Wie werde ich damit zukünftig umgehen?
Welche Vorhaben haben sich zu einem Kampf entwickelt? Welche Einstellung hilft mir, dass ich deutlich entspannter an der Verwirklichung weiterarbeite?
Welche Rückschläge habe ich erlebt? Was habe ich daraus gelernt?
Welche wesentliche Erkenntnis habe ich aus diesem Jahr gewonnen?
Was habe ich begonnen und nicht vollendet? Was werde ich noch zu Ende bringen?
Meine Ausrichtung für das neue Jahr 2016.
“Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.” – Meister Yoda (Star Wars)
Was sind meine wichtigsten Ziele für das neue Jahr? (max. 3)
Welche lange gehegten Herzenswünsche werde ich mir endlich erfüllen? (min. 2)
Dies muss gar nicht ein so großes Ding sein. Dennoch schieben wir manche Vorhaben immer wieder vor uns her.
Sei es dir wert und gönne es dir!
Welche Veränderung müsste ich vornehmen, um mit meinen wichtigsten Zielen und Träumen spürbar vorwärts zu kommen? Was ist dazu der erste Schritt?
“Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.” – Albert Einstein, Physiker.
Wenn ich nun ganz ruhig werde und in mich hineinfühle… Was ist mir für das neue Jahr (und darüber hinaus) wirklich wichtig?
Es macht übrigens Sinn, dass du deine Antwort im Hinterkopf behältst im Hinblick auf die folgenden Fragen…
Nehmen wir mal hypothetisch an, dass alles möglich wäre. Was würdest du dann dieses Jahr angehen? Von was träumst du insgeheim?
Erscheint dir die Realisierung dieses Vorhabens aktuell nicht möglich? Dann setze dir ein Teilziel, was dich deinem Traum näher bringt. Das Erreichen dieses Teilzieles wird dein Vertrauen steigern. Und dann auf zum nächsten Teilziel.
Viel Inspiration, Ehrlichkeit mit dir selbst und Erfolg beim Umsetzen!
Und falls es mal schwierig wird: Einfach dranbleiben. 🙂
So, nun sind wir am Ende dieses Coachings angelangt. Ich hoffe, dass du die ein oder andere wertvolle Erkenntnis gewonnen und eine klare, von Sinn erfüllte Ausrichtung für dich gefunden hast. Ich wünsche dir, dass du dein Leben genießt und das verwirklichst, was du dir vorgenommen hast.
Liebe Grüße und einen guten, gesunden und erfolgreichen Start in dein Jahr 2o16.
Letzte Woche durfte ich im Rahmen des Triathlonsymposiums des Sportmedizinischen Arbeitskreises Ludwigsburg einen Workshop über Psoas Training halten. Interessant für mich war, das sich die medizinischen Kollegen darunter erstmal nichts vorstellen konnten. Daher möchte ich auch euch heute das Psoas Training und seine Wichtigkeit für Gesundheit Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden näher bringen.
„Als einziger Muskel, der Ihre Wirbelsäule mit Ihren Beinen verbindet, beeinflusst der Psoas alles, von Schmerzen im unteren Rücken und Angstzuständen bis zu Ganzkörperorgasmen und intensivem Genuss. Ein verspannter Psoas kann die Verdauung stören, die Reproduktionsfunktion hemmen und eine ganze Reihe anderer Leiden auslösen […] Ein vitaler und entspannter Psoas fördert dagegen ein angenehmes Körpergefühl […].“ Liz Koch – The Psoas Book
Der Iliopsoas verbindet als einziger Muskel die Wirbelsäule und damit den Oberkörper mit den Beinen. Er hat sowohl als Haltemuskel aber auch als Stabilisator und Mobilisator eine wichtige Funktion.
Er beugt dein Hüftgelenk
Er führt dein Bein nach vorne oben und auswärts
Er beugt deinen Rumpf nach vorne und rotiert diesen
Er beugt deine Lendenwirbelsäule im Stehen nach vorne und richtet diese in Rückenlage liegend zum Sitzen auf
Der Ilopsoas wird auch “Läufermuskel” genannt, da er entscheidend beim Gehen, Laufen, Springen und Treppesteigen beteiligt ist.
Er wird aber auch “Rückenschmerzmuskel” genannt, da er durch seinen Ursprung an den Lendenwirbelkörpern 1.-4. und an der Darmbeischaufel eben auf diesem Bereich Einfluss ausübt. So kann eine Verkürzung des Psoas dazu führen, dass mein Becken nach vorne kippt und meine LWS-Statik dadurch gestört ist und sich Schmerzen im unteren Rücken bemerkbar machen. Aber keine Sorge eine Aufdehnung und/oder Triggern des Psoas kann hierbei gut Abhilfe verschaffen.
Tendenziell kann man sagen, dass der Iliopsoas eher zu Verkürzung als zu Abschwächung neigt, d.h. eine Dehnung und Entspannung im Sinne von Training ist daher häufiger nötig, als eine Kräftigung und Tonuserhöhung.
Der Tonus der Muskulatur und des Bindegewebes, der Faszien wird durch Stressreize ebenfalls erhöht und so nennt man den Psoas auch noch “Kampf-Flucht-Muskel”, da er früher in Stresssituationen genau zu diesen Reaktionen intensiv benötigt wurde. Dein Iliopsoas ist sowohl schnellkräftig als auch ausdauernd, d.h. sowohl mit entsprechend ST-Slow Twitch Muskelfasern als auch mit FT Fast Twitch Muskelfasern ausgestattet und eben auch schnell und ausdauernd flüchten oder angreifen zu können! 😉
Der Iliopsaoas arbeitet allerdings nie alleine sondern hat “Kumpels”, die ihm bei der Hüftbeugung helfen und unterstützen. Bei Einschränkung eines Hüftbeuger Muskels übernehmen eben genau diese Synergisten die Aufgabe für den eingeschränkten Nachbarn mit.
“Look at the bad neighbours!” (Gray Cook)
Die Hüftbeuger “Kumpels”:
Oberschenkelvorderseite: Rectus Femoris, M. Sartorius, Tensor fasciae latae,
Oberschenkelinnenseite: M. Pectineus, Adductor longus, Adductor brevis, M. Gracilis
Ilopsoas Synergisten:
M. Sartorius, Tensor fasciae latae, M. Pectineus, Adductor longus, Adductor brevis, M. Gracilis, Gluteaus minimus, Quadratus lumborum
Gegenspieler bzw. Antagonisten des Iliopsoas ist dein Gesäßmuskel der Gluteaus maximus und dein Adductor magnus.
Aufgrund deiner häufigen Sitzmarathons verkürzt zum einen dein Ilipsoas und zum anderen wird dein Gesäßmuskel insuffizienz und abgeschwächt, weil er nicht mehr richtig arbeiten kann. Daher ist zum einen eine Gesäßaktivierung und eine Psoas Dehnung und Mobilisierung im individuellen funktionellen Training so wichtig, für schmerzfreie und effizient arbeitende Hüftgelenke.
An erster Stelle steht daher immer vor jeder Trainingsaufnahme das funktionelle Bewegungsscreening, um herauszufinden, wo sind deine Abschwächungen und Verkürzungen, um im Training individuell und effektiv daran arbeiten zu können. Hierzu bietet sich der FMS, Functional Movement Screen als Analysetool an, den wir auch im Rahmen des INBESTFORM Gesundheitschecks einsetzen.
Du kannst deinen Psoas aber auch mit dem Thomas Test in Rückenlage selbst auf eine Verkürzung testen. Einfach “Thomas Test in Rückenlage” in deiner Suchmaschine eingeben, dann findest du genügend Anleitung.
Bei Bedarf solltest du dann eine Psoasdehnung und -mobilisation in dein Training einbauen aber eben auch wichtig eine Gesäßaktivierung, bei der der Psoas loslassen muss, um diese ausführen zu können. Hierzu bieten sich Trainingstools wie Minibands, Suspension Trainer oder auch die Kettlebell an.
„Functional Training ist die Überholspur für einen schmerzfreien, leistungsfähigen und auch optisch athletischen Körper. Bring dich in Bestform. Viel Spaß, Motivation und Erfolg bei deinem Training.“
FEEDBACK or COMMENT
Ich schreibe diese Artikel, weil es mir Spaß macht und hoffe, dass es Dich dabei unterstützt erfolgreich gesund, leistungsfähig zu sein und dich wohlzufühlen. Lass mich wissen was du denkst und fühlst und trage etwas zur Diskussion bei. So sehe ich, dass du den Artikel gelesen hast und deine Reaktion und Meinung interessiert mich riesig!
Den Stoffwechsel beim Abnehmen unterstützen und … und Lücken auffüllen!
Laut einer aktuellen Untersuchung des Overseas Development Institute (ODI) ist die Zahl der übergewichtigen Menschen in den Industriestaaten in den vergangenen drei Jahrzehnten um das 1,7-fache auf 557 Millionen gestiegen. Als Kriterium setzte das Institut einen BMI (body-mass-index) von größer 25 an.
Warum ist es so schwer, die erworbenen Fettpolster wieder loszuwerden? Nachhaltige Gewichtskontrolle bedarf einer generellen Umstellung der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten. Die Praxis sieht meist anders aus. Für einige Tage wird die Nahrung reduziert – die Qualität der Ernährung wird aber meist nicht besser.
Teufelskreis Vitalstoffdefizit
So kommt es während einer Diät zu einem verstärkten Vitalstoffdefizit. Dieser führt jedoch genau zum Gegenteil des gewünschten Effekts. Denn viele Vitalstoffe sind unmittelbar an allen gewichtsrelevanten Stoffwechselvorgängen beteiligt. So steigern Vitalstoffe die Stoffwechselaktivität, fördern die Fettverbrennung und beschleunigen sogar das Absterben der Fettzellen. Ein direkter Zusammenhang konnte u. a. bei Vitamin D, Folsäure, Beta-Karotin, Selen, Zink, Chrom, L-Carnitin, Vitamin C und Antioxidantien im Allgemeinen nachgewiesen werden.
Übergewichtige weisen häufig niedrige Vitalstoffspiegel auf
Verschiedene voneinander unabhängige Studien kamen hier zu ähnlichen Ergebnissen. Untersuchte man Vitamin C-Status, so fand man heraus, dass bei Übergewichtigen sehr häufig ein niedriger Spiegel anzutreffen ist. Suchte man nach Selen, stellte sich ebenfalls heraus: Die meisten Übergewichtigen sind nicht ausreichend mit Selen versorgt. Ähnliches wurde bei Zink festgestellt, bei Chrom, Vitamin D oder Vitamin E.
Nicht einzelne Vitalstoffe, sondern alle werden gebraucht
Mittlerweile gehen Wissenschaftler dazu über, nicht nur einzelne Vitalstoffe zu testen. Eine Studie der Universität von Minnesota, USA versuchte, die Zusammenhänge ganzheitlicher zu untersuchen und konnte einen klaren Zusammenhang zwischen Übergewicht und oxidativem Stress finden. Das heißt, dass es nicht nur an einzelnen Vitaminen fehlte, sondern der Vitalstoffbedarf grundlegend nicht gedeckt wurde. Anders gesagt: Übergewichtige verzehren meist viel zu wenig Obst, Gemüse und Kräuter. Diese enthalten neben den natürlichen Vitaminen auch große Mengen sekundärer Pflanzenstoffe, die die Wirkung von Vitamin C, D oder E erst vervielfachen und dann auch noch selbst enorme antioxidative Fähigkeiten besitzen.
Schlechte Ernährung nur ein Teil des Problems
Auf den ersten Blick wirkt das absurd – wenn man viel isst, nimmt man dann nicht automatisch ausreichend Vitalstoffe auf? Die Realtität ist anders. Zudem hat es sich als Irrtum herausgestellt, die schwach gefüllten Vitalstoffspeicher seien ausschließlich auf eine schlechte Ernährung zurückzuführen. Die Ernährung selbst spielt natürlich eine große Rolle, sie ist aber nur ein Teil des Problems.
Fettzellen verschlingen Vitalstoffe
Unterschätzt wird vielfach der zusätzliche Vitalstoff-Bedarf von Übergewichtigen. Denn die Fettzellen rund um Hüfte und Bauch produzieren Stoffe, die den Organismus belasten. Sie werden in engen Zusammenhang mit dem metabolischen Syndrom und damit u. a. mit der Entstehung von Diabetes gebracht. Die Abwehrprozesse, um diese Stoffe unschädlich zu machen, verschlingen enorme Mengen an Vitalstoffen. Das ist ein entscheidender Faktor für die meist sehr niedrigen Vitalstoffspiegel bei Übergewichtigen.
Vitalstoffe sorgen für nachhaltigen Gewichtsverlust
Leere Vitalstoffspeicher bei Übergewicht – das schafft schlechte Voraussetzungen für Abnehmwillige. Unzählige Studien aus den letzten Jahren beweisen das. Beispiele:
– Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe) ließen Fettzellen schneller absterben. Dadurch wird Abnehmen leichter und der Jo-Jo-Effekt wird verringert. Das gleiche wurde für Vitamin D festgestellt.
– Vitalstoffkombinationen helfen beim Abnehmen, reduzieren den Fettanteil im Körper und helfen die Cholesterinwerte zu normalisieren (auch bei Kindern)
– Carnitin spielt eine entscheidende Rolle bei der Fettverbrennung
– Niedrige Vitamin-D-Werte vor der Schlankheitskur ließen weit weniger Pfunde purzeln, als höhere.
Vitalstoffe verbessern den Stoffwechsel und führen zu mehr Bewegungslust
Allgemein bekannt sind darüber hinaus die vielen Funktionen von Vitaminen & Co. im Energiestoffwechsel, z. B. für den Transport von Kohlenhydraten in den Muskel (anstatt Umwandlung in Fett und Einlagerung in Fettzellen), ebenso wie zur Ausschleusung und Verbrennung von Fett aus den Fettdepots. Wichtig dabei ist auch, dass ein funktionierender Energiestoffwechsel zu mehr Bewegungslust führt. Das ist wichtig, um den typischen Couch-Potato-Kreis zu durchbrechen.
Natürliche Vitalstoffkonzentrate für gesundes Abnehmen
Natürliche Vitalstoffkonzentrate bieten zusätzlich das komplette natürliche Vitalstoffspektrum in konzentrierter Form. Ich kann hier guten Gewissens LaVita empfehlen, ein Esslöffel enthält umgerechnet die Vitalstoffe aus ca. 2-3 kg Obst, Gemüse und Kräutern. Seine natürliche Zusammensetzung aus Obst, Gemüse, Kräutern, pflanzlichen Ölen und weiteren wertvollen Lebensmitteln macht LaVita zu einer natürlichen und einfachen Hilfe, um den Stoffwechsel zu aktivieren und das Abnehmen nachhaltig zu unterstützen.
Meine Klienten bekommen immer direkt nach der Trainingseinheit eine Portion LaVita in 0,5 L Osmosewasser von mir überreicht, um gleich die optimale Versorgung mit Vitalstoffen zu gewährleisten.
Gewichtsmanagement-Klienten sollten ihren Stoffwechsel zusätzlich noch mit Omega-3-Fettsäuren, genügend Magnesium, Kalzium und MSM unterstützen. Eine Entgiftung und Darmsanierung unterstützt auch immer für die Ausleitung, Entzündungshemmung und Darmgesundheit.
Aufbau einer optimalen Trainingseinheit für Gesundheit und allgemeine Fitness
Es werden effiziente, alltagsähnliche Bewegungen ausgeführt und dabei der Körper stabilisiert, um die Gelenke zu schonen. Das Ziel ist es, den Körper fit für Alltag und Sport zu machen, anstatt große Muskelberge aufzubauen. Und auch im Training zu Hause lässt sich diese Trainingsform sehr effektiv ausführen.
Trainingsstunde
Die Trainingseinheiten werden im Vergleich zu Fitnessstudioneinheiten relativ kurz gehalten, mit der Absicht, effektiv und intensiv zu trainieren. Eine Trainingseinheit dauert ca. 60 Minuten, kann aber auch kürzer sein, was sich vor allem für das Training daheim anbietet. Jeder Einheit wird als Zirkel-Ganzkörpertraining durchgeführt, wobei sich stets Hüft-, Rumpf-, Zug-(vertikal/horizontal), Druck-(vertikal/horizontal), Bein- und Core- stabilisierende Übungen abwechseln, so kann die Pause zwischen den Übungen sehr kurz gehalten werden. So kann die jeweils nicht belastete Muskulatur regenerieren und ist anschließend bereit für den nächsten Satz. Es ist besser, häufig, und mit unterschiedlichen Übungen als selten und sehr intensiv zu trainieren. Ein Satz einer Übung wird abhängig vom Trainingsziel für die Dauer von 30 bis 60 Sekunden ausgeführt. Nach einem Zirkeldurchgang von 6 bis 10 Übungen wird dann 2 bis 5 Minuten lang pausiert. Das gezielte Training der Core-Muskulatur, den stabilisierenden Muskeln der Körpermitte, ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil im funktionellen Training. Dies resultiert daraus, dass die Körpermitte bei allen Bewegungen in Sport und Alltag eine entscheidende Komponente für die Kraft- und Energieweiterleitung darstellt. Es werden deshalb im Functional Training viele intensive Rumpfübungen in alle Bewegungsrichtungen ausgeführt. Viele Aktive finden ein solches Training mit Intervallen und wechselnden Anforderungen spannender als das Abzählen von Wiederholungen und ein ständiges Pausieren zwischen den Sätzen. Sie können aber auch die Wiederholungen zählen und Sätze einer einzelnen Übung hintereinander ausführen, falls Ihnen ein solches Training angenehmer sein sollte. Jeder wählt seine Übungsschwierigkeit so aus, dass er nach der gewählten Belastungszeit oder Wiederholungsanzahl auf seiner subjektiven Belastungsskala von 1-10 zwischen 7-9 liegt. So eignet sich das Training für jeden – gleich welchen Alters und Fitnesslevels. Dies ist auch ein großer Vorteil der funktionellen Übungen, denn bereits eine kleine Veränderung vereinfacht oder intensiviert diese deutlich. Im Einzeltraining ist das Training mit dem Intervall-Timer populär, bei dem Sie die Übungsdauer und die Pausen einstellen können und so motiviert werden, bis zum Signalton durchzuhalten. Je nach Fitnesslevel können dann 2-5 solcher Trainingssätze ausgeführt werden.
Trainingsgeräte
Das Functional Training bietet ein großes Übungsangebot, sodass das Training auch zu Hause möglich ist. Die Übungen werden mit dem eigenen Körpergewicht ausgeführt und mit Geräten, bei denen die Bewegungen und die Körperpositionen stabilisiert werden müssen. Meine typischen Trainingsgeräte sind Blackroll®, Schlingentrainer, Physioball, Kettlebells, Kurz-/Langhantel sowie Kleingeräte (Minibands, Tubes), die den Körper in ein Ungleichgewicht bringen (z.B. Balance-Pad und Therapiekreisel). Wichtig ist bei der Übungsauswahl, das Programm abwechslungsreich und spannend zu gestalten, anstatt monoton Kraftübungen mit vielen Wiederholungen auszuführen. Es soll auch die geistige Leistungsfähigkeit gefördert werden, denn der Aktive muss sich in das Training einbringen und nicht geistig mehr oder weniger unbeteiligt seinen vorgegebenen Plan abarbeiten. Die Anforderungen werden progressiv erhöht, indem Zusatzgewichteund instabile Untergründe eingesetzt werden oder indem einfach ein stützendes Körperteil vom Boden abgehoben wird. Die Muskulatur baut sich dabei ebenfalls auf, was einen schönen Nebeneffekt darstellt.
Um die aerobe und anaerobe Ausdauer zu verbessern und den Stoffwechsel und Metabolismus noch zu boosten schließt sich an das Zirkeltraining noch ein “4-Minütiges-Tabata-Intervall” (HIIT) an. Hier wird eine komplexe Ganzkörperübung für 4 Minuten 8 mal mit 20 Sekunden intensiver Belastungszeit und 10 Sekunden Erholung ausgeführt. Dies sollten allerdings nur kardiovaskulär belastbare Aktive entsprechend einsetzen, weniger Ausdauertrainierten empfehle ich erstmal für 2 Monate eine regelmäßiges aerobes Grundlagenausdauertraining 30-60 Minuten durchzuführen und bei Unsicherheit mit einem erfahrenen Trainer oder Arzt zu besprechen, ob das schon zielführend ist.
Anschließend folgt die Regenerationseinleitung über entsprechende Getränke, Shakes, Dehnung, Massage und Sauna.
“Functional Training ist die Überholspur für einen schmerzfreien, leistungsfähigen und auch optisch athletischen Körper. Viel Spaß, Motivation und Erfolg bei deinem Training.”
Beispielhafte Trainingseinheit:
1. Warm Up / Faszien Fitness (10 min)
5 Minuten Rudergerät
und/oder Myofasziale Massage mit der Blackroll® von Gesäß, Oberschenkelvorder-, -rück-, -außen- und -innenseite, Piriformis, Waden, LWS, BWS, Lat
Movement Preps: Ausfallschritte (vor-/rück-seitswärts) mit Rumpfrotation, -flexion, -extension, Elephantwalk, Yoga-/Pilatesübungen, …
2. individuelles schmerzfrei Programm / korrigierende Übungen (5 Min)
BWS-mobilisierende Übungen, Gesäßaktivierende Übungen, Schulterstabilisierende Übungen je nach Schwachstellen
Funktionelles Training beschreibt ganz einfach das Training von Funktionen, von Bewegungen die im Alltag oder auch sportartspezifisch benötigt werden. Gerätetraining trainiert meist isoliert einzelne Muskeln über ein Gelenk, zur Verbesserung der Kraft in diesem Muskel. Beides verfolgt und erreicht also unterschiedliche Ziele.
Deshalb sollte man sich immer überlegen, was man mit seinem Training erreichen möchte?
Das mein Trainingsziel die Trainingsinhalte und -methoden bestimmt scheint vielen doch noch nicht klar zu sein. Nehmen wir doch mal den klassischen Fitness/Gesundheitsstudiosportler, sein Ziel Gesundheit/Fitness/Ästehtik, vielleicht noch Erhalt der Leistungsfähigkeit oder Ausgleich zum Bewegungsmangeltag mit Sitzmarathon.
Seine Trainingsinhalte und -methoden: Mit dem Fahrstuhl oder Rolltreppe ins Studio, auf den (Sitz-)Fahrradergometer, Crosswalker oder Laufband zum Warm-Up, anschließend sitzend Bauch, Latissimus, Rücken, Beine, Schultern und Arme trainieren, am besten mit vielen Polstern am Gerät zur passiven Körperstabilisierung und anschließend vielleicht nochmal Herz-Kreislauf-Training – fertig.
Frage: Ist das zielorientiert, effektiv und langfristig sinnvoll in Bezug auf das Ziel?
Kommt eben meiner Meinung nach ganz auf die Zielsetzung an. Zur Rehabilitation nach Verletzungen und Operationen kurz-/mittelfristig sicherlich sinnvoll, um isoliert die Muskulatur in bestimmten Bereichen wieder aufzubauen. Aber langfristig sollten wir doch eher wieder lernen unseren Körper in Bewegungen zu trainieren und damit ganzheitlich die Koordination, Propriozeption, Stabilität, Mobilität, Beweglichkeit, Gleichgewicht und Ausdauer zu erhalten und zu verbessern. Schließlich wollen wir doch möglichst lange gesund, leistungsfähig und selbstständig sein und uns bewegen können.
“Use it or loose it.”
„Die wichtigste Einschränkung vieler Kraftmaschinen besteht darin, dass sie entwickelt wurden, um Muskeln zu trainieren nicht Bewegung.“ Vladimir M. Zatsiorsky
Spezienspezifisches Training
Gerade für ältere Menschen und Menschen die im (Berufs-)Alltag viel oder ausschließlich sitzen wäre das meine Empfehlung. Ein Spezienspezifisches Training orientiert sich an den Herausforderungen des Alltags- oder eben der jeweiligen Sportart, somit sollte auch sportartspezifisches Training spezienspezifisch sein, aber das ist ein weiteres Thema.
Sitze ich also viel, sollte ich beim Training möglichst nicht sitzen und den ganzen Körper ins Training mit einbauen. Typisch für Sitzmarathoner ist der insuffiziente Gluteas maximus, auch Gesäß, Po oder Arsch genannt. Welcher Mann hat heute noch einen A… in der Hose? Solange die nicht Treppe steigen, Kniebeugen, Swings, Ausfallschritte, Skater, … machen wird das auch so bleiben.
Welchen Sinn macht es den Rectus femoris, wie ein Tippkickmännchen im Sitzen zu traineren, ich habe, außer im Fußball, die Bewegung noch selten gesehen und selbst da arbeitet er nie isoliert.
Die Bauchmuskulatur nach vorne beugend im Sitzen gegen einen Widerstand anzuspannen, macht für mich auch wenig Sinn, da sie ja wesentlich für unsere Aufrichtung da ist und in Länge Stabilität geben soll. Deshalb sollte sie auch so trainert werden, beispielweise mit Rollup, Planks, Antirotationsbewegungen, …
Gleichgewicht und Balance verbessere ich nicht im Sitzen sondern nur im Stehen und in der Bewegung, in dem ich den Körperschwerpunkt verändere, mich bewege oder die Unterstützungsfläche möglichst klein (Einbeinstand) und instabil (Wackelpads) mache.
Dies sollen nur einmal ein paar Anregungen sein, um darüber nachzudenken, ob dein Training auch sinnvoll in Bezug auf dein Ziel ist.
Trainere abwechslungsreich, vielseitig und damit den ganzen Körper mit all seinen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten und in dieser Reihenfolge.